Beiträge von Mardonius

    Lieber Basti,

    habe Dir soeben eine PN geschrieben... ;)

    Zu guter Letzt kann ich auf diesem Thread das Sterben eines Sp. fischeri schildern, wie ich es beobachtet habe. Voraus gingen einige Wochen ziemlich unkoordiniert wirkenden Verhaltens, in denen das Tier zwar noch keine spastisch wirkenden Schwerfälligkeiten und Verkrümmungen zeigte, aber sich sehr langsam durchs Terrarium bewegte und seine Wanderungen offenbar unabhängig vom Tag- und Nachtrhythmus unternahm. Oft hing es mehrere Stunden lang mit dem Kopf in der Trinkschale oder an einem anderen Hindernis wie einer Korkröhre, wobei seine Fühler den Untergrund tastend bearbeiteten. Nahrungsaufnahme an einem Stück Frischfutter konnte ich dabei nicht mehr beobachten.

    Eines Morgen - eben Dienstag - lag es dann halb zusammengekrümmt in der vorderen Ecke des Terrariums, als sei es zusammengebrochen, was der Tatsache sicherlich auch nahe kommt. Als ich es vorsichtig in die Hand nahm, rollte es sich erst ein, versuchte dann, sich auszurollen, stagnierte aber in halber Körperöffnung und nur die Beine bewegten sich von vorn bis hinten. Es ist schon ein unheimlicher Gedanke, und ich muss mich wohl noch daran gewöhnen, wie das Sterben bei einem solchen Gliedertier vor sich geht, das ja ein ganz anderes Nervensystem hat als ein Wirbeltier. Ein solches zieht sich zurück, wenn es Krankheit und Schwäche in sich spürt, bei einem Tausendfüßler oder einem Insekt scheint das Programm schwerfällig und unkoordiniert weiterzulaufen, bis die Maschinerie eines Tages endgültig stottert. Das macht es sicher manchmal auch schwierig, einen langwierigen Sterbevorgang von normalem Verhalten in lediglich etwas langsamerer Gangart zu unterscheiden. Hinzu kommt, dass die Beine noch arbeiten können, wenn das Tier schon tot ist - aber wann ist ein Gliedertier wirklich tot? Wirkte alles ziemlich zombiehaft :wacko: .

    Fände es mal interessant, ein paar Erfahrungen auch zu diesem Thema zu sammeln. Sterben andere Füßler schneller?

    Auf einer amerikanischen Internetseite über Diplopoden heißt es über Spiropoeus fischeri (Great African Millipede, GAM): In my current impression, they seem to die randomly." Die einzelnen Individuen scheinen wirklich unterschiedliche Lebenserwartungen zu haben.

    Um noch einmal ans andere Ende des Lebens zurückzukehren: Ich wünsche Dir und Deinen Centrobolus-Babies, dass sie wachsen und gedeihen :) . Leben die Elterntiere noch?

    Viele Grüße
    Anton

    Lieber Godin, liebe Sabine,


    vielen Dank für Eure ermutigenden Worte. Die Anfangsjahre sind wohl noch mit die schwierigsten, zumal es bei Evertebraten wirklich schwierig ist, eine Krankheit als solche früh zu erkennen und erst recht zu behandeln.

    So hoffe ich, dass meine Spec. 1 noch alle da sind, die meisten nur untergetaucht. Aber das waren sie auch vorher monatelang. Ich sehe immer wieder einen an der Oberfläche, hauptsächlich fressend.

    Evtl. könnte ich mich für Centrobolus spec. Mozambique oder splendidus begeistern? Bei welchen Parametern müssen die gehalten werden? Lassen die sich mit Spirostreptus Spec 1 und Sp. fischeri vergesellschaften? Sind sie auch für Anfänger geeignet und pflegeleicht?

    Anbei ein Foto aus meinem Terrarium.

    Lieeb Grüße
    Anton

    Lieber Markus,

    BEckengröße: 100 mal 50 mal 50, Temperaturgefälle derzeit 23 bis 18 Grad Celsius von der Beckenmitte bis zu den Rändern, durchschnittliche LF 60 bis 70 Prozent. Terrarium mit vorderer und oberer Lüftungsschiene, Schiebetüren.

    Substrat: Laubwalderde, Eichen- und Buchenlaub, weißfaules Holz, Kalk, bis zu 15 cm hoch. Frischfutter: Gurke, gekochte Karotte, Banane, gelegentlich hartgekochtes Ei, Fischfutterflocken, Champignons, gekochte Kartoffel, Apfel, Kiwi (selten). Ich kaufe alles Bio, lege aber oft was Neues rein. Ob meine Füßler dadurch auch Giftstoffe abbbekommen, weiß ich nicht, das habe ich ja in einem anderen Thread schon diskutiert.

    Die Funktion zum Bildereinstellen habe ich noch nicht entdeckt, meine Fotos sind auch nicht sehr scharf. Aber ich stelle gerne welche rein.

    Ich tippe tatsächlich eher auf das Alter, das nicht bekannt ist. Ob Männchen oder Weibchen, den Unterschied würde ich wahrscheinlich mangels erfahrenen Blicks nicht erkennen.

    Aber schickt Ihr Eure gestorbenen Füßler nicht manchmal an Klaus, der sie untersucht? Wie kann ich zu ihm Kontakt bekommen? Wenn mein Tierchen gestorben ist, würde ich es ihm gerne schicken.

    Danke für alle Eure Hilfen

    Anton

    Danke, Marvin.

    So wie es aussieht, stirbt sie gerade :( . Sie hat auch keine richtige Körperspannung mehr. Jetzt habe ich sie unter ein Rindenstück gelegt und lasse sie dort ganz in Ruhe. Irgendwann werde ich es wohl am Geruch merken oder die weißen Asseln und anderen Füßer tun ihr Werk.

    Mit den Spiropoeus fischeri habe ich einfach kein Glück. Wenn der letzte gestorben ist, schaffe ich mir keine neuen mehr an und bleibe bei den Spirostreptus spec. 1. Ich hoffe, dass wenigstens die überleben und mir nicht auch von der Macht genommen werden, die strafend über mir waltet.

    Traurige Grüße
    Anton

    Liebe Diplo-Freunde,

    seit Wochen beobachte ich immer wieder einen adulten Spiropoeus fischeri, den ich an einer kleinen Delle am Kopf erkenne. Er wandert ganz langsam, Fuß vor Fuß, durch das Becken und verweilt oft eine halbe Stunde lang am Wassernapf. Bewegungsstörungen kann ich bei ihm nicht erkennen, außer dass er wirklich in äußerster Langsamkeit vorwärts kriecht. Die Maschinerie der Beine scheint aber von vorne bis hinten einwandfrei zu funktionieren.

    Ich weiß nicht, wie alt das Tier ist, auf jeden Fall adult (20 cm? Habe ich einmal gemessen, als er ausgestreckt an der Scheibe entlang ging). Aber ist es normal, dass die Tiere so gemächlich kriechen, sich manchmal leicht hierhin und dorthin wenden, mit den Fühlern alles abtasten? Oder kann das ein Anzeichen für hohes Alter sein?

    Die beiden anderen Sp. fischeri sehe ich so gut wie nie, scheinen immer in der selben Ecke unter Rindenschilden zu liegen. Solang es aber nicht modrig riecht, suche ich nicht nach. Auch von den Spirostreptus spec 1 sehe ich immer nur einen mal draußen. Ist in den Wintermonaten einfach weniger los?

    Viele Grüße
    Anton

    Lieber Marvin, lieber Basti, liebe Sabine,

    jetzt komme ich mal dazu, mich für Eure ausführlichen und konstruktiven Beiträge zu bedanken :) . Es beruhigt mich, dass die Tiere ab und zu mit offenen Analklappen und ausgestülptem Darm herumlaufen, auch wenn ich es zuvor noch nie beobachtet hatte (wohl aber natürlich Klappe auf, raus und Klappe wieder zu :D ). Mein Tier hing eine halbe Stunde lang im Wasser und hat getrunken, was ich an der Schmeck-Tast-Bewegung der Fühler erkannte, hinten hat sie entweder mühsam Kot herausgepresst oder zusätzlich Feuchtigkeit aufgenommen. Ich glaube, Shura schreibt in ihrem Buch, dass sie das manchmal tun, allerdings eher bei zu großer Trockenheit.

    Meine beiden anderen Sp. fischeri liegen seit gut einem Monat meist zusammengerollt in der hintersten, dunkelsten Ecke unter Rindenstücken zusammengekuschelt. Sie wirken aber intakt, belebten sich normal, als ich sie vorsichtig auf meine Hand setzte. Jetzt lasse ich sie natürlich wieder in Ruhe. Verbringen Diplos wirklich Monate völlig inaktiv, in denen sie auch nicht fressen? Energiesparen? Ein Forenmitglied hat mal vor ein paar Jahren beschrieben, wie er/oder sie? einen Spirostreptus spec 1 direkt hinter der Glasscheibe im Substrat drei Monate lang beim Nichtstun beobachten konnte. Wenn die wirklich solche Ruhephasen einlegen und damit Leben aufsparen - schönes Dasein! Dazu könnte dieses Winterwetter mit dem wenigen Licht auch mich verleiten... ;)

    Zuguterletzt: Einkauf von Biogemüse finde ich immer empfehlenswert. Soweit es natürlich geht, nehme ich halt etwas mehr Geld für gesundes Essen in Kauf. Vorteil: Meine Füßler und ich sind derzeit die einzigen nichtpflanzlichen Bewohner meines Haushalts, auch zusammen brauchen wir nicht sooo viel.

    Liebe Grüße
    Anton

    Hallo Marvi,

    das tut mir Leid mit Deinem Spiropoeus! Ich hoffe, dass es nicht an Krankheitskeimen lag. Kann eine Verschiebung des pH_Werts im Boden wirklich eine letale Wirkung haben? Vermutlich bei der Häutung, wenn zu wenig Kalk im Substrat ist.

    Kopf hoch, ich drück Dir die Daumen für Deine anderen Tiere.

    Liebe Grüße
    Anton

    Gestern abend hatte ich dann gesehen, dass mein Spiropoeus seinen Darm weit ausgestülpt hatte! Minutenlang hat er sich gemüht, zwei winzige Kotkrümel rauszupressen. Nach einiger Zeit waren die Analklappen wieder zu, er hatte sich geputzt. Hoffentlich ist er den Ileus, der es wohl gewesen ist, losgeworden, denn er machte danach einen normalen Eindruck, als er in sein Versteck zurück gekrabbelt ist. Hoffentlich wiederholt sich das nicht.

    Kokoshumus vermeide ich aus hier oft diskutierten Gründen, über die ich mich auch im Vorfeld schon informiert hatte. Das kommt mir nicht zu Diplos.

    Viele Grüße
    Anton

    Liebe Sabine,

    vielen Dank, das denke ich auch. Ich schäle grundsätzlich jedes Stück Obst oder Gemüse, wasche es vorher, wasche auch vor und nach jedem Eingriff im Terrarium meine Hände. Dazu benutze ich in Bad und Küche je ein eigenes Handtuch, um nicht Spuren von Haushaltsmitteln oder Shampoo einzutragen. Mehr kann ich wohl nicht tun.

    Eine andere Frage: Beobachtest Du auch, dass einzelne deiner Diplos regelmäßig trinken? Ein großer Spiropoeus fischeri hängt seit einigen Nächten fast immer am Napf, manchmal ziemlich lange. Zu trocken ist es in meinem Terra aber nicht. Kann das auf eine Erkrankung hindeuten?

    Viele Grüße
    Anton

    Liebe Diplopoden-Freunde,

    täglich lege ich etwas Frischfutter auf das Substrat nach. Was meine Tausis (Spiropoeus fischeri und Spirostreptus spec 1) nicht vertilgen, das putzen die weißen Asseln so ratzeputz weg, dass ich so gut wie keine Probleme mit Schimmel habe :) .

    Aber kann die regelmäßige Frischfuttergabe nicht auch auf Dauer schädlich sein? Wir alle haben wohl noch den Glyphosat-Skandal vor Augen. Zwar kaufe ich für meine Tiere nur Bio, und wenn ich es mal nicht zum Biosupermarkt schaffe und herkömmliche Ware kaufe (gibt aber in immer mehr Discountern auch Bio), dann esse ich das nur selbst. Trotzdem ist ja auch Bioanbau nicht ganz ohne Spritz- und Düngemittel möglich, wenn man eine weitreichende Versorgung erzielen will. Verzichtet wird wohl weitestgehend auf synthetische Chemie wie aus dem Hause Bayer(Monsanto).

    Können sich die evtl. schädlichen Stoffe im Substrat anreichern und sich auf die Tausis auswirken?

    Viele Grüße
    Anton

    Hallo Sabine,

    jetzt komme ich endlich noch zum Antworten... Vielen Dank für die Mitteilung Deiner Beobachtung. Ich sorge auch dafür, dass immer mindestens ein Stück Frischfutter auf der Substratoberfläche liegt: Banane, Gurke, Apfel, hartgekochter Eidotter. Immer wieder gibt es auch Zweige mit Flechten. Aber zurzeit sind die Füßer auch bei mir sehr wenig aktiv, nur einen Spiro spec1 sehe ich jede Nacht draußen und manchmal einen Mardonius.

    Liebe grüße
    Anton

    Lieber Thomas,


    vielen Dank für Deine Antwort. Es tut mir Leid, ich war zwischendrin ein paar Tage offline, drum sehe ich die Nachricht erst jetzt.

    O je, so unterschiedliche Meinungen! Hatte jemand schon Probleme mit Asseln und Tausendfüßer-Nachwuchs, der schon als Gelege gefressen wurde? Erfahrungen gesucht...

    Viele Grüße
    Anton

    Lieber Basti,

    vielen Dank. Das beruhigt mich.

    Dieses erste Jahr mit Diplos und Terrarienhaltung überhaupt - es ist noch nicht ganz zu Ende - war teilweise viel Schweiß und Grübelei und Ausprobieren, teilweise Frust, aber auch viel Erleichterung und Freude, wenn lange verschollen geglaubte Spiros dann doch tüchtig gewachsen an der Oberfläche aufgetaucht sind.

    Viele Grüße
    Anton

    Hallo Tobi,

    ich beziehe mein weißfaules Holz und mein Substrat größtenteils aus dem Internetversand. Gib "Garnelenprofi" oder "Mantidendealer" ein, sofern Du nicht schon darauf zurück greifst. Das ist natürlich etwas teurer, aber das Laubhumusgemisch dort enthält alle Anteile eines fertigen Diplopodensubstrats. Wobei auch ich einen Teil Erde, WH und vor allem Eichen- und Buchenlaub aus Münchner Stadtwäldern hole. Dort werde ich immer wieder mal mit WFH fündig, von Urwäldern zwar auch weit entfernt, und die Waldpflege durch die Bayerischen Staatsforsten erfolgt ohne Chemie, ich habe mich erkundigt.

    Ansonsten suche doch Informationen, wo es in Deiner weiteren Umgebung naturnah bewirtschaftete Wälder gibt, auch wenn es vielleicht ein km mit dem Auto sind. Besser, dann mal eine gescheite Fuhre mit nach Hause bringen. Ich weiß nun nicht, wo Du wohnst. Bestimmt gibt es in Deiner Umgebung aber eine Kreisgruppe des Bund Naturschutz oder des NABU (in Bayern Landesbund für Vogelschutz, LBV), die Dir Auskunft geben könnten, oder Du rufst beim örtlichen Forstamt an. Ich halte Dir die Daumen, dass Du fündig wirst.

    Viele Grüße
    Anton

    Liebe Freunde,


    schon wieder eine Frage eines relativen Neulings...

    In meinem Terrarium fühlen sich die weißen tropischen Asseln richtig wohl. Zurzeit gehen hauptsächlich sie ans Frischfutter, Gurken und Champignons wimmeln dann nur so von ihnen. Ein mit Flechten bewachsener Zweig, den ich meinen Diplos hingelegt hatte, war über Nacht von den Asseln kahlgenagt. Kann das aber auch heißen, die Diplos gehen nicht mehr ans Futter, weil ihnen das Gewimmel zu viel wird?

    Kann ein zu großer Asselbesatz auch bei Häutungen gefährlich werden?

    Bislang tut es mir immer so Leid, wenn ich die Asselchen mit dem alten Substrat entsorgen müsste (tue sie bisher in das leerstehende Terra). Sie wollen ja auch leben. Aber muss ich sie auf Dauer reduzieren, damit die Lebensbedingungen für die Diplos erhalten bleiben?

    Freue mich auf Eure Antworten.

    Viele Grüße
    Anton

    Lieber Marvin,

    vielen Dank. Ich hoffe auch, dass ich mehr Glück habe. Das hatte ich ja toi, toi, toi bei den Spiros, die mich nach monatelangem Abtauchen im Substrat sehr angenehm überrascht hatten. Das war, wie wenn Du Deinen Neffen oder Deine Nichte über ein Jahr lang nicht mehr gesehen hast und Dich wunderst, wie groß die schon wieder geworden sind :) .

    Ich weiß nicht, ob Cordycepspilze mittlerweile auch im heimischen (!) Waldsubstrat überleben können. Zu verwundern wäre es angesichts des Klimawandels und der Einführung fremder Arten durch weltweite Migration nicht. Aber würden sie unseren Winter lange überleben? Zuletzt habe ich zwei Sp. fischeri als WF übernommen (hatte ich in einem anderen thraed geschildert, wie es dazu kam und dass ich das eigentlich nicht fördern will, aber gut für dieses Mal), aber auch da hoffe ich, dass die nicht so was eingeschleppt haben. Außerdem kamen die erst, nachdem auch die letzte der drei NZ(!) längst erkrankt war.

    Einen hatte ich sogar von einem Forenmitglied bekommen, aber ich denke nicht, dass dort ebenfalls der Cordyceps ausgebrochen ist. In einem englischen Artikel habe ich aber von einem Cordyceps gelesen, der auf einem millipedenartigen Tier nachgewiesen wurde. Also können wir davon ausgehen, dass die eine oder andere spezialisierte Art sich Diplos ausgesucht hat.

    Wer weiß mehr über Cordyceps bei Diplopoden oder allgemein die Bildung von Fruchtkörpern? Kein Fruchtkörper = kein Cordyceps?

    Aber keines der kranken Tiere hat sich irgendwo festgebissen wie eine infizierte Ameise, von wo der Pilz hätte seine Sporen ausstreuen können. Es wirkte behindert, aber nicht fremdgesteuert. Das Leben ist einfach langsam erloschen, zuletzt eben sicherheitshalber in der Quarantänebox :( .

    Da würde ich lieber meine Eigenbau-These verfolgen: Gibt es irgendeine Störung, die das Wachstum anhält und die Häutung unterbindet? Ich meine nicht mechanische Häutungsprobleme aufgrund zu hoher Trockenheit, einem eingewachsenen Ring (was alles dankenswerterweise schon im Forum geschildert wurde) oder einer Störung.

    Zumindest Rhinoviren scheinen nur auf den Menschen begrenzt zu sein. Kriege ich gerade voll und ganz zu spüren.

    Viele Grüße
    Anton

    Andere Frage: Können auch Schnupfen- oder Grippeviren den Tausis gefährlich werden? Oder wirken die nur bei Warmblütern wie uns? Zurzeit bin ich nämlich furchtbar erkältet. Zwar huste ich meine Tiere natürlich nicht an, aber wenn ich alte Frischfutterreste entferne, puste ich manchmal die weißen Asselchen ins Becken zurück, weil ich sie so noch am verletzungssichersten runter kriege.

    VG
    Anton