Was ist die braune Art?
Der dicke auf dem ersten Bild? Das ist ein Spiro sp 6 schwarzfuß
LG Beate
Was ist die braune Art?
Der dicke auf dem ersten Bild? Das ist ein Spiro sp 6 schwarzfuß
LG Beate
Der dicke auf dem ersten Bild? Das ist ein Spiro sp 6 schwarzfuß
Danke. Ich meinte aber eher die vielen auf dem zweiten Bild. S. spec. 1?
LG, Mohammed
Danke. Ich meinte aber eher die vielen auf dem zweiten Bild. S. spec. 1?
Ja. Zum Glück wachsen sie langsam und ich hoffe, dass ich einige verkauft bekomme.
LG Beate
Zum Glück wachsen sie langsam und ich hoffe, dass ich einige verkauft bekomme.
Dann drücke ich dir fest die Daumen.
Magst du denn vielleicht noch ein paar Bilder deiner hübschen S. spec. 6 einstellen? Ich kann mich ja kaum sattsehen an diesen Schönheiten ...
Hallo ins Forum,
jetzt war ich lange nicht hier. Ich bin irgendwann nicht mehr reingekommen. Hatte wohl eine falsche web-Adresse verwendet und es kam eine blöde Fehlermeldung, irgendwas, dass mein php (oder so ähnlich) veraltet sein. Dann war ich noch krank und jetzt bin ich wieder da. Jetzt muss ich mich wohl erst mal wieder einlesen.
LG Beate
Huhu Beate,
ja ... Endlich, da bist du ja wieder! Ob du's glaubst oder nicht: Ich habe häufiger an dich gedacht und gehofft, dass alles OK bei dir ist!
Wie schön, wieder von dir zu lesen.
Willkommen zurück Beate.
Schön, hier wieder was von dir zu lesen.
Ich freue mich, dass ihr euch freut, dass ich wieder da bin.
LG Beate
Meinen Tausis geht es gut. Das Terra der Salpis habe ich gestern frisch gemacht. Das Substrat, also das alte, war total nieder. Die haben nicht das leiseste Krümel Holz dringelassen. Aber jetzt fühlen sie sich wieder richtig wohl:
Von meinen afrikanischen Ladies ist eine verstorben. Schade. Aber die andere ist noch gut unterwegs. Sie ist einfach sehr, sehr schön.
Mir graut davor, dieses Terra frisch zu machen. Wie konnte ich es nur kaufen?
LG Beate
Huhu Beate,
oh wie schön zu hören/lesen, dass es bei deinen Füßern gut läuft - mal abgesehen von dem Verlust deiner einen Schwarzfüßerin; das tut mir leid. Die S. spec. 6 sind aber auch wirklich wunderschöne Geschöpfe! Wie viele hast du noch von ihnen und wie groß sind sie bei dir?
Da ich ja selbst ein paar Tierchen von Basti erhalten habe, interessieren mich Erfahrungsberichte anderer Halter sehr. Ich bin total happy, dass ich die Schwarzfüßer habe, da sie zum einen extrem hübsch sind, zum anderen - und das ist mir noch viel wichtiger - da sie sich bei mir bisher immer den ganzen Tag über gezeigt haben. Sind deine Schwarzfüßer auch so präsent im Terra?
Basti schrieb ja, dass sie bei ihm auch mal für 6 (oder gar Monate vollkommen abgetaucht waren. Das wird dann wohl die Häutungsphase kurz vor dem Erwachsenwerden gewesen sein, oder?
Mir graut davor, dieses Terra frisch zu machen. Wie konnte ich es nur kaufen?
Was ist es denn, das dich an dem Terra so stört, wenn ich fragen darf?
Gestorben ist eine der Afrikanerinnen, die ich auf der Messe als nicht spezifiziert gekauft hatte. Ich weiß nicht, was das für eine Art ist. Die sind etwas größer als die Spiro. spec. 6 und die Füße und Antennen sind nicht durchgehend schwarz, sondern eher wie gestreift.
Mein Spiro. spec 6 schwarzfuß leben alle noch. Ich muss mal nachzählen wie viele es eigentlich sind. Das wird sicher kein Problem, da sie echt immer unterwegs sind.
Was ist es denn, das dich an dem Terra so stört, wenn ich fragen darf?
Es ist 1,20m lang und da passt richtig was rein. In einem Tag ausräumen und neu befüllen schaffe ich da echt nicht. Einfach viel Arbeit. Aber vorn sieht das Substrat noch gut aus. Allerdings hatte ich da etliche Tausikinder drin. Die haben dann doch einiges weggeputzt.
LG Beate
Jetzt habe ich eine Frage. Gibt es irgendwo eine Liste oder so mit der Lebenserwartung der verschiedenen Tausiarten?
Intuitiv würde ich darauf tippen, dass kleinere eine niedrigere Lebenerwartung haben als größere Arten. Keine Ahnung ob das stimmen könnte. Da ich ja etliche D. macracanthus hatte, ist mir allerdings aufgefallen, dass die D. macracanthus sich recht schnell entwickeln (schnell wachsen), die Spiro spec 1 dagegen richtig viel Zeit brauchen. Beide Arten sind aber als erwachsene Tiere ja recht ähnlich in der Größe. Spielt die Entwicklungsdauer auch eine Rolle?
Noch eine Frage: Wie sieht es mit Inzucht bei Tausis aus? Spielt das Thema überhaupt eine Rolle?
LG Beate
Huhu Beate,
ach, siehste ... Ich dachte noch, dass das gezeigte Tierchen für einen Schwarzfüßer wohl etwas zu dunkel aussieht, dachte dann aber, es läge wohl an der Wiedergabe meines Bildschirms, denn auch auf den Bildern vom 16. April 2024, #285, sehen deine S. spec 6 so dunkel aus. Da sie aus Madagaskar kommen, welches zu Ostafrika gezählt wird, sah ich mich zudem in meiner Annahme bestärkt, da du den Verstorbenen Füßer ja als "Afrikanerin" bezeichnet hast ...
Da sieht man einmal mehr, wie Bilder doch täuschen können.
Mein Spiro. spec 6 schwarzfuß leben alle noch.
Super! Wie alt (so ungefähr) sind denn deine ältesten Schwarzfüßer?
Bin sehr gespannt, was die Zählung ergibt - keep us posted, please!
Darf ich dich vielleicht fragen, ob du eine Lieblingsart hast und wenn ja, welche das ist und warum?
Es ist 1,20m lang und da passt richtig was rein.
Dieses Maß finde ich aber total super. Klar, es schluckt eine Menge Substrat, aber dafür bietest du deinen Tieren auch schön viel Platz und du kannst dich beim Gestalten auch so richtig "austoben". Ich finde das echt klasse!
Intuitiv würde ich darauf tippen, dass kleinere eine niedrigere Lebenerwartung haben als größere Arten. Keine Ahnung ob das stimmen könnte.
Ich habe erst vor ein paar Tagen mit einer Forianerin via PN darüber "gesprochen" und sie meinte ebenfalls, dass man pi mal Daumen sagen kann, dass kleinere Arten weniger lang leben - Ausnahme ist hier z. B. S. fischeri, der ja zu den eher großen Arten zähl, leider aber nur um die 3 Jahre alt wird.
Wie sieht es mit Inzucht bei Tausis aus? Spielt das Thema überhaupt eine Rolle?
Irgendetwas hierzu hatte ich unlängst gelesen, ich bring's aber nicht mehr zusammen - evtl. war der Bericht auch gar nicht über Tausendfüßer, sondern über Schnecken ... Oh Mann, Nudelsiebhirn.
Im Hinterkopf hatte ich noch etwas von Wegen, dass die Nachkommen bei Inzucht kleiner bleiben. Ich muss noch mal schauen, ob ich den Artikel wiederfinde.
Oh Mann, Nudelsiebhirn.
Na, bevor es verwässert.
Wie alt (so ungefähr) sind denn deine ältesten Schwarzfüßer?
Das kann ich kaum sagen. Ich überlege gerade wie lange ich sie schon habe. Da müsste ich jetzt hier mal alle Beiträge durchsehen und schauen wann sie auf den Bildern auftauchen. Aber ich habe heute vier Stück gezählt und das passt irgendwie. Ich sollte es mir wohl besser aufschreiben wann ich Tiere gekauft habe.
Eine Lieblingsart habe ich nicht. Ich finde sie alle wunderschön. Die Salpis mag ich auch total gern, obwohl ich sie im ersten Jahr so gut wie nie gesehen hatte. Die kleinen Monis und die Siamensis sind auch toll, ach, die sind alle toll.
LG, Beate
Im Hinterkopf hatte ich noch etwas von Wegen, dass die Nachkommen bei Inzucht kleiner bleiben. Ich muss noch mal schauen, ob ich den Artikel wiederfinde.
Das wäre super. Vielleicht oder eigentlich sollte ja einer der erfahreneren Halter was dazu schreiben können.
Das wäre super. Vielleicht oder eigentlich sollte ja einer der erfahreneren Halter was dazu schreiben können.
Zum Thema Inzucht gibt es hier etliche Beiträge, teils widersprüchlich.
Einfach mal in die Suchfunktion eingeben, ich kann das nicht alles zusammenfassen.
Etliche erfahrene Halter, u. a. Solaris berichten, dass Inzucht bei Diplopoden kein Thema ist. Ich weiss bei den C. splendidus und den D. macracanthus sicher, dass er diese beide Arten über viele Generationen erfolgreich gezüchtet hat ohne dass es zu Problemen kam.
Meine C. splendidus und auch die D. macracanthus sind von ihm.
Bei den C. splendidus bin ich mir nicht gamz sicher, ob ich nicht doch einmal welche dazu geholt habe. Nach Jahren mit viel Nachwuchs hatte ich einmal über zwei, drei Jahre einen ziemlichen Einbruch, so dass sich die Art nur erhalten hat, ich aber keine Tiere abgeben konnte.
Jetzt, wo ich schreibe, bin ich mir sicher, dass ich mir mal Splendis habe schicken lassen, was aber erst einmal keinen Einfluss auf die Reproduktion hatte. Inzwischen habe ich wieder etliche Nachwuchstiere und eine gute Population. Abgegeben habe ich aber schon länger keine mehr.
Die Dendros haben nie eine Auffrischung erhalten, erfreuen sich meiner Meinung nach bester Gesundheit, pflanzen sich (zu) gut fort und sehen so aus, wie sie aussehen sollen.
Huhu Beate,
ich habe leider übers WE kaum Zeit - darum nur kurz:
Das Thema "Inzucht" hat mich schon länger beschäftigt und darum wollte ich damals bei Google Scholar versuchen, ein paar Antworten zu finden. Es ging, wie in meinem vorigen Post jedoch angedeutet, tatsächlich um Schnecken.
In diesem Text geht es um die Auswirkungen einer Inzucht-Verpaarung der Landshcnecke Arianta.
(Nur schnell "stumpf" durch den Übersetzer gejagt)
"[...] die Anzahl der von Inzuchtpaaren hervorgebrachten Jungtiere waren signifikant niedriger als die von Auskreuzungspaaren. Schätzungen der Verringerung der Fruchtbarkeit der Eier (0,37) und der Anzahl der hervorgebrachten Jungtiere (0,56) deuteten auf eine signifikante Inzuchtdepression bei Vollgeschwisterkreuzungen hin. Im Garten aufgezogene Inzuchtnachkommen hatten eine höhere Sterblichkeit als in derselben Umgebung aufgezogene Auskreuzungsnachkommen, mit einer Inzuchtdepression von 0,30 im ersten Jahr nach dem Schlüpfen; aber es wurde kein signifikanter Unterschied festgestellt, wenn Nachkommen aus beiden Gruppen im Labor gehalten wurden. Die Ergebnisse stützen die Hypothese, dass die Kreuzbefruchtung bei simultanen Hermaphroditen durch eine starke Inzuchtdepression aufrechterhalten wird."
Diese Ergebnisse passen irgendwie (zum Teil) zu den Schilderungen von Sabine bezügl. ihrer C. splendidus, oder?
Wie gesagt, erinnere ich mich auch, einen Artikel diesbezüglich gelesen zu haben - wieder über Schnecken! - wo die Inzuchtnachkommen deutlich kleiner blieben. Diesen Bericht finde ich jetzt auf die Schnelle aber nicht. Vielleicht nächste Woche, wenn ich wieder mehr Zeit habe?!
Insgesamt war ich bis zum Zeitpunkt des Lesens dieser Artikel ebenfalls immer davon ausgegangen, es gäbe keine Inzucht-Problematik bei Schnecken - so, wie es ja offensichtlich auch heißt, diese bestünde nicht bei Füßern. Mittlerweile bin ich etwas skeptisch.
Ich werde mal hier die Suchfunktion bemühen. Kann aber dauern, da ich mit dem Lesen älterer Beiträge auch noch stark hinterherhinke. Aber das Thema läuft mir ja nicht weg.
LG Beate
Huhu,
zum Thema habe ich einen Beitrag von Klaus gefunden, der mir von allen Posts, die ich über Inzucht hier auf dem Forum bisher gelesen habe, der informativste zu sein scheint. Ansonsten schreiben Solaris und Shura, es gäbe keine Inzucht, eine genauere Information/Quelle liefern sie aber nicht.
Das finde ich sehr bedauerlich, denn ich für meinen Teil möchte Begründungen für Behauptungen haben, um sie nachvollziehen und als "richtig einstufen zu können".
Ansonsten bleibt bei mir ein Rest von Skepsis, denn ohne "Beweise" sind viele Behauptungen einfach nur das: Behauptungen.
Quote#27 RE: Apheutes spec.
Ja, da gab es ja schon mal was zum Thema Inzuchteffekte, sogar Inzucht-Depression und Blutauffrischung usw. Ich bin da nicht so glücklich mit, weil es dazu einfach keine Daten von den Tausis gibt. Geht einfach mal davon aus, daß bei allen Wildtieren das erste Zeichen eines "Inzucht-Syndroms", der Begriff ist nicht gut, immer mangelnde Fruchtbarkeit ist, weil es durch Inzucht zur Anhäufung von Nachwuchstieren kommt, die in Bezug auf Erbkrankheiten, Mißbildung, falsche Chromosenzahlen in den Zygoten usw. reinerbig sind, was gleichzeitig bedeutet, daß sie entweder schon als Ei, Embryo oder frischgeschlüpftes Jungtier nicht überlebensfähig sind. Aber alle Wildtiere in isolierten Populationen sind inzüchtig und ganz vielen macht das überhaupt nichts, siehe Wildkatzenpopulationen, Inselkaninchen oder auch Insekten, weil gleichzeitig mit der Inzucht eine Art genetische Reinigung von solchen Schadgenen innerhalb der Population passiert, weil die reinerbigen Träger absterben.
Quantitative Merkmale wie Körpergröße, Gewicht etc. sind primär Ausdruck von Umwelteinflüssen, kann man nur experimentell unter definierten Bedingungen austesten. Schade ist einfach, daß wahrscheinlich niemand mal untersucht hat (huhu Peter, ich übersehe schon wieder die Literatur nicht), wie genetisch vielfältig unsere Terra-Tausipopulationen im Vergleich auch zu den Wilden sind. Irgendjemand hatte doch mal mit Mikrosatelliten angefangen, das wäre ja vielleicht die Methode der Wahl.
Ich entschuldige mich für meine theoretischen Einlassungen, aber zweimal m Jahr versuche ich, meinen neuen Studierenden eine ganz kritische Einstellung in Sachen Inzucht bei Wildtieren einzuimpfen, jetzt seid ihr meine Opfer gewesen..........
K.
Shura schreib dereinst einen wenig hilfreichen Kommentar:
Quote@Sol
Danke mein ****z fuer diese Aeusserung:
<<<Bisher ist kein Inzuchtproblem bekannt! >>>
Da gehe ich mit dir voellig d'accord.
Habe allerdings aktuell allerdings keine Lust/Zeit und Muse die wissenschaftlichen Abhandlungen darueber hier einzustellen.
Sie bestätigt, dass es keine Inzuchtfälle bei Füßern gibt; wäre jedoch sehr hilfreich gewesen, die "wissenschaftlichen Abhandlungen" hier einzustellen ... Schade!
Auf Scholar bin ich bisher leider nicht fündig geworden.
Hallo
Nur so meine theoretischen Überlegungen dazu: Die Art und Weise wie wir Wirbellose über mehrere Tiergenerationen hinweg züchten muss zu Inzucht führen. Inzucht an sich ist noch nicht schädlich, aber sobald sich schädigende Mutationen/Erbanlagen in der Population anhäufen und sich diese durch Inzucht zeigen wird es zu einem Problem. Manche Organismengruppen leiden daher eher unter Inzuchtdepression als andere.
Auch wenn sich Inzucht bei Tausendfüssern über mehrere Generationen hinweg bis jetzt noch nicht gezeigt hat oder haben sollte: Eine Blutauffrischung kann sicherlich nicht schaden. Das ist ein Aspekt, der meiner Meinung nach leider im Hobby wenig beachtet wird.
Tatsächlich könnte die genetische Diversität unserer Populationen im Hobby bei manchen Arten sehr klein sein, selbst wenn man sich eine Population aus Individuen von verschiedenen Züchtern zulegt, da der Ausgangsbestand möglicherweise nur auf wenige importierte Tiere zurückgeht.
Bei dem Zusammenlegen von Populationen aus verschiedenen Zuchtlinien muss man aber auch beachten, dass man nicht versehentlich verschiedene Lokalformen oder Unterarten miteinander kreuzt und vermischt.
LG, Mohammed