Füßer und ihre Würmer

  • Hallo!

    So, dann weiß ich auch, was ich heute Nachmittag mache. Mikroskop und [lexicon]Bino[/lexicon] habe ich noch von meinem Biologie Studium, dann kanns ja los gehen, ich melde mich, wenn ich etwas Brauch- und Verwertbares habe....

    LG
    Ewald

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Klaus,

    freut mich, dass Du nach unserem Emailaustausch den Weg ins Forum gefunden hast! :bigthump:

    Zu der Parasitensache würde ich vorerst nur gerne ein paar Anmerkungen machen die mir beim Lesen hier im Thread aufgefallen sind:

    - No Panic! (-Douglas Adams) "Würmer" werdet ihr sicherlich in jedem zweiten Kotpellet von Tausendfüßern finden die auf Walderde gezogen werden und bei über 50% der "Würmer" wird es sich um normale Bodennematoden handeln die sich von organischen Reststoffen ernähren. Zudem können auch echte parasitäre Würmer uU nicht pathogen sein und man würde nur Angst schüren - deswegen immer an "Per Anhalter durch die Galaxis" denken! ;)

    - zur Untersuchung des Kotes und der Bestimmung der Parasiten. Ich stelle mir die Frage wie leicht es für einen Laien, und das sind wir alle bis auf Klaus, in diesem Bereich ist die Arten zu bestimmen und ob es nicht sinnvoller wäre wenn man solche Arbeiten von Leuten wie Klaus durchführen lassen sollte. Ich lasse mich gerne umstimmen wenn es wirklich für den Laien machbar sein sollte aber alles andere wäre wohl wissenschaftlich nicht sinnvoll wenn uU falsche Datenmengen geliefert werden.

    Ich kenne die Diagnostik von z.B. Limbach aus Heidelberg die parasitologische Untersuchungen an Menschenkot durchführen und weiß, dass es oftmals nicht durch einfach Betrachten im Mikroskop nachgewiesen werden kann an welchen Würmern ein Mensch leidet, vor allem wenn man nur Eier oder Cysten findet.

    Soweit erstmal ein Denkanstoß von mir ob man nicht ein wenig Geld in die Untersuchungen investiert und von Fachkräften den Kot untersuchen lässt - falls Klaus nicht alle Kotproben untersuchen kann gibt es immer noch einige Labore in Deutschland die sich auf Kotproben von Terrarientieren spezialisiert haben. Von Tausendfüßern wären es sicherlich die ersten Proben aber das ist ja erstmal egal :)

  • Lieber Robert, Du bist schon viel viel weiter als ich, das muß ein Admin in einem solchen Forum wahrscheinlich auch sein. Deswegen nochmal ganz kurz mein einfacher Ansatz. Ich wollte in einer Art Felduntersuchung auf der Ebene des Forums, vor allem unter Einbeziehung vieler Mitglieder als Mituntersucher, nicht nur als Materiallieferanten, herausfinden, ob es einen nennenswerten Darmwurmbefall in den Haltungen gibt, ob die Arten unterschiedlich betroffen sind und ob es Hinweise darauf gibt, daß hohe Wurmbürden ggfs. auch mit hohen Abgangszahlen einhergehen. Ich bin noch weit entfernt von einer epidemiologischen Studie unter kontrollierten Bedingungen, die sicherlich auch was kosten würde, falls wir überhaupt jemanden finden, der Artdiagnostik bei den Tausi-Würmern kann. Ich denke, im Forum gibt es viele naturbegeisterte und gute Beobachter, die gern mal ihr Mikroskop für eine solche Untersuchung einsetzen möchten und dabei sicherlich auch einen erheblichen Erkenntnisgewinn haben werden. Und das Suchen und Finden von Darmwurmeiern ist bestimmt nicht uninteressant. "Versuch macht kluch!!", in diesem Sinne grüße ich Dich aus Oberhessen,
    klaus

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Klaus,

    ah ok, ja dann habe ich etwas in die falsche Richtung und auch zu weit gedacht...

    Wenn es erstmal nur um die oben beschriebene Felduntersuchung geht in der erstmal erfasst wird wie oft, wer und ob überhaupt Würmer bei den verschiedenen Arten in Haltung vorkommen dann könnte selbst ich als Laie sicherlich unter Anleitung z.B. solche Daten liefern. Nur müsstest Du uns wirklich mit ein paar Infos weiterhelfen wie man z.B. Wurmeier erkennt und Verwechslungen mit Bodennematoden ausschließt.

  • Hallo Shura Schäfchen,

    was ist ein Kaiser ? Ist das so was wie mein Wild-Leitz Orthoplan Grossfeldmikroskop ?

    Habe allerdings im Moment nur eine 4x5" Polaroid mit Wild MPS05 drauf und bekomme hier in GR kein passendes Fotomaterial. Also auf Digicam umbauen.

    Habe aber zur Not auch noch mein altes Ortholux inklusive Ultropak mit Kameraaufsatz.

    Wenn ihr da etwas weiter seid, kann ich hier auch mal bei den wild lebenden nachschauen. Die Zeit, dass die mich wieder besuchen rückt ohnehin näher.

    Falls ich mich hier zu rar mache und es was neues gibt, kannst mich ja mit mail oder PN wecken.

    Liebe Grüsse aus Griechenland

    Lothar

  • Halihalo Lothar,

    oops, habe mich ungenau ausgedrueckt, wurde von Bresser-optic uebernommen.
    Am ehesten kannst du es mit dem BinoLab Dunkelfeld vergleichen welches noch im Handel zu kriegen ist, denke ich mal, aber meins ist schon etwas "betagt", leistet aber immer noch gute Dienste.

    Jo, ich weck dich schon, du kannst bestimmt ne Menge dazu beitragen.

    LG,
    Shura und die ganze Bande

  • Sorry, ich habe über die ganze Würmer-Geschichte vergessen, mich wegen der Seziererei zu melden. Also, wir sezieren auch für die Mitfüßer vom Forum, oder leiten an, wie man es nach pathologischen Gesichtspunkten richtig macht.
    Im Falle eines Falles PN an mich.
    Gruß K.

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963

  • Hallo Klaus,

    habe hier in Griechenland mal "Köttelchen" von wildlebenden Tausis eingesammelt und mal einen wie er ist unter das Mikroskop genommen. Bei 800.facher Vergrösserung im Auflicht etwas Mischlicht zwischen hell-und Dunkelfeldbeleuchtung; die Masse wirkt dann transluzent bräunlich bis weiss.
    Da finde ich jede Menge kleine dunkle Kügelchen von 6,5 bis 8 µm Durchmesser. Teils einzeln teils in Gruppen. Mit einem [lexicon]Bino[/lexicon] wird man die wohl nur erahnen können.

    Habe dann mal mit einem Spezialobjektiv für die Metallographie bis 1600 fach vergrössert. Es sieht so aus, dass die Oberfläche der Kügelchen glatt ist. Die Farbe erscheint dunkelbraun.

    Sind das die gesuchten Eier ? Ich habe gut 3 ccm Köttelchen gesammelt und kann daher auch mal den von dir vorgeschlagenen Versuch machen.

    Ich bitte daher darum, mir die besagte "Rezeptur" bezw. das Befragungsblatt zuzumailen. ( gutjahr@otenet.gr )

    Liebe Grüsse aus Griechenland

    Lothar

  • Nachtrag zur Mikroskopeinstellung:

    die eingestellte Beleuchtung entspricht einer Beleuchtung, welche zum Beispiel Anwendung findet, um auf einer glänzenden bedruckten Oberfläche nur Kratzer sichtbar zu machen.

    Damit kann man dann mit der Feineinstellung die Probe auf und abbewegen um diese Kügelchen an verschiedenen Stellen der nicht ebenen Probe zu beobachten. Mikroskop: grosses Wild Leitz Metalloplan auf Basis Orthoplan Grossfeldmikroskop. Für die aufgebaute Polaroid habe ich im Moment kein Filmmaterial und die Digicam hat eine viel zu grosse Apertur um durch die Okulare zu fotografieren. Muss also eine Zwischenprojektion realisieren um die digicam einsetzen zu können.
    Werde aber versuchen bald möglichst auch Bilder zu liefern.

    LG aus GR

    Lothar

  • Hallo,
    Habe mich lange um das Thema gedrückt, aber nun mächte ich auch etwas dazu beitragen.

    Eigentlich kommen in (fast) allen Tausendfüßern Nematoden vor. Auch wir Menschen haben eine Menge an anderem Getiers in unserem Darm. In den meisten Fällen schädigen sie den Tausendfüßer dabei wohl nicht. Ähnlich wie bei Reptilien können sie aber wahrscheinlich bei geschwächten Tieren, hervorgerufen durch die falsche Haltung (vor allem bei importierten Tieren), zum Tode führen.

    Ich habe mal ein bißchen bezüglich Nematoden bei Tausendfüßern recherchiert und war erstaunt dass es wohl mehr als 150 Publikationen zu diesem Thema gibt. Teilweise wurden bei einer Art mehrere neue Nematoden-Arten festgestellt.

    Die Literaturliste findet man >HIER<, einfach auf Search gehen und Nematoda eingeben.

    Es wäre auf jeden fall mal ganz interessant herauszufinden was noch so in unseren Pfleglingen so mitwohnt, aber allein die Bestimmung stelle ich mehr sehr schwer vor, besonders wegen den wahrscheinlich unzähligen Nematoden-Arten die noch nicht beschrieben worden sind.

    Eine Dauerstudie mehrerer Tausendfüßer, deren (am besten in gesonderten erdfreien Gefäßen) abgegebener Kot regelmäßig auf die Häufigkeit von Eiern/Würmern untersucht wird, wäre wohl ein ganz guter Ansatz. So könnte man herausfinden wie viele Eier/Würmer normal sind und aus dem zeitlichen Verlauf der irgendwann mit dem Tod endet sehen, ob sich vor diesem die Anzahl signifikant erhöht.
    Anders könnte man dies bei frisch imoprtierten Tieren tuen und schauen ob sich mit der Erholung im Terrarium dies wieder bessert.

    Ich werde mal sehen ob ich mal ein paar Versuche dieser Art in nächster Zeit starten werde :tick:

  • Lieber Peter, es freut mich wirklich, daß sich nach so vielen Wochen einer der zwei wirklichen Experten des Forums endlich mal dieses Themas persönlich annimmt, zumal die von mir initierte Feldstudie irgendwie nicht so recht ins Laufen kommen will.
    Nochmals zur Erklärung, was wir betreiben wollten war eine epidemiologische Feldstudie mit vielen Störgrößen, aber nur durch solche Feldstudien kann man erkennen, was eigentlich die Störgrößen in einer definierten epidemiologischen Studie sein werden.
    Und Peter, ich bin ein Veterinär, der zufällig durch definierte und dokumentierte pathologisch-anatomische und parasitologische Befunde auf eine Fährte gekommen ist, deswegen fehlt mir bei Dir ziemlich der klinische Aspekt der ganzen Sache. Das war ja unser Hauptanliegen, wir wollten durch Kotuntersuchungen und Sektionen checken, ob es möglicherweise durch die identifizierten Würmer, nicht "irgendwelche Nematoden", die der liebe Gott oder die Evolution allen Darmbesitzern gespendet hat, zu Inzidenzen kommt. Übigens, das gilt auch für die Literaturrecherche, die Du gezogen hast. Es wäre wirklich schön, wenn du uns auch 150 Quellen in diesem Zusammenhang an die Hand geben könntest, wir haben nämlich außer 5 Publikationen und 3 Befundprotokollen von Instituten aus den USA noch nicht was recht Gescheites gefunden. In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Erfolg bei deiner Nachfolgestudie,
    K.

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Klaus,
    dass diese Studie nicht so richtig in die Gänge kommt liegt vielleicht auch an der mangelhaften Ausrüstung der meisten Forenmitglieder.
    Nachdem ich mit meinem Stereo-OP-Mikroskop (max.40-fach) die Kotpillen aller meiner Arten intensiv durchsucht habe :D, und außer ein paar Nematoden (die man auch in der Erde findet) und einigen Milbenlarven nichts Bemerkenswertes fand, kam ich zu dem Schluss, dass die Vergrößerung einfach nicht ausreicht. Auch mit der Kochsalzlösungstechnik habe ich nichts gefunden.
    Entweder die Tiere meiner Populationen scheiden keine oder kaum Parasiteneier aus, oder ich finde sie einfach nicht. Der erste Fall ist mir natürlich lieber. :D
    Trotzdem hat diese Kotpillenaktivität mir einige Aufschlüsse über die Ernährung der Tiere gebracht. :)

  • Hallo Sol,
    sehr schön, daß Du Aufschlüsse über Verdauungsvorgänge usw. bei den Tausis erhalten hast, fand ich auch beeindruckend, wie wenig verdaut der weitaus größte Teil der aufgenommenen Nahrung wieder rauskommt, man kann bei z. B. bei den Epiboliden leicht die Pflanzenteile wieder zuordnen. Vierzigfach ist dünn, wenn Du von einer mittleren Länge der Eier von vielleicht 50 - 70µm ausgehst, kann man sich's denken. Bei mir reichts bei der Stereolupe bis 120, da geht schon was.
    Wir machen Dir natürlich auch eine Gegenprobe, kein Problem.
    Gruß K.

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Klaus,
    naja, das stimmt schon mit dem 40-fach, aber für den "Diplopodenalltag" des Laien sind die ja wirklich ausreichend. :)
    Und es ist so, wie du sagst, die Blätter- und Holzteile sind sehr schön zu erkennen. Was mich etwas verblüfft hat ist der relativ große Anteil an wasserklaren Kristallkörnchen (vielleicht Quarzbröckchen vom Sand) die scheinbar zur mechanischen Verkleinerung beitragen. Wobei ich nicht ganz verstehe dass die Kristalle so wasserklar sind. Wenn es vom Sand wäre, müssten sie doch auch gefärbte Feldspatbröckchen dabeihaben. :O

    Naja, vielleicht ist es ja Calzit, ich muss da mal mit Säure ran.

  • Mein

    Ich weiß immer noch nicht so recht wie genau du dir diese Felduntersuchung vorstellst ?(
    Eine Art Anleitung wäre sehr gut, da wohl die meisten nicht wissen was sie tun müssten.

    Wie schon solaris erwähnt hat, haben die meisten nicht die Möglichkeit selber Untersuchungen anzustellen, aufgrund der Erfordernis eines für diese Zwecke geeigneten Durchlichtmikroskopes. Ich müsste zu diesem Zweck die Mikroskope der Uni nutzen, da selbst mein BMS 144 Trino Zoom Stereomikroskop mir dabei nicht viel weiterhelfen würde.

    Mir stellen sich z.B. folgende Fragen:
    -Wie sollen wir den gesammelten Kot optimal konservieren um ihn dir zukommen zu lassen (Trocknen, Salzlösung,
    - Wie sollen wir verstorbene Tausendfüßer in Alkohol konservieren und in welchem Zersetzungsgrad dürfen sie sich maximal befinden?
    -Mit welchen Tausendfüßerarten möchtest du denn anfangen?
    -Sollen die Kotproben je von einem Individuum einer Art stammen oder von einer Haltungsgruppe einer Art?
    -Reicht dir eine einmalige Probenentnahme oder sollen sie in zeitlichen Abständen erfolgen?

    Bezüglich der Literatur weiß ich leider nicht was du im speziellen suchst. Schaue dir die oben genannte Liste doch mal näher an. Es ist immerhin die weltweit größte Literaturdatenbank zum Thema Myriapoda.

  • Lieber Peter, ich verweise auf die diversen Beiträge imThread und fasse nochmals zusammen:
    Wir möchten (das heißt, in bescheidenem Umfang machen wir 4 Leute es ja schon) durch die Untersuchung von Kotproben und Leichen verschiedener Spezies von unterschiedlicher Herkunft und Haltungsformen feststellen, ob es in den Füßerhaltungen nennenswerte Befälle mit enteropathogenen Würmern gibt.Wir wissen ja inzwischen durch die Untersuchungen in Düsseldorf, daß es sich primär um Spulwürmer und Pfriemenschwänze handeln wird und ob vorhandene Befälle mit Abgängen in Zusammenhang zu bringen sind. Meine Epiboliden hatten zum Beispiel derartig massive Befälle und entzündliche Veränderungen der Darmwände, daß mich die Würmer bei der Sektion schon angelacht haben, bevor ich den Darm überhaupt eröffnet hatte, weil sie perforiert hatten und in der Leibeshöhle unterwegs waren. Solche Befunde sind auch bei einemTausendfüsser mit dem Weiterleben nicht vereinbar und Grund genug, der Sache zumindest in dieser Form mal nachzugehen.
    Und meine Idee war halt, daß es im Forum eine Menge naturkundlich interessierter Leute gibt, die nicht nur als Probenlieferer mitwirken möchten, sondern sich je nach Ausrüstung auch aktiv an der Studie beteiligen wollen. Dazu haben wir dann ein Datenblatt erarbeitet, auf dem die Arbeitsanleitung und ein paar Vergleichsobjekte vorhanden sind. Nach dem Placet von Robert steht es allen zur Verfügung und es sind auch einige unterwegs. Das ist der Stand der Dinge.
    Kotproben nehmen wir als Frisch- oder Trockenproben an, Kadaver sollten sich nicht schon im Stadium des fortgeschrittenen Zerfalls befinden, wenn sie in Formalin oder Alkohol fixiert werden. Alle anderen Details können per PN mit Shura, Ewald, Lothar und mit mir abgeklärt werden.
    Zur Information über die Befallsmengen zwei Bildchen von einem Epibolus.
    Schönen Gruß aus Oberhessen,
    K.

  • Noch ein kurzer Nachtrag, ich habe das linke BIld in der ursprünglichen Dateigröße belassen, damit man die Riesenmengen von Eiern in den Wurmladies erkenen kann. Nochmals, die Würmer sind life etwa 5 -7-mm lang.
    K.

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963

  • Hallo Klaus!

    Ich schiebe den Beitrag wieder nach oben, weil ich gerne wissen würde, ob es bezüglich der Parasiten schon Neuigkeiten zu vermelden gibt. Gibt es z.B. schon eine Therapie?

    Viele Grüße,
    Ewald

  • Ja Ewald, die Planung für einen Test mit zwei verschiedenen Wirkstoffen ist fortgeschritten, es fehlen einfach entsprechende Versuchs- und Kontrollgruppen, z.B. mal eine Charge befallene Frischimporte. Habe ich leider keinen Zugriff drauf. Meine eigeneTestpopulation ist "leider" nur ganz gering befallen, hat aber den Fütterungsversuch ohne Ausfälle überstanden. Vielleicht kannst Du ja was anschieben..........?????????????
    K.

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963

  • Vielleicht wäre es möglich über deine Uni einen Schwung Frischimporte zu bekommen? Privat ist das fast unmöglich wegen der Bestimmungen. Zumindest mit enormem Aufwand verbunden. Shura und ich hatten uns neulich darüber unterhalten.