Problematisches Ereignis grosse Gigas und der Weg zum Himmel, wie erkennen, wie handeln?

  • :help:

    Hallöchen,

    gestern Abend habe mal wieder in meinem Himmelterra (Quarantäne-Terra) diesen "gar nicht angenehmen" Geruch von der Zersetzung eines Füssers wahrnehmen dürfen - immer wieder schade.
    Es handelte sich hierbei um einen Giga mit Alterspilz, welcher es nun nach 6 Jahren in meiner Ophut hinter sich hat.

    Mein Problem ist, dass sich altersschwache Gigas auch eingraben, um dann bewusst unter der Erde zu sterben.
    Resultat, wenn es im Terra riecht und aus der Erde kommt, bin ich schon :dash: "begeistert" 300 Gramm zersetzten Füsser zu bergen.

    Für mich ist dies ein sehr grosses Problem, da Ich ja 2 Terras habe die jeweils 160 Liter Erde fassen, wenn da so etwas passiert, muss ich für nächsten Tag Urlaub nehmen!

    Also wie kann ich dies ausser am Alterspilz schneller erkennen und was würdet Ihr in dieser Situation machen?

    Besten Dank für Eure zahlreiche Hilfe (zögert nicht, jedes Kommentar ist nutzvoll, auch wenn es nicht sinnvoll ist)

    Grüsse
    Morro

    Menschen werfen alle ihre Dummheiten auf einen Haufen, konstruieren ein Ungeheuer und nennen es Schicksal.
    Thomas Hobbes

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    ..schreibt mich ruhig an - zögert nicht - wir beissen nicht ;)

    .............Pessimist für die Gegenwart, aber Optimist für die Zukunft!

  • Hallo Morro,

    bei mir sind – neben diversen anderen - auch schon zwei ausgewachsene Gigas gestorben. Die haben nicht gerochen, weil sie an einer relativ trockenen Stelle eingegraben waren und sofort von Asseln und Co. zersetzt wurden. Als ich sie schließlich entsorgt habe, war nur noch der Panzer übrig.

    Vielleicht hatte ich aber einfach Glück, weil es nicht im Sommer passiert ist. (Ist schon einige Jahre her, ich weiss nicht mehr ob es da warm war.)

    Wie groß ist Dein Quarantäne-Terrarium?

    Tatsächlich ist mir vor ein paar Wochen ein Landeinsiedlerkrebs gestorben, und entgegen der Behauptungen, dass dann das ganze Terrarium nach Fisch röche, roch man überhaupt nichts. Ich hab den toten Krebs genau sogar eingegraben gelassen.

    Ich kann also nicht so richtig viel beitragen ausser: Das Problem habe ich schlichtweg nicht.

    lG,

    amadeo

  • Huhu Morro, wenn in 160 Litern Substrat mal ein Gigas von im besten Fall 100 oder 120 Gramm (die 300 sind vielleicht gefühlt :D:D:D ) in den Kreislauf der Sekundärkonsumenten einfließt, kann in einem funktionierenden Substrat die Geruchsbelastung eigentlich nur kurzfristig zu merken sein. Also sei stark und spar Dir das Rumgewühle. Du klaust den Asseln, Milben, Bodennematoden Bakterien und Pilzen nur die Nahrung..... ;););)
    Gruß K.

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963

  • Hallöchen,

    herzlichen Dank für Eure so [ironie]zahlreichen[/ironie] Komentare und Antworten.

    @amadeao. Mein Q-Terra ist ein normales 40x60 Aqua, welches ich je nach Möglichkeit in bis zu 4 Teile aufteilen kann.
    Zudem habe ich noch 4 kleine Würfel von 20x30 in welche Tiere kommen die eine gesonderte Behandlung benötigen.
    Habe z.B einen Giga, welcher die Vorliebe hat, sich im grossen Terra ständig von der Decke (80h) fallen zu lassen.
    Sowie 2 Giagas welche mit speziellem Substrat (sehr hoch angereichert an sepia) in einem Würfel leben, da diese Ihren letzten Panzer zu dünn ausgebildet haben.
    Mein Sorgenkind ist jedoch ein Giga mit Bruch im letzten Drittel, offensichtlich eine Sturzverletzung durchs fallen etc.,hoffe natürlich, dasa sich dies in der nächsten Häutung wieder ausgleicht.

    klaus: Ich werd wohl um die Asseln nicht herumkommen, obwohl meine Frau mehr als nur dagegen ist.
    Werd ich demnach beim nächsten frischen Moos holen, gleich "zufällig" nenn paar Asseln kultivieren.
    ...kann ja mal passieren ...mit meine Frau dann auch leben muss ;)

    OK Ihr lieben, besten Dank nochmal für Eure so zahlreichen Antworten, muss feststellen, dass ich vlt etwas zu sensibel bin.

    PS: Wenn es um Mutternatur geht, oh ja die hätte ich gern zu hause. Vlt wisst Ihr dass ich seid längerem versuche, in einem Aquaterrarium die Natur zu simulieren. Dies sich jedoch etwas schwieriger gestalltet als gedacht, allein schon der technische Aufwand aus Wasserabscheider, Wasservertreilung, Pumpen, Erdfiltrierung, etc.. voll unterschätzt.
    *Aquaterrarium = Symbiose aus Fischfutter+Wasser+Fisch =Nitrat -> Dünger für allle Pflanzen = Futter und Versteck.

    Na dann auf gutes Gelingen
    Grüsse
    Morro

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