benoitolus siamensis nachzucht schwierigkeit?

  • Hallo freunde.


    Bei mir kann ich aktuell sehr viele paarungen beobachten. Wie schwer sind die denn in der nachzucht. Ich schätze mal ein bisschen heikel wenn sie ganz klein sind. Aber ich weiss es nicht. Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Meine box sollte alles haben was sie brauchen moos,flechtenäste,eine schicht ca 4 cm laub mit weissfaulen holzstücken und darunter eine dicke schicht flake soil mit weissfaulem holz.

  • Hallo

    Bei mir entwickelt sich die Art völlig unproblematisch. Im Vergleich zu den anderen Arten von mir gehaltenen Arten scheint B. siamensis sowohl eine höhere Vermehrungsrate wie auch eine schnellere Generationszeit zu haben. Ich habe die Jungen einfach in der Box der Elterntiere gelassen und nichts spezielles gemacht. Klassische Tausendfüsserhaltung: Substrat aus weissfaulem Holz, verrottendem Laub, Walderde und wenig Kalk. Zusatzfütterung mit Fischfutter, Champigongs, Banane usw. Zimmertemperatur (ca. 20-23°C) und eher feucht.

    Eine UV-Lampe ist bei der Art enorm praktisch. Du siehst auch schon die ganz jungen Tiere von weitem.

    LG, Mohammed

  • Hi Beate

    dass die B. siamensis ihre Gelege wohl an Ästen ablegen.

    Ist das tatsächlich so? Ich kenne nur die Information (unter anderem von diplopoda.de), dass die B. siamensis in der Natur angeblich nur auf einer bestimmten Baumart an Thailändischen Küsten vorkommen. Das habe ich mir aber eher so vorgestellt, dass sich am Baumstamm oder in grossen Astgabeln Humusansammlungen bilden, in welche die B. siamensis ihre Eier legen. Aber ob sie dann auch tatsächlich ihre Gelege an oder in den kleinen Zweigen im Terrarium platzieren können statt im Substrat...??

    Trotz Nachwuchsschwemme habe ich bei mir noch nie ein Gelege gesehen und kann daher nicht aus eigenen Beobachtung berichten.

    LG, Mohammed