Beiträge von amadeo

    Ja, bin momentan auch "gelegentlich-Heimfahrerin" und kann das Bestätigen.
    Ich bin froh dass meine Tierchen da nicht so anspruchsvoll sind.
    Mit hoher Substratschicht ist das wirklich kein Problem.

    Ich experimentiere bei meinem A. gigas auch sehr gerne mit Futter, d.h. ich biete ihm immer mindestens 2 verschiedene Sachen an um zu sehen was er lieber frisst.
    Sehr gerne hat er Nudeln und Gurken, angematschte Haferflocken hat er auch gegessen... Salat geb ich ihm nicht mehr, aber den hat er immer verschlungen :-). Mein selbstgebackenes Brot hat er auch schon probiert, aber ob er es toll fand, kann ich nicht sagen :). Ansonsten gibt's Tomaten, Apfel, und alles was ich so ess und wovon ich ihm ein Stück abgeben will...
    Ich hab das Gefühl von Kartoffeln ist er nicht besonders begeistert :(.
    Süße Sachen wie Honigmelone hab ich noch gar nicht probiert, ist aber sicher einen Versuch wert!
    ...ansonsten bin ich noch fleissig am Ausprobieren.

    Wer weiß, vielleicht mag er auch Tofu? :D

    :wink: Hier ist eine bekennende Räucherwerk-Fanatikerin!

    Ich weiß nicht, wie das bei Dir ist, aber mein Zimmer ist eigentlich groß genug, als dass ich die Räucherstäbchen etc. nicht so platzieren muss, dass die Viecheckens das abkriegen :).

    Allgemein sei gesagt: das westliche billig Räucherzeug enthält teilweise giftige Chemikalien, besonders die gefärbten Räucherstäbchen ausm Supermarkt (...aber welcher Mensch mit Stil verwendet die schon? :D).
    Bei meinem Weihrauch und handgedrehten Räucherstäbchen aus Nepal etc. mach ich mir da keine Gedanken.

    Zur Insektenvertreibung benutzt man die meines Wissens wegen des Rauchs. Der stört die. (Und dann nimmt man entweder ein ganzes Bündel, so dass es RICHTIG raucht oder diese fast-schon Räucher-FACKELN - die großen. 30 cm langen).

    Natürlich wird viel Rauch an sich für das Klima im Terrarium nicht toll sein, aber wenn Du gewöhnliche Terrarien hast... mit dem bissl an Lüftungsfläche... und so lange Du die Räucherstäbchen nicht direkt DAVOR / DARUNTER stellst... also ich glaube, tödlich ist das nicht.
    Da müsste der Zigarettenrauch so mancher Halter ja sonst schon einige Tiere umgebracht haben. Oder?


    ...ansonsten kannst Du natürlich aus Sicherheitsgründen darauf verzichten, Räucherstäbchen anzuzünden und sie alle MIR schenken, hähähä! :evil:

    Besonders ärgerlich ist es auch, wenn man Phasmiden-Eier hat und nicht mehr weiß, von wann sie sind bzw. wenn man diverse Eier die zu verschiedenen Zeiten gelegt wurden alle in einem Gefäß hat... und sie alle noch mooonatelang aufbewahren muss, weil man nicht weiß, ob da noch was schlüpft und wann (und jeden morgen kuck ich vorsorglich, ob nicht doch...)...

    Fazit: Tier-Tagebuch führen sollte sein. :O
    *gerademalneOrdnerbeschriftungmachundalsgutesBeispielvorangeh*

    Bei meinen Schreckis hab ich am Anfang recht viele Beobachtungen notiert.
    Richtig sinnvoll wird das natürlich, wenn's um Fortpflanzung etc. geht.

    Falls meine Website mal fertig wird, hab ich da ein richtiges Tagebuch von amadeo geplant :). Das wird dann natürlich weniger "wissenschaftlich", mehr so zum Spaß.

    Aber gerade wenn man viele Tierchen hat, ist es sicher sinnvoll. Und interessant!

    [Nachtrag: Ich hab mir auch eben überlegt einen Ordner anzulegen wär ganz schön... *michdiesesWochenendegleichdaranmachenwerde*.]

    Also mein Krabbler kriegt zerstoßene Eierschalen, die ich auf das Substrat streu - und die sehe ich ihn auch sehr oft fressen, da er wohl tatsächlich Zooladen-bedingt (!) Kalkmangel hat (nehme ich an, da der Verkäufer den A. gigas nur ne ganze Eierschale reingelegt hat). In seinem Futterschälchen hat er auch noch ne ganze Schale, knabbert er aber nur hin und wieder an.
    Gestern hab ich mir von meinem Freund n bissl Sand mitgeben lassen und den auch noch reingestreut. Ansonsten bin ich von der Geburtstags-Kuchen-Back-Aktion meiner Mom gerade mit Eierschalen eingedeckt...

    Sind Schneckenhäuser eigentlich auch aus Kalk? Kann ich die nit auch "mörsern"?

    Das mit dem Marienkäfer war nur zur Verdeutlichung des Prinzips gedacht :).

    Meine "Recherchen" im Netz haben eben nur ergeben, dass solche Raubmilben Hausstaubmilben fressen und auch gegen andere Milben als "biologische Schädlingsbekämpfung" eingesetzt werden.

    ...hm.
    Jetzt müssen wir also nur Hausstaubmilben sammeln, auf nem Teller hübsch mit ein paar Oliven anrichten und schon stürzen sich die Milben drauf :D. Ist das nicht ein guter Plan? :bigthump:

    Vielleicht könnte man diese Hypoaspis-Viecher benutzen...?
    Naja. Meinen amadeo stell ich aber nicht für irgendwelche Experimente zur Verfügung :nanana:

    Tja, auf die Idee mit dem heißen Wasser bin ich auch gekommen - aber die Tiere vorsätzlich umzubringen verstößt gegen meine ethischen Grundsätze.

    Ich lass es wohl bleiben mit dem Kompost. Da weiß man sowieso nie so genau...

    Trotzdem danke.

    Also bei meinem amadeo (m) sind die Milben nur auf dem vorderen Viertel, d.h. eigentlich hauptsächlich am Kopf und den ersten zehn Segmenten.
    Mehr geworden sind es in den letzten Wochen nicht, aber man sieht schon, dass sie ihn nerven, besonders da sie dauernd über seinen Kopf krabbeln. Wenn er also beim Fressen ist, bewegt er immer wieder seine vorderen Beine als wolle er sie verscheuchen.
    ...Aber da es wie gesagt nicht viele sind, will ich ihn nicht stressen und sie entfernen.

    Aber... wenn es schon nur ein Dutzend sind... wenn ich ALLE runter kriegen würde... und sie nirgends Nachwuchs hätten... hätt' ich dann nich' ne Chance auf n milbenfreien A. gigas...??

    Unwahrscheinlich, hm, sonst hätte das ja auch jemand vor mir hinbekommen :-).

    Wie wär's mit nem Tierchen das die Milben frisst? *meinem A. gigas einen Marienkäfer auf den Rücken setz*

    Also gestern bin ich auf die Idee gekommen, Kmposterde wäre dp#och für amadeo (a. gigas) ganz nett...
    hingegegangen und n Liter geholt... und... hmmmm...

    von "Kleintiere raussuchen" konnte da nicht die Rede sein:
    Es wimmelte nur so von Baby-Asseln (süß!). De facto bestand die Erde mehr aus Asseln als aus Erde :).
    Ich hab sie dann flach ausgeschüttet und liegengelassen, weil ich dachte das Gewusel würde automatisch verschwinden, da Asseln keine Sonne mögen (...oder?).
    Fehlanzeige.

    So gibt's also doch keine feine Komposterde mit lecker halb-verrottetem Zeug...

    Hat irgendjemand Erfahrung damit?

    Ich würd' sagen: Es sind einfach verschiedene Faktoren!
    Licht, Feuchtigkeit, Laune der Krabbler, Platz, Einrichtung des Terrariums...

    Meine Meinung mit den Lichverhältnissen würd ich gern auch schon teilweise wieder revidieren, bei meinem Süßen hat das wohl auch mit der Eingewöhnung zu tun. Ich hab ihn nämlich morgens wenn ich das Licht eingeschaltet hab nie zu Gesicht bekommen, ausser heute - da grub er seelenruhig weiter. Und als ich das Terrarium aufgemacht hab, hat er auch nicht reagiert. -> Er gewöhnt sich richtig ein! :bigthump:

    Ich glaub es liegt an den Lichtverhältnissen -> wenn ich mal nachts öfters aufwache und n Blick in mein Terrarium werfe (und das mach ich jedes Mal wenn ich nachts aufwache :)), dann ist mein A. gigas so gut wie immer unterwegs... ...hab ich den Eindruck.
    Mein Terrarium ist auch recht "schattig"; aber wie oft er sich tagsüber blicken lässt konnte ich noch nicht so genau beobachten -> bin da ja selten daheim.

    Ich glaube man sieht die Tiere eher öfter wenn man sie in nem kleineren Terrarium hält...? In der Zoofachhandlung wo ich amadeo erstanden habe, werden recht viele in einem recht kleinen Becken gehalten und teilweise kann man tagsüber 4 adulte Exemplare "draussen" sehen....

    Ich bin zwar noch allgemeiner "Krabbler"-Anfänger, ich fände es aber ganz toll von Euch zu hören wie ihr euren ersten "Tausi", "Wörm" (TM) etc. bekommen habt und wie sich das ganze dann entwickelt hat...

    Quasi eure persönliche "Tierchen"-Entwicklungsgeschichte :) vom ersten Terrarium bis zum Krabbel-Zoo... oder so.

    (Ich mag solche Geschichten doch sooooo .)
    :drool:


    Freiwillige vor!
    *gespanntbin*

    Ja, das ist sowieso die beste Möglichkeit.

    Aber wie kriegst Du das z.B. mit Heuschrecken hin?

    Ich habe keine Ahnung von Heuschreckenzucht, aber einfach stelle ich es mir nicht vor.

    Ich hab' keine Ahnung davon, aber mein Freund hat es auch schon in Betracht gezogen, einfach weil es zu teuer ist, die immer zu kaufen. Mittlerweile kauft er schon immer 100 Stk auf einmal - per Versand, nicht im Zoofachhandel - und die sind dann auch immer munter und frisch, nicht wie bei unserer Zoohandlung, wo Du Glück hast wenn in einer 10er Packung "NUR" ein Toter drin ist - und dafür zahlst du dann auch noch 4 oder 5 Euro.

    Naja. Ich informiere mich mal wgn. der Zucht.

    Was den Tierschutz angeht... bin da noch am Überlegen.

    Kann mir jemand sagen, ob es sich lohnt sich eigene "Sonderanfertigungen" z.B. aus Plexiglas zu machen?
    (Ich hab keine Ahnung wieviel da der Quadratmeter kostet... ist glaub ich gar nicht so billig.)

    Bei den Preisen von terrarienworld.de lohnt's sich wohl nicht 8)

    Erfahrungen?
    Kommentare?