Hi
Besten Dank für eure Einschätzungen. Lothar, was verstehst du unter einem Geisterfahrer-Foto?
Posts by Dieter
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Hallo zusammen
Habt ihr eine Ahnung woher die Segmentbeschädigungen bei einem meiner Archispirostreptus gigas stammen könnten. Das Tier ist mit einem zweiten, etwas grösseren Exemplar zusammen in einem 50x40x30-Terrarium.[Blocked Image: http://home.tiscalinet.ch/d.humbel/tiere/arthropoda/uebrige/ag1.jpg]
[Blocked Image: http://home.tiscalinet.ch/d.humbel/tiere/arthropoda/uebrige/ag2.jpg]
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Hallo Thomas
Ja, die sind aus Madagaskar. Leider hört man überall etwa dasselbe. Scheinbar ist es sehr schwierig, Spirobolida-Arten über eine längere Zeit im Terrarium zu halten und erfolgreich nachzuziehen. Ich schau jetzt einfach mal, was passiert. Wie hast du deine gehalten (Temp., relLF, Substrat, Futter). ich bin für jeden Tipp dankbar. Ich habe meine seit etwa einem halben Jahr. -
Hi zusammen
Nachdem ich meine 2 Spirobolidas seit nunmehr etwa 3 Wochen nicht mehr zu Gesicht bekam und mir schon überlegte, ob ich mal graben soll, habe ich sie heute Abend gerade bei einem kleinen "Höpperchen" überrascht. Nach einer Stunde war alles vorbei und die Tiere wieder im Substrat verschwunden.
Hat jemand von euch eine Ahnung, wie lange es bei Spirobolidas geht, bis sie allenfalls Eier legen und bis sie allenfalls auch noch schlüpfen. Soll ja angeblich in Gefangenschaft noch nicht so oft gelungen sein, wenn überhaupt.[Blocked Image: http://home.tiscalinet.ch/d.humbel/tiere/arthropoda/uebrige/sp_paarung1.jpg]
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Hi
Normales Sanitärsilikon aus dem Baumarkt enthält i.d.R. Fungizide, was Tieren im allgemeinen nicht sehr bekömmlich sein dürfte. Es gibt aber auch spezielles Küchensilikon, das wie Aquariumsilikon auf Essigbasis hergestellt wird und im Umfeld von Lebensmitteln zugelassen ist. Es ist auch bedeutend billiger als Aquariumsilikon. Ich verwende dieses Küchensilikon schon länger und habe bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Nur bei der Verarbeitung stinkt das Essigzeug fürchterlich, also gut lüften. -
Hi Gerrit
Selbstverständlich spreche ich von einem halbwegs ausgewachsenen Chamaeleo calyptratus und nicht von einem Schlüpfling. Und zudem, was ich in Zoohandlungen schon so alles gesehen habe, - das ist nicht wirklich ein Massstab, auch wenn's hin und wieder gut geht ! -
Hallo Hubix
Wenn du das Buch über das Jemenchamäleon von Wolfgang Schmidt besitzt, dann solltest du mal einen Blick auf Seite 69 werfen. Da ist ein Bild zu sehen, auf welchem ein Jemenchamäleon einen ausgewachsenen Leopardgecko vertilgt. Da sollte ein A. gigas auch kein Problem darstellen. Ich bin derselben Meinung wie Stefan, da wird das Chamäleon mal zugelangt haben. In einem Chamaeleo calyptratus-Terrarium haben ausser Futtertieren und dem Chamäleon selber keine anderen Tiere was verloren, das geht meistens in die Hosen. -
Naja, von irgendwas muss ja auch der (Fach)handel leben ???
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Hallo Volker
Vielleicht hast du ihn ja beim Buddeln (dein anderer Thread) verletzt? Buddeln ist immer heikel, auch wenn die Versuchung manchmal gross ist. -
Das war an einer Börse in der Schweiz. Die Aussage des Verkäufers kann ich natürlich nicht kontrollieren. Nachdem was ich hier jetzt alles lese, stelle ich sie natürlich auch in Frage. Mal sehen, vielleicht sehe ich ihn an einer der nächsten Börsen wieder, dann werde ich auf jeden Fall nochmals nachhaken.
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Ohje, das tönt ja nicht gerade vielversprechend. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Problem in der genauen Art und deren Herkunft zu suchen ist, denn ich war im Oktober 04 in Madagaskar und habe die Tiere dort in zwei recht unterschiedlichen Klimazonen vorgefunden. Einerseits im Gebiet um Andasibe auf 800 - 1000 m.ü.M., tagsüber um 24°C und nicht sehr feucht (geschätzt 60-70%), nachts sehr kühl (deutlich unter 20 °C) und dichter Nebel und andererseits auf der Masoala-Halbinsel im Nordosten auf Meereshöhe (+100m). Dort lagen die Temperaturen tagsüber etwas unter 30°C und die Luftfeuchtigkeit war recht hoch (geschätzt +-80%), nachts sank die Temperatur nur um ein paar Grad.
Leider weiss ich bei meinen Tieren nicht, woher sie ursprünglich stammen. Sie wurden mir an einer Börse als lokale [lexicon]NZ[/lexicon] verkauft. Ich werde also die Temperatur etwas zurückfahren, die übrigen Bedingungen mal so lassen wie sie sind. Mal sehen, wie sie sich weiterentwickeln. Für weitere Tipps bin ich natürlich weiterhin sehr dankbar.P.S. Das Foto auf meinem Avatar stammt übrigens von Masoala.
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Hallo zusammen
Ich halte 2 [lexicon]Spirobolida[/lexicon] spec. im Terrarium. Leider findet man über diese Art im Netz praktisch keine Informationen über die Haltung. Hat jemand von euch Erfahrung mit diesen Tieren und kann mir allenfalls ein paar Tipps geben.
Zurzeit halte ich die Tiere bei folgenden Bedingungen:
Klima: tags 26 – 28°C ca. 80% relF / nachts 20 – 22°C ca. 90% relF
Substrat: Waldhumus (ziemlich feucht)
Futter: Humus, Laub, Salat, Obst (Banane, Apfel)Komischerweise hält sich das eine Tier fast immer auf dem Substrat, das andere im Substrat auf.
Im Übrigen ist mir aufgefallen, dass bei einem Tier einige Segmente in der Mitte deutlich dunkler gefärbt sind als die anderen (weniger rot). Kann das auf ein Problem hinweisen oder ist das normal ?[Blocked Image: http://home.tiscalinet.ch/d.humbel/tiere/arthropoda/uebrige/spirobolida.jpg]
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Normalem Silikon werden Fungizide beigemischt, um Schimmelbildung zu verhindern. Steht dann "pilzhemmend" oder sowas drauf.
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Hallo Anne
Aquariumsilikon ist auf Essigbasis aufgebaut und stinkt auch entsprechend. Bei uns (Schweiz) wird er unter der Bezeichnung Küchensilikon gehandelt und ist entsprechend für den Einsatz in der Umgebung von Lebensmitteln zugelassen.
Ich setze dieses Silikon in meinen Reptilien- und Amphibienterrarien erfolgreich ein. Bei meinen Gliederfüssern (Insekten, Skorpione, Diplopoden) hatte ich bisher keinen Bedarf, wobei ich da eigentlich keine Bedenken habe, da ja auch meine handelsüblichen Glasterrarien damit verklebt sind. Allerdings würde ich das Silikon nach der Verarbeitung schon etwa 1-2 Wochen auslüften lassen.
Um ganz sicher zu gehen kannst du ja vorgängig einen Test mit Grillen o.ä. durchführen. -
Hallo Bärbel
Ja, genau deshalb habe ich den Thread mit dem Waldhumus gestartet. Mittlerweile habe ich gemäss den dortigen Antworten auch nicht sterilisierten Waldhumus in meine Terrarien eingebracht. Wenn ich nun deinen Thread lese, war's vielleicht ein Fehler. Mal sehen, was passiert.
Wenn du wirklich soviel unerwünschtes Leben in deinem Substat hast, hilft vermutlich doch nur noch Hitze. -
Hi Kevin
Nehme an, du meinst Springschwänze? Die sind sehr klein (< 1mm) und weiss. Sie sind im Substrat, nicht auf deinen Tieren. Vermehrt halten sie sich auf Nahrungsresten oder Kot (vor allem bei Reptilien) auf.
Bei mir kommen die immer von alleine. Ich habe sie in allen Terrarien (Reptilien, Amphibien, Gliederfüsser), ohne dass ich sie eingesetzt habe. Du bekommst sie aber meistens auch als Futtertiere, z. Bsp. für juvenile Dendrobaten. Du musst nur schauen, dass sie nicht überhand nehmen, denn auch hier gilt: Allzuviel ist ungesund. -
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Hallo zusasmmen
Zurzeit habe ich in meinen Diplopoden-Terrarien Terrariumhumus und Kokossubstrat drin. Jetzt hab ich mal ein wenig euer Archiv durchwühlt und gesehen, dass viele von euch auf Waldhumus setzen. Wie stellt ihr sicher, dass ihr euch nicht irgendwelche ungebetenen Gäste (Parasiten, Pilzsporen, . . . ) mit reinholt? Sterilisiert ihr den Humus (Backofen o.ä.) ?Gruss Dieter
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Hallo Peter
Besten Dank für deine aufschlussreiche Antwort. Da muss ich mich ja wohl doch langsam nach einem grösseren Terrarium umsehen, für meine zwei A. gigas.
Da ich die erwähnten [lexicon]Spirobolida[/lexicon] im Freiland in Madagaskar beobachtet habe, kann ich dir natürlich nicht mit Sicherheit sagen, ob sie schon ganz ausgewachsen waren. Von der Grösse her dürfte es sich aber um adulte Tiere gehandelt haben. Ich habe übrigens auch zwei Exemplare dieser Art im Terrarium. Sie sind allerdings noch nicht ausgewachsen, weshalb die Zählerei nicht viel bringen würde. Ich habe inzwischen noch weitere meiner Fotos aus Madagaskar angeschaut, es geht wirklich von 53-57 Segmenten.
Ich habe auch noch ein Foto einer anderen Art (schwarz/hellbraun, 72 Segmente, von Nosy Mangabe in Nordostmadagaskar). Die habe ich auf deiner Artenliste nicht gesehen.Gruss Dieter
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Hallo zusammen
Ich habe zwei Fragen an euch:
1) Wie verlässlich sind die im Artenteil aufgeführten Segmentzahlen? Ich habe im Freiland bei mehreren Individuen von [lexicon]Spirobolida[/lexicon] [lexicon]sp.[/lexicon] Segmentzahlen von 53 bis 57 gezählt. Im Artenteil sind 54-55 aufgeführt. Kann es sich um unterschiedliche Unterarten handeln?2) Beim abgebildeten Exemplar soll es sich gemäss Verkäufer um einen Archispirostreptus gigas handeln. Ich habe da so meine Zweifel. Was meint ihr dazu. Das Tier ist zurzeit etwa 15 cm lang, 1 cm breit und hat 60 Segmente (falls ich richtig gezählt habe). Im Artenteil habe ich leider nichts wirklich passendes gefunden.
[Blocked Image: http://home.tiscalinet.ch/d.humbel/tiere/arthropoda/uebrige/archispirostreptus.jpg]
Gruss Dieter