Beiträge von Concinnity

    Vielen Dank auf jeden Fall!

    Ich werde nun mal erst ein 20x20 nur mit Asseln besiedeln und schauen, wie ich mit Luftfeuchtigkeit und Co in meiner doch sehr hellen, warmen Wohnung zurecht komme, bevor ich mich an die Tausis wage... besonders da es ja nun eh sehr kalt ist auch für gut verpackten Tierversand. Soll ja nicht übereilt und schlampig werden mit der Haltung :)

    Na da wär ich nicht so sicher, die Kleinanzeigen hab ich schon durchgesehen und da sind, so es nicht entweder riesengroße oder beschädigte Becken sind, die preise erschreckend ähnlich. Bei den Summen für kleine Becken kann ich da lieber gleich neu und unbeschädigt kaufen, leider.

    Preis ist jedenfalls nicht der Grund, zum kleineren Becken zu tendieren, sondern tatsächlich meine Wohnung ohne Lift (da ist aber auch egal ob 30 oder 60 lang, Hauptsache ich kanns noch tragen - ein 80er kommt mir aber nicht ins Haus :P ) und eben die Kombination mit den Asseln, die sich in den größeren Becken ja dann doch sehr verlieren, oder stiften gehen. Da hätte ich persönlich lieber etwas kleiner angefangen, und ihnen ein Upgrade gegönnt, falls sich dann tatsächlich ausreichend nachzucht einstellt. Wenn es allerdings auch für 1-2 Tiere mit den Mindestmaßen für den Bewegungsdrang eigentlich zu klein ist, dann macht das natürlich keinen Sinn und gehört von Anfang in ausreichender Größe geplant.

    Danke für die Rückmeldung!

    Ich hatte die Woche schonmal etwas im Zoofachhandel gestöbert, was es an passenden Becken gibt, und da war leider ein Terra mit 30x20x25 mit schräger Frontscheibe das einzige, das einen Füßer- und Assel-sicheren Verschluss geboten hat. Bei den Schiebe- und Falltüren blieb immer genug Spalt zwichen den Scheiben übrig, dass ich da Fluchtversuche zumindest von den Asseln befürchten würde. Und die will ich ja auch nicht unbedingt haben. Von diesem Bautyp mit schräger, dich schließender Frontscheibe gab es zwar auch größere, das hatte dann aber bei hohem Bodengrund nochmal eine Lüftung vorne, durch die ich nicht ausreichend Substrathöhe hinbekommen würde.

    Es hört sich für mich ein bisschen so an, als müsste ich eigentlich ein größeres Terra für die Füßer und ein kleineres, ausbruchssicheres für die Asseln einplanen... oder gehen die Asseln bei den Schiebetüren doch nicht raus?

    [Edit: Bin nicht sicher, ob das nun eher zur Haltung gehört oder mehr zum Thema Zucht?]

    Hallo allerseits!

    Ich möchte nach vielen Jahren der Säugetierpflege nun gerne neu in das Hobby der Tausendfüßer- und Asselhaltung einsteigen. ich habe zwar schon einige Internetseiten, Videos und auch den hilfreichen Leitfaden hier im Forum durch, aber ein paar Detailfragen habe ich doch noch und freue mich, von euren Erfahrungen zu lesen!

    Meine Favoriten derzeit in Beckengröße und Verhalten sind Centrobolus splendidus, gefolgt von Anadenobolus monilicornis (einziger Nachteil hier ist meiner Meinung nach, dass sie nicht so zeigefreudig sind). Wenn ich nach der 2-fach mal 3-fach Körperlänge als Grundfäche gehe, sollte ich beide Arten gut in einem 20x30er Terra halten können. Damit auch schon zu meinen ersten Fragen:

    1) Sind diese Mindestgrößen für eine kleine Gruppe, bzw bis sie ausgewachsen sind tatsächlich ausreichend, oder sollte es trotzdem auf jeden Fall mehr sein? Größer ist natürlich immer besser, ich würde aber lieber kleine Terras planen.

    2) Wie schnell vermehren sich die Tiere in der Regel, wenn man zB mit 1.1 C. splendidus anfängt oder mit 0.0.5 Bumblebees? Ich hätte zwar einerseits gerne eine gute Gruppengröße, in der sich die Tiere wohl fühlen und man auch mal eines beobachten kann, aber ich will auch keine Unmengen an Nachzuchten, für die ich dann passende Abnehmer finden muss. Dazu sei gesagt, dass ich aus Wien komme und hier die Vermittlung vielleicht nochmal komplizierter ist, als auf dem größeren deutschen Markt... Wie schnell sie sich vermehren interessiert mich auch in Hinblick auf die Beckengröße, also wie schnell sie aus einem 20x30er hinauswachsen würden als Gruppe.

    3) Indirekt führt mich das auch zu der Frage, wie viele Tiere man jeweils auf so einer Mindestfläche halten kann? ist ja ein Unterschied, ob nur 2-4 Tiere da sind oder 40-50. Wenn ich die Info zB zu den Anadenobolus monilicornis richtig deute, kommt da ca 2 Jahre garkeine Bewegung in die Gruppe und dann ein Haufen Nachzucht, bevor die adulten Tiere kurz darauf versterben. Da wäre dann also erst in 2 jahren ein größeres Becken oder Abgabe von Nachzuchttieren nötig?

    Ich freue mich natürlich besonders, wenn mir jemand zu den genannten Arten Erfahrungswerte nennen kann, in welchen Terrariengrößen sie sich wie lange und zu wie vielt wohl fühlen, aber da ich mich in der Auswahl noch nicht festgelegt habe, bin ich auch sehr dankbar um vergleichszahlen von anderen Arten :)

    Jedenfalls ganz herzlichen Dank schon im Voraus!

    Grüße aus Wien,

    Lisa