Hallo
Dein Ansatz ist sehr interessant.
Mir stellt sich dabei die Frage, ob die Tiere sich tatsächlich dauervermehren oder ob die grosse Anzahl an Jungtieren aus den sehr grossen Gelegen resultiert.
Gleichzeitig gehören die S. spec. 1 zu den Tieren, bei denen es relativ wenig Ausfall bei den Jungtieren gibt, weil sie bezüglich der Haltungsbedingungen sehr tolerant sind.
Wissenstechnisch kann ich dazu leider nichts beitragen.
Ich halte diese Art gerne und hatte von mehreren Weibchen viele Hundert Jungtiere, die ich letztlich auch an gewerbliche Händler verkauft habe.
Da es mir nicht um den Gewinn geht, hatte ich auch keine grossen Probleme, die Jungtiere loszubekommen.
Da ich die Art mit anderen Arten zusammen in einem grossen Gemeinschaftsterra halte, ist für mich die getrenntgeschlechtliche Haltung das Mittel der Wahl.
Zu bedenken wäre aber, dass es durchaus Halter gibt, die vergeblich auf Nachwuchs hoffen, obwohl sie bei der Haltung keine Fehler machen.
Wenn dann gleichzeitig viele getrenntgeschlechtlich halten, könnten die S. spec. 1 durchaus auch aus der Zucht verschwinden, was dann wiederum für ungewollte Importe sorgen würde.
Ich für meinen Fall habe vorerst mein Soll bezüglich Zucht erfüllt, bin aber am überlegen, ob ich nicht doch noch einmal Nachzuchten zulassen soll.
Möglicherweise erledigt sich diese Überlegung auch, wenn ich bei der Geschlechtertrennung der irgendwann adulten Tiere versage.