Beiträge von Joschka

    Hi Basti,

    die Tiere sind recht empfindlich und nur schwer Haltbar.
    Eine Terrarienhaltung macht daher wenig sinn.

    Am besten an einer warmen Steinmauer oder an einer warmen Hauswand im Ort aussetzen. Damit ist den Tieren am besten getan.


    Grüße Joschka

    Guten Tag,

    empfehlenswert wäre eine Klebe-Heizmatte von Exo-Terra, die du von aussen an dein Terrarium anbringen kannst.
    Diese Matte würde ich Seitlich - und nicht von Unten ans Terrarium kleben.

    Wärmetechnisch brauchst du je nach Größe die Desert - oder die Rainforest-Matte.

    Ich habe beide Matten und kann dazu sagen: Die Rainforest-Matte Heizt so gut wie nicht! - Die ist aber auch schon sehr alt und könnte defekt sein.

    Grüße Joschka

    Guten Abend.

    Ich würde das Substrat zwischendurch Backen um etwaige Krankheitserreger (Nemantoden) zu erledigen.

    Billiges Kokohum tuts für deine Schlangen auch - und das wäre "sauber"
    Ich wäre vorsichtig schon eingefahrenes Substrat aus anderen Terris zu nehmen, da überträgt sich schneller was wie man denkt.

    Grüße Joschka

    Huhu,

    Mpp, würde vom Aussehen her schon passen, aber wenn der Peter G. das so sagt wird da schon was dran sein, der hat die öfters in der Hand wie ich.

    Ich hatte mal ne Zeit lang auch ein Pärchen MPPs und die sahen deinen jetzigen verdammt ähnlich.

    Grüße Joschka

    Huhu,

    bei uns ist heut ein bisschen mehr los als sonst:

    Wetterverhältnisse im Oktober sind bescheiden^^, es soll anscheinend laut Wetterbericht die letzten 30 Jahre keinen Schnee mehr im Oktober gegeben haben...
    Straßenverhältnis-mäsig ists ok, 1cm Schneematsch in der Mitte, der Rest ist eigentlich bis jetzt noch frei, bin mal gespannt wies heut Nacht wird.

    Das Interresante ist nun eigentlich, dass bei uns Schneebruchgefahr herrscht:

    Die Bäume leiden sichtlich...
    es ist auch schon einiges runtergekommen, daher wurde bei uns vorm Haus im Wald die Landstrasse gesperrt. Mal schauen wie lang^^.
    Vor allem fahren trotz Durchfahrt Verboten-Schild genügend Idioten mit Affenzahn durch die Strecke. :/

    Ich habe mich trotz der Gefahr einige Meter in den Wald gegenüber getraut um die paar Bilder zu schießen, obwohl das inzwischen auch nicht mehr erlaubt ist ;).
    Das Krasse ist einfach: noch Grünes Laub und Schnee:

    Grüße Joschka

    Hi,

    naja, am nächsten tag einsetzbar ist doch deutlich übertrieben, da riecht die doch noch sehr nach Baustelle und die Basen sind noch am abreagieren.
    Wenn mans richtig machen will muss der Fliesenkleber mindestens 7 Tage austrocknen, denn dann ist erst die komplette restfeuchtigkeit verschwunden.

    Den unteren Bereich, wo das Substrat an die Rückwand kommt, würde ich unbedingt, entweder mit Silikon oder mit Harz versiegeln.

    Eine komplette Rückwand aus Harz ist Artgerecht(ich hasse dieses Wort) Tiergerecht, vor allem im Bezugpunkt dazu dass unsere Tiere meistens eine Glasrückwand haben.
    Die Rückwand bietet genügend rauhe stellen zum Klettern wenn man diese entsprechend gestaltet, vor allem dann wenn man das feuchte Harz z.B. noch mit Sand bestreut...


    Maikrophone such doch ein bisschen im Internet, da gibts genügend BAuanleitungen zu Rückwänden im Reptilien und Amphibien, wichtig ist überall nur, dass duu mit entsprechender Sauberkeit arbeitest und keine Löcher zurücklässt, die Heimchen oder Füßerjungtuere als Anngriffspunkt für "die Welt dahinter" nutzen können.

    Grüße Joschka

    Huhu,

    Aquarien oder vergleichbares sind in der reinen Tausendfüßerhaltung vorzuziehen,
    diese halten bei entsprechendem Deckel bestens das darin vorhandene Klima.
    Man kann bei denen besser mit Substrathöhen, Bodenfeuchtigkeiten und [lexicon]RLF[/lexicon] arbeiten, als wie in Terrarien mit konventioneller Schachtbelüftung.

    Diese Shiros von JBL sind auch so ein Ding für sich, je nach Terri muss man diese Biegen und schlissen dann nicht mehr so gut.

    Ich bin wie Sol für die robuste Faunabox.
    Die hatte ich auch früher und war damit sehr glücklich.

    Grüße Joschka

    Huhu,

    ich schreib euch mal was Schlaues zum Fischfutter und zu den Heimchen:

    Zur generellen Ernährung von Tausendfüßern weiße ich auf klaus seine kompetenten Beiträge hin.

    Fischfutter für Tausendfüßer ist als Zusatzfutter anzusehen, da der Verdauungsapparat von T. auf Ballaststoffreiche und Rohfaserreiche Kost ausgelegt ist.
    Generell sind alle kaufbaren Produkte aus der heutigen Fleischindustrie und der damit verbundenen Futtermittelindustrie in irgendeiner weiße belastet. Es sind Medikamente, Haltbarmacher und Antibiotika darin enthalten. Von dem her macht es in meinen Augen keinen Unterschied jetzt ins Terri Fischfutter oder ein stück Schnitzel reinzukippen.

    Wenn man was „ökologisches“ für seine Tiere möchte müsste man rein theoretisch die Futtertiere (und damit das verbundene Fleisch) mit eigens gezogenem Gemüse (das selbstverständlich niemals behandelt wurde) auf unbelastetem Boden ziehen...
    Ich frage mich obs so etwas überhaupt noch auf diesem Planeten gibt :D...

    So nun zum Fischfutter:
    Fischfutter besteht im Allgemeinen aus Getreide, Fischresten aus der Fischereiindustrie (das ist meistens Fischmehl aus den Innereien, Schuppen und Gräten), Pflanzlichen Nebenerzeugnissen (Die Schalen von Sojabohnen), Hefen, Weich- und Krebstieren ( Hauptsächlich Innereien und Schalen), Fleisch und Tierische Nebenerzeugnisse, (Also Innereien und Schlachtabfälle wie Klauen, Hufe, Haare, Knochen, natürlich alles schön Kleingemahlen.) Öle und Fette (Schweineschwarte, Rinderfett, Palmöle), Gemüse (z.B. Karottenschalen) und Mineralstoffen (Sand). Natürlich sind nicht die Farbstoffe zu vergessen, die das Futter bunt machen, inwiefern das Lebensmittelechte Farben sind ist fraglich.

    Im ganzen nicht so tolles aber ein geeignetes Ergänzungsfutter, da kein Zucker?
    Hefen bilden auch Zucker, aber inwieweit das von Statten geht, bin ich überfragt. Tausendfüßer können auch an Hefeinfektionen erkranken, wenn zu viele vorhanden sind oder das Immunsystem geschwächt ist – das kann aber auch ein anderes Tier.

    Bis jetzt hat meinen Füßern die Gabe von Fischfutter nicht geschadet, also werde ich das auch weiterhin so handhaben.


    Die Heimchen:
    Das übertragen von Viren und Würmern ist nur bedingt richtig.
    Je nach Futtertierzucht schwanken die Hygienischen zustände im Betrieb.
    In unhygienischen Betrieben kann es passieren, dass Futtertiere mit Viren, Nematoden, Buckelfliegen und Antibiotika belastet sind.
    Einfachstes Erkennungsmerkmal sind die Buckelfliegen, das sind nämlich die fiesen Krankheitsüberträger.

    Aus vorbildlichen Zuchten werden die Heimchen auch keine Krankheiten übertragen.
    An diese würde ich mich auch halten.
    Nematoden im Gefrierfach unschädlich machen ist sinnlos, die Eier überleben das.

    Anolis sind auf Lebendfutter (Insekten) spezialisiert...

    Grüße Joschka