Beiträge von MARCULMER

    Hallo Mantis,

    Vielen Dank für die Hilfe. Interessant! In meinem Servatius-Terrarium herrschen Temperaturen von durchschnittlich 23 bis 24 Grad. Grund ist die kleine Heizplatte an der Glaswand.

    Im Sommer gingen die Temperaturen bis auf 28 Grad hoch. Da waren die Tiere in der Dämmerung allesamt an der Oberfläche zum Fressen.

    Du hast recht, in der Natur gibt es kein Substrat aus geschreddertem Holz, es sei denn sie sitzen in einem Baumstumpf aus lockerem weißfaulem Holz, der gerade am Zerfallen ist. Hier im Wald gibt es große Totholz-Stämme, die zerbröseln regelrecht, wenn man sie anfasst.

    Ich würde mich riesig freuen, wenn sich die Servatius irgendwann vermehren würden. Manche sind schon fast adult.

    Vermehren die Servatius sich bei Dir bei den relativ niedrigen Temperaturen? Das würde mich brennend interessieren.

    Danke nochmal und viele Grüße!

    Marc

    Danke. Sabine!! :)

    Ich habe mal die Kleinen von Marigold angeschaut. Also sooo viel anders sehen sie nicht aus, wenn man sie mit meinen unbekannten Babys vergleicht.

    Auf einem meiner Bilder (Bild 3 meines letzten Beitrages) sieht man sogar einen braunen Streifen unterhalb des Kopfes, der auch bei den S. Spec 1 auftritt. Ein S. caudalanus ist es meiner Meinung nach nicht.

    Aber Du hast da sicher mehr Erfahrung als ich. Ich bin ja erst seit einem Jahr dabei.

    Meinst Du, ich soll sie rausnehmen und in einen kleinen Aufzuchtbehälter bringen oder lieber drinlassen in dem Stadium?

    Liebe Grüße!

    Marc

    Sabine, ich habe mal Fotos von den Minis gemacht, die ich im Substrat des Terrariums entdeckt habe. Wie gesagt befinden sich darin Spirostreptus Spec. 1 und Spirobolus Caudalanus.

    Könnten die eventuell der lange erwartete Nachwuchs der Spec. 1 sein?

    Wer kann mir bei der Bestimmung helfen, sofern eine solche möglich ist?

    Danke im Voraus!

    LG Marc

    Hallo Sabine,

    Tausend Dank für die Antwort!

    Also im Boden (das sehe ich durch die Glasscheibe) befinden sich mehrere Mini-Babys, die weiß-gelblich und fast transparent sind. Allerdings könnten es auch Caudalanus sein, ich glaube, in dem Stadium sehen fast alle gleich aus.

    Das mit den Gurkenstücken habe ich auch schon entdeckt. Gurken sind perfekt, sie schimmeln nur in seltenen Einzelfällen und ein Teil wird breiig, auch durch den Fraß der weißen Asseln. Dieser breiige Teil schein sehr interessant für die Tausis zu sein. Unten ein Bildchen, das ich heute gemacht hab. Die Gurke stammt aus meinem Jungtierbecken. Es sind Caudalanus und Monolicornis drin.

    Dann bin ich mal gespannt auf den Frühsommer, ich halte Euch auf dem Laufenden.

    LG

    Marc

    Hallöchen zusammen!

    Ich habe seit einem Jahr 10 Exemplare von Spirostreptus Spec. 1 Tansania.

    Im gleichen (relativ großen) Terrarium befinden sich auch 5 Spirobolus caudulanus. Die Caudalanus haben sich erfolgreich fortgepflanzt, ich habe so etwa 20 Jungtiere und das bei nur 5 Elterntieren!

    Die Bedingungen scheinen also gut zu sein. Es ist auch alles drin, was Tausis so benötigen.

    Überall hört man, dass sich die Spirostreptus Spec. 1 schnell und in großen Mengen vermehren. Dies war bei mir immer noch nicht der Fall, und dies nach einem Jahr!

    Da sich die Caudalanus im gleichen Terrarium fortpflanzen, müssten die weniger anspruchsvollen Spec. 1 doch schon lange viele Jungtiere produziert haben.

    Auf jeden Fall paaren sie sich wie verrückt, jedes Mal wenn ich reinschaue, sehe ich mindestens ein Pärchen, das gerade den Akt vollzieht :)

    Jetzt meine Frage: hat jemand schon das gleiche Problem gehabt?

    Hat jemand eine Idee, an was es liegen könnte?

    Das Bild zeigt meinen Caudalanus-Nachwuchs.

    Bin dankbar für jede Antwort!

    Marc

    Bei den Haltungsparametern findet man auch unterschiedliche Angaben.

    Alle Halter, die ich bisher kennengelernt habe, halten die Tiere aber bei Zimmertemperatur.

    Was hältst Du von den Parameterangaben, die man so im Netz findet?

    Ich war mal bei einem Züchter, der hielt die Servatius in einer kleinen Box ohne besondere Pflege oder Einrichtung, das Substrat bestand fast ausschließlich aus geschreddertem weißfaulem Holz. Meiner Meinung nach hatten die Tiere viel zu wenig Feuchtigkeit, aber vermehrt haben sie sich trotzdem nicht schlecht bei ihm, konnte es kaum glauben.
    Bei mir trinken alle Taußendfüßer sehr gerne Wasser aus kleinen Schalen, bei diesem Typen hatten sie ausschließlich Substrat mit etwa 80% Holzanteil, unglaublich, dass die sich bei dem vermehren. Ich meide solche Leute in Zukunft.

    Viele Grüße und danke für die Infos, Johnny!

    Seid's gegrüßt!

    Ich habe bei meinen Spirotstreptus Servatius (kleine und mittelgroße Tiere) ein Problem: Die Tiere sind fast nie an der Oberfläche zu sehen!

    Ich halte 15 Spirostreptus Servatius in einem Terrarium mit den Abmessungen 80x40x60. Das Substrat ist auf einer Seite zwischen 15 und 20 cm hoch, auf der anderen Seite ist es relativ trocken, mit einer Substrathöhe von ca. 10 cm.

    Substrat: Laubwaldhumus mit Eichen-, Buchen- und Seemandelbaumblättern (hauptsächlich an der Oberfläche), eine Seite reichlich weißfaules Holz, darüber ein paar Äste, etwas Moos, Sepiaschalen und Kalkkügelchen. Ein Feuchtigkeitsgefälle ist vorhanden. Temperatur 23 Grad, Feuchte 70-85 %, also alles, was die Krabbler benötigen. Gefüttert wird mit Gurke, Apfel, Fischflocken...

    Im Sommer waren die Tiere in der Dämmerung und nachts stets an den Futter- und Wasserstellen zu sehen, und zwar fast alle. Jede Nacht war dies der Fall.

    Seit 4 Wochen haben sich ALLE Tiere komplett in den Boden zurückgezogen und sind auch nachts nicht mehr an der Oberfläche aktiv. Dies war auch der Fall, als ich sie noch in einem kleineren Terrarium mit ähnlichen Bedingungen hielt. Hier waren sie 2 Monate nicht zu sehen und sind dann alle gemeinsam wieder aufgetaucht.

    Die Tiere scheinen nicht krank zu sein, ich habe sie jetzt über ein halbes Jahr, aber (mit Ausnahme des Sommers) fast nie gesehen.

    Ich weiß, dass Taußendfüßer ihre Häutung unter der Oberfläche durchführen und dass es normal ist, einzelne Tiere längere Zeit nicht zu sehen.

    ABER: Warum ziehen sie sich ALLE gemeinsam komplett in das Substrat zurück und kommen auch nachts NIE an die Futterstellen. Es ist relativ unwahrscheinlich, dass sich alle Tiere gleichzeitig häuten.

    Hat irgendjemand hier das gleiche Problem?

    Was mache ich falsch?

    Ich freue mich auf Eure Antworten und hoffe, dass mir jemand helfen kann. Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig?

    Seid's gegrüßt alle zusammen!

    Ich möchte mein Servatius-Terrarium (80x40x60) mit mehr Leben ausstatten. Bisher befinden sich in dem Terrarium "nur" 15 mittelgroße Spirostreptus Servatius und ein paar weiße Asseln.

    Es wurde vor 4 Monaten eingerichtet: Temperatur 24 Grad, Luftfeuchte um die 70%, 15 cm hohe Laubwaldhumusschicht, Blätter, Moos, Äste mit Flechten, Korkrindenröhren. Zusätzlich habe ich ein Terrarium mit den gleichen Abmessungen und einem Bestand von 8 A. Gigas.

    Kann mich jemand dazu beraten, welche (tropischen) Asseln in diese Terrarien reinpassen würden? Platz und Versteckmöglichkeiten sind reichlich vorhanden. Ich liebäugele mit P. Hoffmannseggi.

    Bei dem Servatius-Behälter ist eine Seite relativ trocken gehalten, der Bodengrund besteht hier aus einer Mischung von Laubwaldhumus und geschreddertem weißfaulem Holz (50-50). Es wäre also ein Feuchtigkeitsgefälle im Bodengrund vorhanden.

    Rubber Duckies gefallen mir gut und wie gesagt P. Hoffmannseggi. Da ich Assel-Anfänger bin, sollte die Art über eine gewisse Robustheit verfügen.

    Wer kann mir weiterhelfen? Danke schonmal! :)

    Marc

    Hallöchen!

    Ich bin relativ neu hier im Forum und habe eine wichtige Frage:

    Schädigt man die Augen von Tausendfüßern, wenn man mit Blitzlicht aus der Nähe fotografiert?

    Ich habe im Netz noch keine befriedigenden Antworten gefunden. Ich neige dazu, diese Frage zu verneinen, aber ich will halt sicher gehen.

    Ein Mal habe ich nachts mit Blitzlicht das Terrarium fotografiert. Die Spirostreptus Spec. 1 haben ihren Kopf leicht eingezogen und sind dann beim zweiten Bild von der Futterstelle kurzfristig weggegangen.

    Dann hatte ich Angst, sie irgendwie geschädigt zu haben.

    Wäre dankbar, wenn mir die Frage jemand beantworten könnte, der weiß, wovon er spricht.

    Im Voraus schon mal tausend Dank! 8)

    Grüße an alle hier!

    Marc

    Gut, dass Du sie dann aussetzt! Machen wahrscheinlich auch nicht alle. Ich setze sogar Asseln und kleine Spinnen wieder aus, wenn es einheimische sind. Es gibt viel zu wenig Arthropoden auf der Welt. Bei den Insekten ist ein Rückgang von 70% festgestellt worden. Aber das ist ein anderes Thema.

    Sind sie jetzt gewachsen?