Beiträge von Joschka

    Hi,

    dann müssten das eigentlich gigas sein, anderes kommt dann nicht in Frage.

    Kannst du uns vllt. noch versuchen die Fühlerspitzen der kleinen möglichst scharf zu Fotografieren...?

    Ich würde gerne sehen ob die weiß oder anders gefärbt sind...

    Gruß Joschka

    Hi At,

    ich kann dir zum Weidenlaub (Salix speciosum) nur folgendes sagen:
    In der Wilhelma wird das z.B. nicht an die Okapis verfüttert, da es eine bestimmt Säure (Salicylsäure (Aspirin: Acetylsalicylsäure)) enthält, das andere Laubarten nicht besitzen.
    Okapis lagern die Säure ein, und sterben nach langer Krankheit an Nierenversagen. *Klugscheiss* :D

    Kann sein, dass diese Säure auch an die Centros geht und zu Organversagen o.Ä. führt.

    Wikipedia:

    "Heilkunde und Medizin

    Die Rinde der Weiden kann getrocknet und als Tee aufgebrüht werden. Sie enthält Gerbstoffe Phenolglykoside, Salicin und acylierte Salicinderivate (u. a. Salicortin, Fragilin, Populin). Vor allem das Salicin wird im Körper zu Salicylsäure metabolisiert, welches der Grundstoff des Medikaments Aspirin ist. Salicylsäure wirkt fiebersenkend, schmerzlindernd und antirheumatisch. Die Wirkung ist aber stärker, als es dem Salicingehalt entspricht, daher werden synergistische (unterstützende) Wirkungen der sonstigen Inhaltsstoffe (v. a. der Flavonoide) vermutet. Das Weidenlaub wurde im Mittelalter als harntreibendes Mittel eingesetzt."

    Gruß Joschka

    Hi,


    @Sol,

    die Fischen mit dem geteilten Augen sind Vier-Augen, die leben meines wissens in Brackwasser (Mangroven).

    Diese Fische haben keine zwei Pupillen, sondern nur eine geteilte.

    klaus, machs doch nicht so einfach^^...

    Gruß Joschka

    Hallo,

    Ich habe auch einige Männer -keine Weibchen in einem Terri, allerdings nicht bei Tausendfüßern.

    Zu Fauchschaben kann man eigentlich sagen; Pflegeleicht, Robust, frisst fast alles.

    Großer nachteil: Sie können an Scheiben, zumindest die Jungtiere sehr gut, laufen, was den Umgang im Terri/Aquarium nicht ganz erleichtert, wenn man alle Schaben darin behalten will.
    Ausgebüchste Schaben können sich u.U. im Zimmer halten - Vermehren nicht unbedingt, aber sie Überleben ziemlich lang.
    Die Terris müssen besonders discht schliesen, Jungtiere kommem durch jeden noch so dünnen Spalt.

    Zur Vergesellschaftung; musst du selber entscheiden, ich persöhnlich bräuchte keine Schaben bei meinen Füßern.
    Die Schaben können frisch gehäutete Füßer fressen und andersrum. Jungtiere und Eier von Tausendfüßern werden bestimmt auch gerne genascht...

    Wenn du welche willst, kauf sie bitte nicht im Megazoo (viel zu teuer) sondern bei einen Züchter.
    Du bekommst Madagaskar-Fauchschaben ab 20ct.

    Gruß Joschka

    Hallo Heinrich.

    Ich habe damit noch nie experimentiert.
    Ich habe bisher immer Spielsand und gekörnten Gartenkalk verwendet- und damit die besten Erfahrungen gemacht.

    Ich denke wenn man "normalen" Vogelsand in einer größeren packung wie 5kg kauft ist da gar kein Anis drin.

    Gruß Joschka

    Hi,

    Zwecks Paarungsversuchen und Interessehalber habe ich gestern daraufhin auch ein Männchen mikroskopiert.
    Mich hats einfach interessiert, ob die Asseln auch wir Riesenkugler Greifzangen zum Paaren ausgebildet haben. -Haben sie nicht.

    Hier eine Skizze einer Extremität.

    Man sieht deutlich dass vorne eine Spitze vorhanden ist: Asseln können also nicht am Glas hochlaufen - ausser es ist enorm verkalkt...

    Die Nachwuchsrate ist bei denen ja sehr hoch...
    Von den 12 Adulten Tieren, die ich mir gekauft hatte, leben gerade nur noch die Männer...
    Schätzungsweise- wirklich nur schätzungsweise, habe ich etwa 1500 - 2000 [lexicon]NZ[/lexicon] erhalten.

    Das würde bei 6 Weibchen bedeuten:
    250 - 333 Jungtiere pro Nase...

    Gruß Joschka

    Hi,

    eigentlich Alles. Fleisch-Fisch-Joghurt-Gummibären-Butter-Pappe...

    Füttere ihnen Hauptsächlich gesunde Sachen wie Gemüse, und nur Wenig Obst, Fischfutter/Katzenfutter.
    Deine Reptilien wollen ja "gesund" ernährte Schaben Fressen, und keine Hamburger.

    Als weiteres Futtermittel ist Versuchtierfutter sehr geeignet, da sind wirklich alle Vitamine und Spurenelemente drin, was so benötigt wird.

    Gruß Joschka

    Hi Mark,

    die Köderbox kannste vergessen, die ist für Ameisen gedacht.
    Die funktioniert nicht mal bei den darauf abgebildeten Asseln.
    Die Heuschrecken werden nicht extra in einen 4mm hohen dunklen Schlitz kriechen...

    Bei Heuschrecken zieht nur Licht, Wärme und Grünpflanzen in Kombi.

    Gruß Joschka

    Hi Mark,

    Das sind die Kästen der Wilhelma (Zoo Stuttgart).

    Hm, Lochblech ist das nicht, sondern so Alugitter, wie auf Lichtkästen. Das ist um einiges Gröber.

    Das mit dem raushüpfen/rausfallen wirst du leider nie ganz vermeiden können.

    Gruß Joschka

    Hi Mark,

    Lochblech ist schlecht für den Boden, du benötigst Gitter.

    Du benötigst zudem mehrere Kästen, für die verschiedenen Stadien.

    Bei den kleinen Stadien, bringst du direkt unter dem Lochblech eine Platte an, so dass der Kot auf die Platte fällt. Wenn du fütterst, sitzen die meisten Heuschrecken auf dem Futter, und du kannst die Platte kurz ziehen, dass der Kot rausfällt.

    Aber lass dir gesagt sein: Heuschrecken züchten ist der grösste Scheiss der Welt, wenn man keine entsprechenden Kästen oder Keimweizen hat.

    Vllt. kann ich ein paar Bilder in der Wilhelma schiessen:

    Wenn du wenige Heuschrecken brauchst, lohnt sich ein Stinknormales Terrarium mehr für dich, als Zuchtbecken.

    Ich denke für dich wäre das Buch von Ulmer; Futtertierzucht gut, evtl. auch die Draco über Lebendfutter.

    Gruß Joschka

    Hi,

    ich möchte gerne zu meinen bisher genannten Arten dazufügen:

    einmal die Armadillidium speciosum (von mir ) "bronzen banded" (getauft), weil das Bändchen am schildende im licht Kupfer, bzw. Bronzefarben glänzt.:

    Die Tiere stammen aus Südfrankreich
    Leider ein recht schlechtes Bild...
    Das coole an denen ist, die können auch Stridulieren wenn man sie ärgert ;).

    und dann noch Toskana-Asseln:
    eingeführt von Solaris.

    Leider ist die Zucht der beiden obrigen Arten nicht lohnend genug.

    Meine Zebraasselzucht blüht zudem immer noch auf, habe bald wieder entwurmte abgabefähige Tiere ;).

    Gruß Joschka

    Hi,

    wie wärs denn wenn du deinem Kumpel mal Indische Stabschrecken (Carausius morosus) vorschlägst?
    Die bekommt man für Umme, und man kann FAST nix falschmachen.
    rein theoretisch könnte er die sogar mit diesen grauen Zellstoff-Klotüchern ernähren...

    Ne, ernst jetzt:
    Ich finde dein Kumpel könnte sich da einfach selber drum kümmern, wenn ER ein Tier will, sollte auch ER sich darüber informieren.

    Gruß Joschka

    Hi,

    ich selber ziehe auch klare differenzen zwischen "Liebhabtier" und "Futtertier", d.H. dass ich meine Tiere deswegen nicht schlecht behandle, sondern ich baue zu ihnen keine emotionale bindung auf.
    Sonst könnte ich z.B. keine meiner Mäuse verfüttern, weil alle sehr süß sind.


    Das Klingt jetzt hart, ist aber so; Leute die etwas empfindlich auf das Thema "Mäuse verfüttern" reagieren, sollten die nächsten absätze überspringen.

    Das Große Problem bei den regulär kaufbaren Mäusen ist, deswegen züchte ich meine auch selber:
    Dass diese großteils NUR mit Versuchstierpellets ernährt werden, zwar ist da alles drin, was ne Maus braucht, aber so toll ist das dann auch nicht.
    So habe ich den Überblick was meine Mäuse gefressen haben, wenn ich sie selbst füttere.
    Zum teil kommts mir auch oft so vor, dass die Mäuse mit Hormonen getränkt, bzw. gefüttert werden, da viele der Mäuse die man so kaufen kann "Wasserleichen" sind.
    Das Fleisch von denen ist nach dem Auftauen, richtig schlabbrig und matschig...

    Ich kann mir auch vorstellen dass die Mäuse vor dem Abtöten in großen Futterzuchten einen Tag vorher nix mehr zu Trinken und zu Fressen bekommen,
    da man die Mäuse ja nicht vollgepisst und vollgeschissen kaufen möchte, wie sieht (riecht) denn das in der Dose (aus)?
    Demnach haben die dann auch nicht mehr einen allzu tollen Futtertwert, mit leerem Darm und Magen.

    Bei meinen selbst gezüchteten ist das nicht so, bzw. diese sind auch nicht übermäsig groß, da sie normal genährt werden, und normal wachsen dürfen.

    Schlangen und andere Reptilien fressen halt kein Katzenfutter aus der Dose... (Und das Zeug in dieser Dose hat auch mal gelebt und hatte als kleines große Knopfaugen...)
    Und Löwen bzw. die Hauskatze könnte man dann auch mit Tofu ernähren^^...?

    Was muss, das muss, zur Räuberhaltung gehört halt das verfüttern von tierischen Futtermitteln.
    Wer das nicht will, bzw. nicht kann muss ja sowas auch nicht haben ;).

    Gruß Joschka

    Hi,

    für mich sieht das auf den ersten Blich wie Groß und schwarz aus... kann also viel sein; entweder A.gigas oder Mardonius parillis acountis.

    Mach mal ein besseres Bild: Seitlich den Kopf, und den Hintern (bitte so scharf wie möglich) dann sollte die Sache bestimmbar sein.

    Wenn du dir die Hauptseite Diplopoda.de bzgl. Haltung durchliest und umsezt, steht dir der erfolgreichen Haltung nix im wege.

    Gruß Joschka

    Hi Tonia,

    ich sehe da eigentlich wenig probleme allderdings solltest du auf folgendes achten:

    Wenn du "Bio-Müll" an deine Futtertiere fütterst, fütterst du vor allem Schalen bzw. Kerngehäuse oder ähnliches.

    Ich wäre da etwas vorsichtig, da vor allem in Schalen und Kernen/ Samen Pestizide gespeichert werden.
    Du musst bedenken, du fütterst deine Futtertiere mit belastetem Futter, diese speichern die Giftstoffe im Körper,
    dann verfütterst du deine Futtertiere an die Endverbraucher, und diese lagern alle diese Giftstoffe ein.
    Das ist auf dauer sicherlich nicht gesund, aber wir machen das mit unserem Essen ähnlich.

    Ich füttere z.B an meine Futtertiere im Sommer;
    Selbst angebautes und spritzmittelfreies Gemüse bzw. (wenig) Obst.
    Versuchstierfutter (für Ratten und Mäuse) wegen den Vitaminen.
    Und wichtig: kein Wasser; die sollen Grünfutter zum Wasserbedarf fressen, damit sie Gehaltvoller für deine Endverbraucher werden.

    Im Winter gibts bei mir, auch das Versuchstierfutter;
    Und: Dieses Gemüse vom Sommer, allerdings alles kleingehäckselt/ gemischt und Tiefgefroren, da ist die Vitamingabe übers Versuchtierfutter wichtig.

    Wenn du so deine Futtertiere ernährst sind die auf jeden fall optimal und gehaltvoll ernährt.

    Vom Verfüttern anderer Trockenfuttermittel an Futteriere (Gliedertiere) halte ich recht wenig, auch diese Grillenreloader-Pülverchen sind in meinen Augen ein Scheiss...

    Was für Futtertiere hast du vor zu Füttern?

    Heuschrecken sollte man nur über Blatthaltiges Grünfutter ernähren, anderes funktioniert recht schlecht.
    Mäuse sind auch etwas komplizierter.
    Zophobas und Mehlwürmer sollten nur mit Zuckerarmer Kost ernährt werden um so wenig Fettgehalt wie möglich zu erzielen.

    Natürlich kanst du die Futtertiere auch dauerhaft mit den biologischen Resten ernähren,
    allerdings werden deine Endverbrauchen nie ganz Vital und Fitt dastehen, da sie immer mit kleinen Zipperlein zu kämpfen haben.

    Auch von dem Bestäuben von Futtertieren sehe ich eher ab.
    Das ist ein ganz kompliziertes Thema. Aber wichtig für jeden halter, der Insekten verfüttert.
    Wenn man die Futtertiere optimalst ernährt musst du deinen Reptilien oder sonstwas eigentlich so gut wie keine zusätzlichen Vitamine und Mineralstoffe bieten;
    Ausser sie sind; jung, alt, trächtig oder Krank.

    Je nach deiner gehaltvollen Fütterung musst du dann diesen Zusatz an Vitaminen und Mineralstoffen deiner Futtertiere anpassen.

    Ich z.B füttere an meine Bartagamen fast nur Heuschrecken, die aber sehr gehaltvoll ernährt sind.
    Und Vitamine bekommen die nur wenn ich gerade mal Lust habe die Heuschrecken zu bestäuben;
    d.H. etwa alle drei Monate einmal vitaminisierte Futtertiere ;).

    Gruß Joschka