Beiträge von Mardonius

    Blumenerde ist wohl keine besonders gute Wahl. Als kleindosierte Beimengung zum Substrat erscheint sie mir bedenkenlos, und ich gebe selbst auch immer ein paar Handvoll dazu, wenn:

    - es Bio-Blumenerde ist, also ohne Torf, noch besser reiner Kompost

    - sie ungedüngt ist (kleine Mengen Phosphor, Kali und Stickstoff sind trotzdem drin).

    Sie dient mir wirklich nur dazu, das Substratvolumen etwas zu strecken - klingt nach Panscherei, reduziert aber geringfügig die Mengen Walderde, die ich dann ausgraben und dem Ökosystem sowie auch der Forstwirtschaft entnehmen muss (s. Beiträge oben).

    Anreichern tue ich das Ganze mit Sepiakalk aus dem Zoohandel, ein Schulp hält ja ziemlich lange. Eine Alternative wäre aber aus Umweltgründen besser. Von einem Diplopodenversand habe ich Steinmehl, das ich auch als Kalkzusatz ins Substrat streue. Soviel ich weiß, sollen auch Buchenblätter kalziumhaltig sein, damit hättet Ihr schon mal natürlichen Kalk im Substrat.

    Viel Spaß mit Euren Diplos

    Anton

    Eine wirklich sehr interessante Diskussion :-).

    Wo es sich tatsächlich um abstraktes Lernen und dadurch erworbene Informationen handelt, würde ich von "kognitiven Leistungen" bzw. "Fähigkeiten" sprechen. Das ist naturwissenschaftlich unverfänglicher. Warum sollten kognitive Lernvorgänge, etwa über Wegverläufe nach Geruch, Tasteigenschaften oder Oberflächenmorphologie nicht auch bei Diplos vorhanden sein? Bei verschiedenen Spinnenarten, bei Bienen und bei Fliegen hat man Lernfähigkeit und sogar Träumen längst nachgewiesen - Fruchtfliegen etwa profitieren von Schlafphasen gesundheitlich ähnlich wie wir.

    Ich denke einfach, man sollte kein Lebewesen unterschätzen. Das geht bei den Pflanzen los, die aufgrund gewisser Sinnesorgane die Schwerkraft wahrnehmen und ihr Wachstum nach oben und unten ausrichten. Bei technischen Steuerungen sprechen wir von "intelligenten Systemen", das lässt sich so sicherlich auch für die Sinnes- und Orientierungsleistungen von Gliedertieren anwenden, ohne dass damit eine tatsächliche Aussage über höhere oder niederere Intelligenz getroffen ist. Wichtig ist, dass das ganze eben als Gigas, als Centro oder was auch immer in seinem jeweiligen Lebensraum funktioniert:).

    Das Kopfpendeln beobachte ich bei meinen Füßlern auch, wenn sie einen Ast oder den Lüftungssteg entlang laufen, mit der Schreitbewegung der Beinpaare eine elegante, fließende Einheit. Neulich hing ein Spec 1 oben an der Silikonnaht und versuchte sich zu dem winzigen Spat runterzuhangeln, wo die Schiebetür leider nicht ganz schließt - zum Glück zu schmal für ein ausgewachsenes Exemplar, und von dort oben hätte er nicht genug Druck aufbauen können, um den Spalt weiter aufzustemmen. Aber das Ausbrechen würden sie schnell lernen;).

    Liebe Sabine,

    vielen Dank für Deine Einschätzung. Das mit der Widerstandsfähigkeit würde mir auch einleuchten.


    Das Problem ist halt, dass sie sich alle so oder so auf ein anderes, noch etwas sterileres Mikrobiom einstellen müssen. Gut, ich habe auch etwas Waldhumus mit Wurzelpilzgeflecht beigemengt. Aber um die Asselplage loszuwerden, musste ich halt leider jedes Krümelchen erneuern.

    Ich bin nur froh, wenn der Spuk vorbei ist - sorry, Asseln, aber zu viel ist eben zu viel - und ich nach jedem Wechsel wieder wie gehabt einen Teil des alten Substrats mit beimengen kann:).

    Liebe Grüße

    Anton

    Liebe Diplopoden-Freunde,

    im zweiten Anlauf meines Kampfs gegen die vermehrungsfreudigen orangen Asseln habe ich am Samstag mein Terrarium ausgeräumt und ein Ersatzbecken neu eingerichtet, mit komplett neuem Substrat. Dabei habe ich jede Menge zum Teil winziger Larven rausgeholt - mein erster Diplo-Nachwuchs, erst bei Centrobolus splendidus und jetzt bei Sp. species 1, juhuuu!

    Einen Teil der Kleinen habe ich in ein Extra-Baby-Becken gegeben, weil ich sie im Frühjahr abgeben und meine Population auf einem überschaubaren Level halten möchte. Meine Tiere sollen ja alle genügend Platz haben und nicht in einer Massenfarm aufeinander hocken. Damit es mit den Asseln aber nicht wieder von vorne losgeht, habe ich auch die separierten Larven in ein komplett neues Substrat gesetzt, das ich mit Springschwänzchen geimpft habe. Ich habe auch ein paar Kotpellets von den Spiros und den Centros reingekrümelt. Aber sind die Kleinen jetzt in Gefahr zu sterben, weil sie im ersten halben Jahr unbedingt die Verdauungsbakterien der Adulten über das Substrat aufnehmen müssen? Soll ich sie wieder rausräumen und doch zu allen anderen setzen?

    Jede neue Erfahrung wirft neue Fragen auf.

    Danke und viele Grüße

    Anton

    Liebe Freunde,

    nun ein Thema, das mich auch seit einer Weile beschäftigt. Neulich erschien mir im Traum ein junges Mädchen. Das war ja so weit noch schön, aber dann sagte sie mit medienwirksam versteinerter Miene und schwedischem Akzent: "Ich will, dass du Panik kriegst und dein Terrarium aus dem Fenster wirfst." (Gag)

    Wie klimafeindlich ist eigentlich der Betrieb eines solchen Terrariums? Ich habe zwei LED-Leuchten mit 25 Watt, beide an der Zeitschaltuhr. Sonst halt Strom für normale Beleuchtung, aber nur jeweils im Bedarfsfall, also je nachdem, welchen Raum ich grade benutze, und auch in dem sind nie alle Lichter an. Gelegentlich mal Fernsehen oder DVD-Schauen. Computer und Internet.

    Im Winter wird halt noch eine Heizmatte angeschlossen, wenn es nachts sehr kalt wird. Dafür ist aber tagsüber die Heizung oft aus, wenn draußen die Sonne scheint, und die Wärme der nächtlichen Heizmatte versuche ich unter einer Wolldecke zu speichern, die ich auf die Stirnseite mit der Heizmatte klemme.

    Ich weiß, dass Beleuchtung bei Tausendfüßlern eigentlich auch unnötig ist. Aber die Tillandsien und Bromelien, die ja hoffentlich das Terrarienklima auch ein bisschen mit Sauerstoff anreichern, brauchen halt Licht. Und ein unbeleuchtetes Terrarium wirkt halt schon sehr düster. Ich denke, etwas Licht brauchen die Füßler schon auch.

    Was meint Ihr?

    Viele Grüße

    Anton

    Lieber Basti, liebe Sabine,

    danke für Eure Tipps - jetzt komme ich endlich mal dazu, Euch zu antworten... Das mit den Gurkenstücken klappt beim Absammeln der Asseln schon ganz gut, die Idee mit der hohlen Kartoffel ist mir noch nicht gekommen.

    Die letzten drei Monate war ich mit dem Schutz von Mauerseglern beschäftigt. Brutplätze ausfindig machen, die Möglichkeit zusätzlicher Nisthilfen vorbesprechen, Maßnahmen für den Schutz von Quartieren planen, dazu erst mal erfassen, wo die Vögel einfliegen. Auf der LBV-Webcam in Roth (Mittelfranken) könnt Ihr dieser Tage noch die Jungen kurz vor dem Ausflug beobachten.

    Von der Erde in den Himmel, von Würms zu Dauerfliegern. Am besten machen es meine Diplos wohl, wenn sie nicht meine ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen;).

    Ich hoffe, Euch und Euren Würmis geht es gut.

    Liebe Grüße

    Anton

    Liebe Diplo-Freunde,

    es ist soweit, am Frischfutter sehe ich von Zeit zu Zeit kleine, durchsichtige Würms, die wahrscheinlich Larven meiner Splendidus sind. Da aktuell immer mehr orangerote Asseln das Terrarium mitbevölkern (hatte beim letzten Substratwechsel nicht alle rausbekommen, und die vermehren sich ja wie von Geisterhand), steht im September oder spätestens Oktober wieder ein Substratwechsel an.

    Ein noch farbloses Füßerchen liegt derzeit in einer Erdhöhle nahe der Terrarienscheibe. Ich vermute, ein Jungtier, das sich gehäutet hat. Letzte Nacht wirkte es bleicher und aufgedunsener und hat sich in pressenden Krümmungen bewegt - ziemlich eindeutig die Bewegungen des Hautabstreifens.

    Wie viele Jungtiere ich habe, weiß ich nicht, es sind noch einige Ameisen und vielleicht auch Hundertfüßer drin. Wenn es wenige sind, gebe ich sie mit den Adulten ins nächste neue Substrat. Sind es mehr, will ich sie in eine Aufzuchtbox sortieren. Was empfehlt Ihr mir da? Wie und wo hebe ich altes Substrat am besten auf, wenn ich nicht genau weiß, ob Diplos drin sind, wo aber auch einige Asseln noch drin leben?

    Viele Grüße

    Anton

    Hi Daniel,

    jetzt komme ich mal dazu, Dir zu antworten.

    So interessant Diplopoden sicherlich sind, die noch innerhalb der paläarktischen Faunenregion vorkommen (Eurasien und in Teilen Nordafrika), würde ich von Wildfängen besser absehen. Auch wenn es keine geschützten Arten sind, sie werden der Freiheit entnommen. Nachzuchten sind da generell besser.

    Aber das ist nur meine Meinung.

    Viele Grüße

    Anton

    Bisher bin ich auch immer von Zimmertemperaturen ausgegangen, weil es in vielen Büchern oder Internetseiten so steht. Jetzt habe ich mich nur an eine schon eröffnete Diskussion gehängt.

    Zimmertemperatur ist ja kein festgelegter Wert. In unseren Wohnräumen sind es meist 20 Grad Celsius. Für Sporthallen sind Werte um 18 Grad gesundheitlich empfohlen (Schwitzen). Aber bei uns kommt ja die selbstregulierte Körperwärme dazu. Die verträgt keinen übermäßigen Hitzestress. In einem unbeheizten Terrarium kann wohl 2 Grad dazurechnen, weil sich die Umgebungswärme im Glas länger hält, aber das ist nur ein Durchschnittswert.

    Vermehren sich Diplos auch bei "Zimmertemperatur"?

    Es ist wohl schwierig zu sagen. Wenn sie längere Zeit nicht zu sehen sind, kann das auch andere Gründe haben als dass es ihnen zu warm oder zu kalt ist. Generell halte ich sie aber lieber in der unteren Hälfte der angegebenen optimalen Temperaturspanne (bei Centrobolus splendidus sind das auch bei Shura 22 bis 29 Grad). Zu hohe Temperaturen vertragen sie wahrscheinlich schlechter als zu niedrige.

    Wie geht es Deinem gigas?

    Manche sind der Ansicht, Zimmertemperatur reicht, andere meinen, wir halten unsere Füßler damit zu kalt. Nun bin ich mit der Frage nach den Temperaturen für A. gigas schon in drei Threads hausieren gegangen...

    Liebe Grüße

    Anton

    Hi Armin,

    wow, da hast Du ja eine richtig große Artenvielfalt! In wie vielen verschiedenen Becken hältst Du die?

    Wie schön, dass einige Deiner Tiere Nachwuchs haben:). Ich hatte so einen Erfolg bisher noch nicht:(. Dabei versuche ich alles, was ich nur aus den Erfahrungen anderer zusammentragen kann. Inzwischen denke ich schon über eine Wallfahrt nach Lourdes oder den Besuch bei einem afrikanischen Nganga nach. :wacko:

    Bei welchen Temperaturen hältst Du Deine Diplos? Was für Wärmequellen verwendest Du?

    Viele Grüße

    Anton

    PS: Auf Facebook schaue ich gern mal nach.

    Hallo Armin,

    nachdem Dir so lange niemand geantwortet hat, mache ich das mal. Zu dieser Art Forenverhalten... kein Kommentar.

    Nun ja, ob weißfaules Nadelholz noch schädigende ätherische Öle enthält, weiß ich nicht. Auch nicht, was die Nahrungsqualität betrifft. Empfohlen wird ja ausschließlich wfH von Laubbäumen, und daran würde ich mich halten.

    Ich denke aber nicht, dass ein so uriges und entsprechend schön zersetztes Holzstück den Diplos schadet. Ein bisschen Nadelholz dazwischen vielleicht auch nicht so schlimm. Könnten die ätherischen Öle nicht auch antibakteriell wirken? Und wenn genügend anderes Material da ist, die Tiere weit genug ausweichen können und es nicht stark ausdünstet, suchen die sich schon, was sie brauchen.

    Welche Art(en) hast Du denn?

    Viele Grüße

    Anton

    Noch etwas, Vee: Wenn Du abends neben dem Terrarium am Schreibtisch arbeitest, sollte das für die Tiere kein Problem sein. Du kannst ja die lichtzugewandte Seite abends mit einem Tuch verdecken. Das muss ich bei meinem Wohnzimmerterrarium auch immer so machen. Es fällt zwar ein Lichtschimmer unten durch, aber wenn ich kurz das Tuch anhebe, sehe ich die Centros sämtlich draußen beim Fressen (fast nur weißfaule Kletteräste und Flechten, Zusatzfutter wird nur ganz selten angerührt). Also scheint es ihnen dunkel genug zu sein:).

    Mit Diplos muss man sehr viel Geduld haben und den Nerv aufbringen zu wissen, es sind Tiere, die man nicht so oft sieht.

    Hallo Vee,

    solche Gefühle kommen einem Anfänger und einem besorgten Diplo-Halter immer wieder. Oft sieht man bestimmte Tiere monatelang nicht, um dann doch festzustellen, dass sie eines Tages wieder zum Vorschein kommen und es ihnen gut geht. Gerade Jungtiere, und das sind Deine der Länge nach ja noch, brauchen viel Schutz und zeigen sich entsprechend selten.

    Ein bisschen anders ist das bei meinen Centrobolus, die haben sich auch in jüngerem Alter schon oft auf den Ästen turnend gezeigt, manchmal auch tagsüber. Gigas sollen als adulte Tiere ähnlich aktiv an der Oberfläche sein, wie ich gehört habe.

    In Sachen Substratzusammensetzung hast Du sicherlich alles richtig gemacht, wie Du schreibst.

    Ich habe selbst zwei junge Tiere, sehe sie so gut wie nie an der Oberfläche und kann also nur hoffen, dass sie noch leben. Ansonsten ist es besser, sie so wenig wie möglich zu stören und zu stressen, so schwer das manchmal fällt. Bei mir sind es 28 (am oberen Glas) und 20-21 Grad Celsius am Boden. Meine Frage ins Forum: reicht das für gigas oder muss ich die Temperatur erhöhen, damit auch am Boden und unter den Verstecken mehr ankommt?

    Sol: Vielen Dank für den Tipp, nicht zu oft zu sprühen. Ich denke, wichtig ist, ein gewisses Relief an Temperatur und Feuchtigkeit zu erzeugen.

    Viel Spaß und viele Grüße

    Anton

    Ich hoffe auch, dass es Deinem Füßler noch eine Weile gut geht. Solange er frisst, aktiv ist und die Lebensfunktionen nicht beeinträchtigt erscheinen, ist es gut.

    Ich verwende gerne Eichenlaub und in meinem Substrat, da ich verschiedentlich gehört habe, es würde antibakteriell wirken. Ob das so stimmt, weiß ich leider nicht. Empfohlen wird Eichenlaub ja generell für die Substratzusammensetzung. Ansonsten Springschwänzchen oder weiße Asseln, die vertilgen Pilzsporen.

    Eine Frage: Bei welchen Temperaturen hältst Du Deinen gigas? Womit erzeugst Du die nötige Wärme?

    Hi Basti,

    vielen Dank für Deine Tipps. Mit einem Keramikstrahler, den ich noch zur Hand hatte, habe ich es versucht, er hat aber in kurzer Zeit die Luftfeuchtigkeit zu stark verringert.

    Andere Kollegen mit thermischer A. gigas-Erfahrung mögen jetzt bitte nicht hinter dem Berg halten... ;). Danke!

    Viele Grüße

    Anton

    Liebe Diplo-Freunde,

    bei wieviel Grad haltet Ihr denn Archispirostreptus gigas?


    Ich habe meine beiden jungen Rettungskäufe seither bei den Centrobolus splendidus, was momentan nicht anders geht. Später sollen sie in das größere Terrarium, wo die Spirostreptus spec 1 wieder einziehen sollen, sobald die erforderliche Substratmenge ohne orangerote Asseln wiederhergestellt ist. Vielleicht gebe ich sie aber auch weiter, um dann zwei reine Artenbecken zu fahren.

    Ich lese verschiedentlich, gigas wollen eine Temperaturspanne zwischen 22 und 28 Grad Celsius. Das läge auch im guten Bereich für Centrobolus splendidus (laut dem Buch von Shura). Andere Forenteilnehmer scheinen eine kühlere Haltung von 20 bis 24 Grad zu bevorzugen. Ein Experte von der Reptilienauffangstation München sagte mir neulich telefonisch, die mittlere Beckentemperatur sollte 24 Grad für die meisten Füßlerarten nicht überschreiten.

    Was stimmt denn nun? Es ist so viel schon diskutiert worden. Ich versuche, die mittlere Temperatur auf 24 Grad zu halten und ein Temperaturgefälle durch unterschiedliche Ausrichtung der Wärmequellen (LED-Lampe auf dem Deckel, Heizmatte an der Seitenwand oberhalb des Substrats, evtl. eine zusätzliche Tischlampe aus einiger Entfernung, das alles wird im Sommer entsprechend reduziert) zu schaffen. Drei Temperaturmesser liegen im Terra, aber ich weiß nicht, ob die so zuverlässig sind.

    Mal wieder Fragen über Fragen...

    Viele Grüße

    Anton

    Bei wieviel Grad würdet Ihr denn Archispirostreptus gigas halten? Ich habe gelesen, bis 29 Grad, aber das bekomme ich nicht so leicht hin, außer auf den höchsten Kletterästen unter der Lampe.

    Brauchen die eine höhere Temperatur als andere Diplo-Arten?

    Viele Grüße

    Anton