Liebe Freunde,
nun ein Thema, das mich auch seit einer Weile beschäftigt. Neulich erschien mir im Traum ein junges Mädchen. Das war ja so weit noch schön, aber dann sagte sie mit medienwirksam versteinerter Miene und schwedischem Akzent: "Ich will, dass du Panik kriegst und dein Terrarium aus dem Fenster wirfst." (Gag)
Wie klimafeindlich ist eigentlich der Betrieb eines solchen Terrariums? Ich habe zwei LED-Leuchten mit 25 Watt, beide an der Zeitschaltuhr. Sonst halt Strom für normale Beleuchtung, aber nur jeweils im Bedarfsfall, also je nachdem, welchen Raum ich grade benutze, und auch in dem sind nie alle Lichter an. Gelegentlich mal Fernsehen oder DVD-Schauen. Computer und Internet.
Im Winter wird halt noch eine Heizmatte angeschlossen, wenn es nachts sehr kalt wird. Dafür ist aber tagsüber die Heizung oft aus, wenn draußen die Sonne scheint, und die Wärme der nächtlichen Heizmatte versuche ich unter einer Wolldecke zu speichern, die ich auf die Stirnseite mit der Heizmatte klemme.
Ich weiß, dass Beleuchtung bei Tausendfüßlern eigentlich auch unnötig ist. Aber die Tillandsien und Bromelien, die ja hoffentlich das Terrarienklima auch ein bisschen mit Sauerstoff anreichern, brauchen halt Licht. Und ein unbeleuchtetes Terrarium wirkt halt schon sehr düster. Ich denke, etwas Licht brauchen die Füßler schon auch.
Was meint Ihr?
Viele Grüße
Anton