Hallo,
gestern abend hatte ich in einem anderem Thema noch frohlockt, das nach 4 Wochen erstmals ein A. Gigas sich an die Oberfläche begeben hatte. Es hatte zwar nicht all zuviel Aktivität gezeigt, aber meine Söhne und ich freuten uns, wieder mal eins der Tiere zu sehen. Es kam allerdings nicht mit seiner ganzen Körperlänge aus dem Substrat heraus, was mir aber keine Bedenken gab. Über Nacht hatte es noch unter einem Moospolster an dessen anderes Ende bewegt. Heute morgen fanden wir Ihn dort immer noch vor, der Köper ragte ca. 4 cm aus dem Substrat. Der Tausendfüßer zeigte selbst nach Einschalten des Lichtes keine Reaktion, nur dessen Beinchen bewegten sich leicht. Diese Reaktion war ähnlich wie beim Giga-Männchen, das gleich nach dem Einsetzen ins Becken verstarb :(.
Ich hob das Moospolster ab, unter dem der Füßer war. Mitte des Körpers war eine Art Deformation zu erkennen, wie eine leichte Ausbeulung. Ich nahm das Tier aus dem Becken, und mußte mit Schrecken feststellen, das rundum ziemlich genau in der Mitte ein Segment aufgebrochen war. Hinter dem Bruch bewegten sich im Gegensatz zum Vorderteil die Beinchen gar nicht mehr.
Also liegt leider wieder ein Giga im Sterben. Meine Söhnen habe ich bis jetzt noch im Unkenntnis gelassen. Jetzt bleiben uns nur noch 3 Gigas, vermutlich 2 Weibchen und ein Männchen.
Wer kann sagen was passiert ist? Kanns so was öfter vorkommen. Kann das Tier Mangelerscheinungen gehabt haben. Nach Häutung sah das Tier noch nicht aus.
Die Freude an denTierchen wird immer getrübter. Ich hoffe die restlichem Gigas bleiben uns erhalten.
Viele Grüße Volker