Beiträge von malreynolds

    Ja, genau, für den Kalk habe ich die leeren Häuser zerstoßen. In meinem Garten leben viele Weinbergschnecken und von Zeit zu Zeit nehme ich halt mal ein leeres Häuschen mit und zerstoße es. Das dürfte doch eine ganz passable Kalkquelle sein, oder?

    Hallo,

    danke für die Antworten, ein A. gigas ist es, wie beim Threadersteller, daher hatte ich es nicht noch einmal erwähnt, mein Fehler. :)

    Der Bodengrund ist eine Mischung aus Walderde, Rindenhumus und halb verrottetem Laub aus dem eigenen Garten. Untergemischt habe ich im Mörser zerkleinerte Weinbergschneckenhäuser. Ein paar Kompostwürmer und zugesetzte Springschwänze wohnen darin.

    Die Chamäleons sind winzig und wohnen oben, der Tausendfüßer ist riesig und wohnt unten, selbst wenn sie sich ausnahmsweise mal begegnen, interessieren sie sich überhaupt nicht füreinander. Ich sehe da kein Problem, zumal die Anforderungen an Temperaturen und die Luftfeuchte für beide Arten im gleichen Bereich liegen.

    Ficus, Pfeilblätter, kriechendes Schönpolster (Golliwoog), eine Fittonia und eine Bergpalme wachsen darin, weißfaules Holz liegt hier und da, mit Kork- und Apfelbaumrinde wurde der Bodengrund terrassiert. Mit Flechten bewachsene, teils morsche Äste bilden ein vertikales Gerüst...

    Ich fands bisher ganz ok. ;)

    Gruß
    Mal

    Hallöchen,

    ich möchte kein neues Thema aufmachen, weil es bei mir prinzipiell um den gleichen Sachverhalt geht.

    Hab meinen Tausendfüßer von einem Freund übernommen, der ihn tatsächlich aussetzen wollte! Was das angeht, ist er ein totales A...
    Er wollte ihn aussetzen, weil er ihn nie zu Gesicht bekommt und keine Lust hat, ein praktisch leeres Terrarium herumstehen zu haben.

    Mir ist das relativ egal, ich erfreue mich auch daran, einem Tier gute Haltungsbedingungen zu bieten, ich muss es nicht unbedingt dauernd sehen. Jetzt lebt er bei mir in einem Terrarium mit einem Zwergchamäleon, Trioceros Ellioti, weil die Bedingungen ganz gut zusammenpassen.
    Auch bei mir lässt er sich nie blicken, und ich mache mir schon Sorgen. Er ist eigentlich immer 6-8 Wochen weg, dann krabbelt er 3-4 Tage herum und verkriecht sich anschließend wieder. Anfangs hat er sich eingegraben und ich habe zweimal nach 2 Monaten nach ihm gesucht und das Terrarium quasi umgegraben, weil ich wissen wollte, ob er noch lebt. Mittlerweile hat er sich an der Rückwand hinter einer angelehnten Rinde häuslich eingerichtet, da kann ich ihn immer beobachten, das ist sehr praktisch. Er liegt da, eingerollt, putzt sich gelegentlich und verbringt so seine Zeit. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass er in den frühen Morgenstunden unterwegs ist, aber soweit ich das sehe, macht er das nicht.

    Ist auch das normal, diese ständig langen Zeiträume? Oder stimmt vielleicht doch irgendwas nicht?
    Ich will es richtig machen, daher frage ich. :)

    Liebe Grüße
    Mal