Huhu Johnny,
wenn diese Zahlen zutreffen (1 bis 35 Tiere auf 100 x 100 cm), muss man aber doch sagen, dass in den meisten Terrarien ein hoffnungsloser Überbesatz herrscht, oder nicht?
Ich lese hier immer wieder von hunderten von Tieren, die in einer Box oder einem Terrarium zusammen gehalten werden. Klar, bei diesen Zahlen handelt es sich dann zumeist um Baby-Tausis, aber bei der Erhebung wird ja nicht erwähnt, welches Alter/welche Größe die gezählten Tiere pro qm hatten. Mich würde mal interessieren, wie viele subadulte und adulte Füßer ihr so in einem Terrarium pflegt und wie groß die Grundfläche des betreffenden Terras ist. Die meisten betreiben, wenn ich das so richtig überblicke, doch Behälter von 60 bis 80 cm Kantenlänge (einige sind sogar noch kleiner) und einer Tiefe von 40 bis 50 cm.
Und ganz erstaunlich finde ich, dass große Arten, wie A. gigas sich anscheinend gar nicht eng zusammenrotten. Wobei ich die Zahl 0,015 nicht ganz verstehe. Das wäre ja nicht mal ein Gigas auf einen Quadratmeter, was bedeuten würde, dass man nur einen Gigas pro mehreren qm findet. Dann wäre es ja vollkommen indiskutabel, eine Gruppe dieser großen Tiere in einem Terra zu halten und auch undenkbar, einen Gigas in ein Terra von unter 100 x 100 cm Bodenfläche zu "sperren"- oder verstehe ich das alles falsch?
Oder fand man dort kaum Gigas, weil sie massenhaft ihrem natürlichen Habitat entnommen werden - das wäre natürlich auch eine Erklärung für das spärliche Vorkommen dieser Art ...?!