Beiträge von sonnenschein

    ...leider behalten die Pessimisten immer recht...

    Nachdem das Tier sich längere Zeit versteckt hatte ist es am Wochenende doch noch einmal aufgetaucht...um dann zu sterben...natürlich das einzige Männchen...

    Liebe Grüße
    sonnenschein

    ...@ Morg: na da kann ich nur Shura zitieren "Lesen, lesen, lesen"

    Steht übrigens auch was dazu auf der Hauptseite...unter Biologie...unter den Artbeschreibungen auch...
    ...Du hast doch die Hauptseite gelesen...?? ;)

    Grüße sonnenschein

    "Nur zur Eiablage animiert man A.gigas besser mit hoher rLF und feuchtem Substrat mit nassen Stellen."

    Naja, so meinte ich das auch. Die Tiere legen ihre Eier nicht in der Trockenperiode sondern in der darauffolgenden Regenzeit (also dachte ich)...

    Viele Grüße
    sonnenschein

    Hallo,

    in der Trockensavanne ergeben sich die "Jahreszeiten" weniger durch einen Temperaturwechsel sondern eben durch einen Wechsel zwischen Regen- und Trockenperiode, bei relativ gleichbleibend hohen Temperaturen. Die einheimischen Tiere sind an diese Bedingungen entsprechend angepaßt und richten sich auch in ihrem Fortpflanzungsverhalten danach. Die Trockenzeit zeigt zB. den Schnurfußweibchen den richtigen Zeitpunkt für die Eiablage an, demzufolge kann man auch im Terrarium durch eine kurzzeitig entsprechend trockenere Haltung (nicht knochentrocken sondern einfach nur etwas weniger oft sprühen) häufig die Tiere zur Eiablage bewegen. In ihrem natürlichen Lebensraum haben die Tiere natürlich während der Trockenzeiten viel mehr Möglichkeiten sich an ihnen angenehme Orte zurückzuziehen- eine Möglichkeit die das Terrarium nicht bieten kann. Eine völlige "Trockenhaltung" über mehrere Monate würde ich ihnen daher nicht zumuten wollen...

    (hoffentlich stimmt daß jetzt so ;) )

    Viele Grüße
    sonnenschein

    ...ach so, dann könnte es vielleicht am Getreide gelegen haben? Ich habe festgestellt das nahezu alle meine Tiere für Getreide (Dinkel-, Weizenkörner...) zu begeistern sind. Ich lasse die Körner vorquellen oder koche sie und hatte bis jetzt auch nie Probleme damit. Das sonstige Futter (Obst, Gemüse) dürfte ja eher nicht infrage kommen.
    Das Sorgenkind hat sich übers Wochenende versteckt, so daß ich es nicht mehr beobachten konnte- vielleicht steht ja doch eine Häutung an...

    Liebe Grüße
    sonnenschein

    Hallo Frost,

    wie schön daß Du schon vor der Anschaffung der Tiere hierhergefunden hast. Es stimmt einen direkt froh, daß einem diesmal die leidige Frage nach dem Kokoshumus erspart blieb... ^^
    Bei der Vergesellschaftung von Acladocricus und Gigas bin ich mir nicht ganz sicher- wenn man sich nach der Größe richtet, dann schon- aber mögen die Acladocricus nicht eher eine höhere Luftfeuchte als die Gigas?

    Liebe Grüße
    sonnenschein

    Hallo Klaus,

    ich hab den Kandidaten gestern mit weichem Pinsel und handwarmem Wasser "behandelt" und scheine mit dieser Methode auch Erfolg gehabt zu haben. Nach der Prozedur auf einem Stück Mango ausgesetzt, blieb das Tier sofort dort sitzen und fraß...allerdings kommt es mir immer noch etwas träge vor, es hängt manchmal so da und tut nichts und läßt die Beine so locker und unordentlich baumeln. (Das habe ich bisher nur einmal gesehen- bei meinem Kameruner Odontostreptus- Weibchen, welches auch so ausgesprochen träge war und dann nach 2 Monaten starb)
    Aber auf jeden Fall vielen Dank für den Tipp, vielleicht wird es ja doch noch was...

    ...ist das Verkleben der Mundwerkzeuge ein Häutungsfehler oder liegt das am Futter? Wie lange kann so ein Schnurfüßer ohne Nahrung überhaupt auskommen?

    Viele Grüße
    sonnenschein

    Seit 2 Tagen beobachte ich bei einem meiner Dendrostreptus (etwa 9- 10cm) ein etwas komisches Verhalten. Das Tier hält sich meist an oder auf dem Futter auf, hält auch die Antennen so, als wollte es fressen aber es frißt nicht. Normalerweise kann man ja recht deutlich sehen, wie sich die Mundwerkzeuge bewegen und weiß spätestens dann wenn am Obststück o.ä. etwas fehlt das Futter aufgenommen wurde. Hier scheint sich aber gar nichts zu tun außer daß das Tier zu überlegen scheint wie es am besten vorzugehen hat...Leblos wirkt es sonst eigentlich nicht, vielleicht etwas träge (es läuft nicht durchs Terrarium) aber es hat Körperspannung, hält sich auch richtig am Futter/ Untergrund fest und betrachtet neues Futter mit Interesse (zieht dann auch auf neue Futterstücke um) aber scheint nichts aufnehmen zu können oder wollen...
    Was hat das Tier???

    Liebe Grüße
    sonnenschein

    Hallo an Alle,

    ist es nicht etwas schwierig, die einheimischen Füßer so ohne weiteres mit den tropischen zusammenzuhalten. Sie sind doch meist an viel niedrigere Temperaturen gewöhnt. Ich meine auch irgendwo schon gelesen zu haben, das zumindest dem Nachwuchs die hohen Temperaturen nicht bekommen?
    Ich selbst hatte auch schon Ommatoiulus sabulosus im Terrarium und obwohl sie sich zu Anfang ziemlich wohlzufühlen schienen und sich auch paarten konnte ich nach einem halben Jahr keine Tiere mehr entdecken (die sind auch beim Substratwechsel nicht mehr aufgetaucht). Seitdem bin ich etwas zögerlich beim Einsammeln heimischer Arten...

    Liebe Grüße
    Christiane

    Hallo Ihr Lieben,

    auch auf die Gefahr hin, daß dieses Thema vielleicht schon ein- (oder mehrere) Mal(e) angesprochen wurde ...
    Kann ich meine Schnurfüßer auch mal länger als 2 Wochen (3-4 Wochen) "verlassen" -bisher habe ich meine Tiere immer nicht länger als 7-8 Tage alleine gelassen und für größere Zeiträume jemanden zum Sprühen bzw. Füttern organisiert gehabt.
    Was müßte ich dann noch bedenken. Würde es reichen den Füßern ordentlich Laub und Holz zur Verfügung zu stellen? Und vorher noch mal ordentlich sprühen?

    ...vielen Dank und Grüße

    sonnenschein

    ...könnte man eine Trauermückeninvasion vielleicht auch mit Raubmilben unter Kontrolle halten. Die würden doch den Diplopoden nicht schaden, oder? Oder glaubt ihr, daß sie auch an junge Schnurfüßer und Asseln (und was man sonst noch so nützliches im Terrarium hat) gehen? Aber was oder wen fressen die dann wenn alle Fliegen weg sind (im Zoofachgeschäft sagte man mir, die Raubmilben würden sich letzendlich selbst eleminieren...aber wer weiß)?

    ... also erstens dachte ich, es ging ursprünglich nur darum, zu klären, ob die Personen, die da sammeln auch eine entsprechende Genehmigung haben. Nur eine Frage- keinerlei Beschuldigungen oder Angriffe...

    ... zweitens muß man ja wohl nicht erklären worin der Unterschied zwischen "Nutzung" und "Raubbau" besteht. Das hat doch nichts mit Pseudomoral zu tun, wenn man sich Gedanken um die Ausbeutung der Natur macht. Viel schlimmer finde ich, daß sich das so anhört als wäre sowieso schon alles verloren, sobald wir ein Auto und einen PC besitzen??


    Grüße sonnenschein

    Hallo Peter,


    mal davon abgesehen, das Du mit Deiner Ausrottungstheorie vermutlich recht hast, geht es bei solchen Bestimmungen zur Ein- oder Ausfuhr in der Regel nicht darum welche ehrenhaften Ziele man verfolgt. Schließlich haben alle, die irgendwann man Tiere von hier oder dort mitgenommen haben, auch die passende Begründung für ihr Handeln.

    ...man kann ja auch bei Rot über eine Ampel gehen, weil nichts kommt- kostet aber trotzdem, wenn man erwischt wird...


    schöne Grüße

    sonnenschein

    Vielen Dank für Eure Vorschläge- hab sie kombiniert. Also seid ihr, nach meiner Beschreibung, auch eher der Meinung, daß sich die 2 häuten wollen? Brauchen die denn normalerweise so lange bis es endlich "losgeht" oder heißt das eher, daß sie Schwierigkeiten mit der Häutung haben.

    Lg sonnenschein

    Auch wenn es im Forum schon tausende Beiträge dazu gibt (hab auch schon nachgelesen, bin mir aber trotzdem nicht sicher), will ich an dieser Stelle doch noch mal explizit nachfragen.

    Hat jemand Erfahrung damit, wie lange die "Vorbereitungsphase" vor der Häutung dauert?

    Meine Centrobolus liegen jetzt schon seit 10 Tagen mehr oder weniger reglos (manchmal rollen sie sich ein und wieder auf und wackeln auch noch mit Beinchen und Fühlern) im Terrarium an der Oberfläche. Wenn Tiere bei mir gestorben sind, ging das meistens schneller. Bisher haben sie sich bei mir erst 1x gehäutet, da waren sie auch nicht eingegraben, aber unter Laub versteckt, so daß ich sie erst nach gelungener Häutung entdeckt habe.

    Können sie, falls es sich tatsächlich um eine Häutung handelt, durch andere Füßer gestört werden, die hin und wieder vorbeikommen und sie "anschauen" bzw. betasten oder drüberklettern? Ist es dann besser wenn man sie isoliert?

    Viele Grüße sonnenschein