Hallo,
also, dass Du für ihn im Forum fragst, finde ich nicht ganz 'richtig'.
Er sollte sich besser mal mit seinen Eltern hinsetzen und mit den Beiden überlegen, was er halten kann/darf.
Von räuberischen Tieren und Extatosomen oder anderen dornigen Tieren würde ich vorerst abraten, da Dein Freund ja, vermutlich, so wie Du 10-11 Jahre alt ist und man in dem Alter auch mal ein Tier auf die Hand nehmen möchte (was ein absolutes No-Go ist, das ist Stress pur für die Tiere).
Mantodeen können a) beißen und b) derbst mit ihren Fangarmen hacken, was ich zwar beides noch nie beim Umsetzen erlebt habe, aber die meißten Tiere, die nicht so aufwändig in der Haltung sind, sind oft um die 8cm groß, bei nem 2cm Fangarm im Finger, tut das ganzschön weh.
Schaben halte ich auch, aber da kommt es auf die Art an.
Gyna lurida, die Leuchtschabe, ist zwar wunderschön, lebt aber unterirdisch.
Die meißten Schaben können schnell laufen und verschwinden beim Öffnen des Beckens auch mal, da macht seine Mutter bestimmt nicht mit (Off Topic: Gut, dass meine noch nie auf eine Schabe gestoßen ist! :D), oder?
Fauchschaben sind zwar recht einfach in der Haltung, aber können (vor Allem in der Zucht) auch mal Probleme machen.
Schaben, mit denen ich bisher noch keine Probleme hatte, sind:
Fauchschaben:
Gromphadhorrhina oblongata/-portentosa
Princisia vanwerebeki „Black & White"
Sonstige Schaben:
Blaptica dubia
Gyna lurida
Wie gesagt, am Besten ist es, wenn er sich erstmal mit seinen Eltern ausspricht - ohne deren eventuelle Unterstützung läuft da vermutlich garnichts.
Was noch interessant seien dürfte, sind Achatina spec.
Nur leider muss man da oft das Substrat durchsuchen, da Achatina fulica sich sehr schnell, leider auch bei falschen Haltungsbedingungen, vermehren können.
Und die Tiere fressen sehr, SEHR viel! 
Beste Grüße,
Adrian-Marc