Beiträge von istaaz

    Hier nun noch ein paar gerettete Aufnahmen der Gelbfüßer:

    Zunächst wurde das Weibchen vom Männchen umwickelt und "fixiert" diese Position hielt ohne große Bewegungen ca. 15-20 Minuten:


    Erst später kam es zu leichten rhythmischen "Stößen", die aber insgesamt in größeren Intervallabständen, als diese vergleichsweise bei den A.Gigas, zu beobachen waren, da konnte man schön 1..2...3 runterzählen.

    Während das Männchen das Weibchen weiterhin fixierte, machte das Weibchen mit dem losen Ende, also ihrem Hintereil hin- und herwischende Bewegungen und teilweise sah es so aus, als wollte sie den Kopf des Männchen mit Ihrem Hinterteil "abstreifen"

    Bei jeder zurückweichenden Bewegung des Weibchen, schlingelte sich das Männchen weiter um sie herum, um sie m.E. zu fixieren.

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    Hier nochmal mit Handy-Kamera:

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    man sieht auch schön das 2. Männchen am Hinterteil des sich paarenden Männchens hängen

    Als das Wiebchen (hier ganz rechts im Bild) sich losgelöst hat, hat das Männchen nochmal versucht zu fixieren, erwischte dabei aber dann das andere Männchen. Und ganz am Ende des Videos packt auch das Männchen sein Geschlechtsorgan nochmal aus um es zu "putzen"? Ich habe leider kein Bild davon mehr machen können.

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    LG

    Danke Phili für deine Antwort. Ich glaube mittlerweile auch, dass es rabiate Paarungsversuche sind. Man hat ja schon einiges bei den anderen Tausis beobachtet, aber sowas sah ich bis dato zum ersten Mal. Man lernt eben nicht aus. :)


    Edit: Hier noch ein Vid der beiden Männchen:

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    Leider hab ich das andere, wo es noch etwas rabiater zuging, wohl aus Versehen gelöscht..

    Es geht um die Acladocricus sp. bzw. ich glaube auf Shuras HP heißen sie Thyropygos Sp. 4


    Sie zeigen sich recht regelmäßig an der Oberfläche und nun habe ich ein paar Verhaltensweisen beobachtet, die ich von den anderen Tausis so nicht kenne und sie gerne mal hier berichten möchte...

    Vor einiger Zeit bin ich morgens durch Plong-Geräusche aus dem Terrarium kommend drauf aufmerksam geworden. Dort lief eines der Männchen entlang und von unten aus dem Substrat kam ein anderes Männchen wohl gerade hoch. Das Männchen oben hat sich sofort in sehr schnellen Bewegungen um den unteren Tausendfüßer herumgewickelt. Es sah wirklich aus, als würde eine Würgeschlange ihr Beute umwickeln.

    Ich habe davon auch ein Video und werde es sobald wie möglich nachreichen.

    Ich gehe bei dieser einen Situation eher davon aus, dass das obere Männchen sich gestört gefühlt hat,..war zumindest meine erste Schlussfolgerung.

    Nun haben sich ja Weiblein und Männlein erfolgreich gepaart. Vielleicht auch nicht zum ersten Mal. Und Umschlingen tun sie sich dabei ja normalerweise auch.

    Heute gab es dann erneut eine ähnliche Szene. Weibchen futtert langsam und in Ruhe Melone und von der Seite kommt schließlich ebenso "langsam und ruhig" das Männchen. Als beide aufeinander treffen geht es dann sehr schnell: Ruckartig rollt sich das Weibchen ein (hat übrigens nicht mit Wehrsekret gespart!) und das Männchen wird plözlich ebenfalls hektisch und schafft es das Weibchen irgendwie zu umschlingen und sie aufzurollen es sah so aus, als wollte er gezielt die Scheckenform des Weibchen (also die Schutzhaltung) auflösen um eine Paarung zu initiieren. Denn er schaffte es, sie zu umschlingen und wanderte dann zielstrebig zu ihrem Kopfende vor um sich einzuhaken? Sie bildeten dabei wieder einen Knoten, aber man konnte leider nicht viel erkennen. Nach ein paar Augenblicken löste sie sich dann aber einfach wieder voneinander und gingen getrennte Wege. Es sah im Großen und Ganze so aus wie bei der 1. Beobachtung bei den 2 Männchen.

    Ich frage mich trotzdem, ob jemand schon ähnliches beobachten konnte? Ich habe über die SuFu nichts passendes gefunden ^^' Und ob es schlichtweg "etwas rabiater aussehende" Paarungsversuche darstellen?

    Ich hatte neulich die Gelegenheit eine Paarung bei den A. Gigas von Anfang bis Ende aufzuzeichnen. Wahrscheinlich für viele nix Neues, aber ich habe einfach mal die verschiedenen Phasen bewusst aufgenommen. Besonders im 4. Teil, bin ich mir nicht ganz sicher was das Weibchen da macht... holt Sie das Samenpaket wieder raus und "verpackt" es neu zur Aufbewahrung? :) Spannend...

    Teil 1 - Einhaken

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    Teil 2 - Rhythmen

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    Teil 3 - Trennung

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    Teil 4 - Verpacken?

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    Die nicht ganz perfekte Qualität hängt größtenseils damit zusammen, dass ich nicht so nahe rankonnte und bei der Nachbearbeitung gezoomt habe... ich hoffe man erkennt trotzdem genug. Nächstes mal bin ich dann noch besser "technisch bewaffnet" 8)

    LG Istaaz

    Hallo,

    da ich auch schon mit Trauermücken zu kämpfen hatte, wollte ich mal meine Erfahrung teilen. Die Mückenplage wollte und wollte nicht enden und jeden Abend, selbst im Schlafzimmer flogen diese Viecher vereinzelt rum. Letztendlich habe ich außerhalb des Terras mehrere Gelbtafeln aufgestellt. Es hat zwar etwas gedauert, aber bei mir hat das wunderbar gewirkt. Seitdem war jetzt Ruhe *toi toi toi*

    LG, Istaaz

    Danke dir Sabine,

    und diesen Thread habe ich auch schon mal per Zufall gefunden. So ganz passt das (glücklicherweise) ja nicht zu meinem Fall, wobei weiß nicht. Der große Giga zeigt sich insgesamt in der letzten Zeit auch bei den anderen Gigas (sobald die mal an der Oberfläche sind) direkt Paarungswillig und klebt auch an denen dran..wobei ich da auch sowohl Abklopfen mit den Antennen als auch Abtasten mit dem Mundwerkzeug gesehen habe (er läuft den anderen auch nach, wenn diese sich von ihm wegbewegen, einmal hatte das noch ebenfalls jüngere Giga Weibchen genug - die machte sich dann flott davon und mein Giga-Mann folgte ihr schnellen Fußes um sich -einmal das Terra umrundet- wieder an sie dran zu hängen - da war es aber auch kein Angreifen, wirkte von außen lediglich aufdringlich ^^)

    Jedenfalls kann ich irgendwie nur mutmaßen, der junge Tausi war in zu feuchtem Bodengrund, als er sich häutete, ich habe ihn frisch gepellt zwar nicht angefasst, aber er wurde in den ersten Tagen, obwohl ich ihn mit Blättern zugedeckt hatte, vom größeren Giga-Mann gefunden und dieser hing eben regelrecht an ihm dran. Was da passiert sein könnte, habe ich nicht alles 100%ig genau beobachten können. Ich kann daher nur mutmaßen, dass die Fühler nekrotisch bedingt sind und diese Panzerverfärbung ebenfalls mit der hohen Feuchtigkeit zu tun hat, so dass er zwar nun irgendwie "ausgehärtet" ist, aber irgendwas scheint da ja trotzdem schief gegangen zu sein....

    Die kleinen Verletzungen kommen vielleicht durch das Abtasten des großen Gigas...zumindest habe ich keine andere Erklärung im Moment.. Ich habe ihn wirklich so vorsichtig wie nur möglich augebuddelt und nicht berührt, gedrückt oder irgendwas derart.

    Habe den Tausi dann gestern doch mal kurz auf die Hand genommen um mal vorsichtig den Panzer zu fühlen. Ich kann nix ungewöhnliches feststellen. Also warte ich jetzt einfach weiter ab und berichte dann weiter. Hoffe immer noch auf ähnliche Beobachtungen von anderen...aber scheint wohl bisher noch kein solcher Fall hier bekannt zu sein?

    Danke trotzdem für eure Antworten.

    LG, Julia

    Ich hab eine Häutung bei den Tausis bisher noch nicht hautnah miterlebt...

    Dann bleibt er jetzt wohl so, bis zum nächsten Mal...er scheint ja bis jetzt überlebensfähig zu sein. Vielleicht wird es bmit der nächsten Häutung besser? Ich hoffe zumindest, dass er noch die nächste Häutung packt..

    Müsste dann ja an der Feuchte liegen, in der er lag, während er sich grade häutete, oder? Ach mensch....ich könnte mir immer noch so in den A*** beißen.

    Nun... da der Füßer gerade wie auf de Präsentierteller sitzt, direkt vor der Scheibe ...habe ich nochmal Bildmaterial gesamelt bzw. hab ihm was zu Fressen vor die Nase gesetzt und mal gefilmt. Das schöne "Aha"-Erlebnis heute war dabei allerdings, dass er auf einen Windhauch reagierte, wie es die normalen Füßer tun -Kopf einrollen-
    Vielleicht kann er mit den Antennenstummeln ja doch noch etwas wahrnehmen..zumindest wirkt er, abgesehen vom Äußeren - recht unauffällig. Verdauung funktioniert auch wunderbar. Räusper.

    Hier nochmal ein Bild + Videos

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    Für Erfahrungen/Meinungen/Tipps bin ich weiter dankbar ;)

    LG

    Hallo Julia,

    danke für deine Antwort.

    Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die alte Haut komplett ab ist. Als ich ihn im Substrat neben Häutungsresten fand, sah er ja einfach wie frisch gepellt aus, rosa-braun, glänzend und "weich" aus. Die Reste der alten Haut habe ich ihm beim Umsetzen daneben gelegt. Ich glaube mittlerweile wirklich, dass das Stören durch den anderen Giga zu diesen Verletzungen geführt hat, da er anfangs ja auch noch viel weicher war.

    Ich weiß er sieht noch immer nicht "fertig" ausgehärtet aus, aber zumindest ich seh da eine Enwicklung, dass seine Segmente trotzdem schon definierter und härter geworden sind...

    Ist es denn nicht normal, bei seiner Größe von 13cm, dass das Aushärten entsprechend dauert?

    LG

    So... ich bin nun doch etwas verwirrt.

    Ich habe heute den "Behindi"-Tausi seit langem mal wieder an einem Ast kletternd gesehen und habe mal ein Foto gemacht. Bei normalen Tageslicht ist es mir bisher nicht aufgefallen, aber er hat wirklich ganz schön viele kleine Macken an seinen Segmenten entlang.

    Ich habe dies mit den älteren Fotos verglichen (als er noch ganz frisch gehäutet war) und da sieht man bei Weitem nicht so viele Macken und ich meine auch, dass die "neu" sind.

    Weil anfangs das größere Giga-Männchen ja ständig an dem noch nicht gehärteten jungen Tausi drauf hing, und ihn von oben bis unten abtastete, habe ich ihn dann ja letztendlich mal in ein anderes Becken gesetzt, damit der junge Tausi erstmal etwas aushärten kann und seine Ruhe hat. Da habe ich aber nicht nochmal fotografiert und bei normalem Tageslicht habe ich wie gesagt bisher nix gesehen, aber ja auch nicht drauf geachtet...sondern mehr, ob der Füßer überhaupt frisst usw.

    So im Nachhinein meine ich, hat der Giga-Mann den kleinen auch nicht mit seinen Antennen abgeklopft, sondern mit dem Mundwerkzeug "bearbeitet". Ich dachte, das wäre eine Art putzen oder Ähnliches..

    Jetzt frage ich mich ernsthaft, ob der große Giga-Mann nicht doch den kleinen verletzt hat? ?( Hat so etwas schon mal jemand beobachtet?


    LG

    Hallo,

    falls es den Einen oder Anderen vielleicht doch interessiert. Die Häutung ist jetzt über einem Monat her und bis jetzt hält sich der Tausi mit den angefressenen Antennen wacker. Hab ihn zwischenzeitlich nur vereinzelt an der Oberfläche gesehen, aber tatsächlich dann auch fressend. 2x habe ich auch beobachten können, dass er mit dem Mundwerkzeug die Scheibe intensiv abtastet... denke mal das kommt durch die Einschränkung.. :huh:

    Ich hoffe, dass er weiter genügend Fressen findet und noch ein langes Leben vor sich hat. Ich werde gerne wieder berichten..

    LG

    Danke für den Tipp Shura. Ich hoffe aber, dass mir das mit der Wasserflasche nicht nochmal passiert. (Zuschrauben soll ja helfen...)

    Zum Tausendfuß - sie putzt sich regelmäßig und ich habe sie nun auch mehrfach fressen sehen. (hält sich momentan noch viel an der Oberfläche auf) Ich verteile nun regelmäßig in mehreren Ecken des Terras Futter, damit er bzw. sie es leichter hat, was zu finden. Kann mir jemand sagen, wie die Überlebenschancen aussehen? Sie hat ja noch so einige Häutungen vor sich. Oder gibt es noch etwas zu beachten?

    Liebe Grüße

    Hallo Simon,

    vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich habe persönlich noch den Verdacht, dass es vielleicht mit der zu hohen Bodenfeuchtigkeit zu tun hatte... Ich habe die Tausis auch deswegen umgesetzt, weil der Boden zu feucht war. Mir war vor einiger Zeit die Sprühflasche reingefallen und ausgelaufen (da wo ich den häutenden Füßer auch gefunden habe dann) Das viele Lüften hat irgendwie nicht geholfen und deshalb habe ich nun das Substrat notgedrungen doch lieber mal gewechselt. Zummindest sehen die Antennenenden so aus wie bei diesen "foot rot". :/ Jetzt mach ich mir natürlich Vorwürfe, dass ich das Substrat nicht eher gewechselt habe und es evtl. damit zu tun hat.

    Ob andere Terrarienmitbewohner oder der große Giga Antennen abfressen... das mag ich ja fast nicht glauben. Aber wer weiß, hatte hier in der Suchfunktion nichts Ähnliches gefunden. Unter Phasmiden gibt es sowas ja schon...

    Jedenfalls verhält sich der Füßer bis jetzt relativ normal, putzt sich auch und hat gestern etwas am Moos genagt. Ansonsten ist er aber noch nicht sehr mobil unterwegs, denke mal der brauch noch paar Tage. Wie er in Zukunft zurecht kommt, wird sich zeigen ;( Oh man....Ich hoffe es schränkt ihn nicht zu sehr ein.

    LG

    Hallo,

    ich musste neulich (letzte Woche) die Tausis in ein anderes Terrarium umquartieren. Da ich 2 der jüngeren Gigas länger nicht mehr gesehen habe, war ich besonders vorsichtig beim Substrat rausheben. Krümel für Krümel sozusagen..aus Angst jemand vllt. bei der Häutung zu stören.

    Jedenfalls bin ich tatsächlich auf ein gerade sehr frisch aus der Haut geschlüpften Tausi gestoßen, den ich ohne anzufassen einfach mit dem Substrat unten druner vorsichtig ins neue Becken hob. Ich habe ihn dann leicht mit etwas Laub bedeckt und in komplett in Ruhe gelassen. Nun hab ich aber auch beobachtet, dass der große Giga ihn gefunden hat und auch ne Weile an ihm dran bzw. draufhing. Ich hab mir etwas Sorgen gemacht, ob er den kleinen vielleicht beim Aushärten stören könnte?

    Jedenfalls scheint der Kleine heute Nacht etwas umhergewandert zu sein, so dass ich heute die Chance hatte, ihn zu fotografieren. Was wirklich bizarr aussieht, da er auf den Fotos noch ganz hell und weich aussieht (bei normalen Tageslicht aber schon ganz dunkel)

    Mir ist dabei aufgefallen, dass seine Fühler bzw. Antennen nicht vollständig entwickelt sind bzw. wie abgefressen/abgefault aussehen? (sieht man auf dem Foto wahrscheinlich nicht so gut) Wie passiert sowas? :/ Die Füßchen sind aber alle ok.

    Auch diese dunklen Flecken auf seinen Segmenten sind erst durch das Fotolicht und die Nahaufnahme sichtbar (bei Tageslicht sieht er schon brauner aus) Sind das Verletzungen? oder ein Pilz? Kann ich irgendwas tun?