Beiträge von Morg

    Huhu,

    ich wollte eigentlich eine Heizmatte zwiwschen terra und wand klemmen, das ist denk ich mal am effektivesten, da kann eigentlich keine wärme verlorengehen...

    Der Thermodynamiker in mir sagt: Falsch. :grins: Sonst hätte ich ein Semester lang umsonst Wärmeleitung durch Wände berechnet :D
    Ansonsten: Aufpassen, nicht alle Heizmatten sind darauf ausgelegt, zwischen etwas eingeklemmt zu sein (gefahr der Überhitzung)

    Morgen,

    Irgendwie sieht das nicht soooo stabil aus^^ Aber der Eindruck kann natürlich täuschen :>

    Grüße


    täuscht ;) is alles abgesichert, keine sorge. jedes brett ist für 60kg ausgelegt, terrarium wiegt incl. befüllung nichtmal 50. regal ist mit 4 dübeln in der wand verankert - das hält bombenfest. ;)

    1) wenns keine art gibt, die so heißt, und diese noch unbeschrieben ist, was spricht dann dagegen, dass sie jetzt beschrieben ist und so heißt? :?: ?(

    2)

    Zitat

    annulipes (=geringelt) heißt. Es gibt nur einen anulatus (=geringelt).

    is ja nun auch quatsch. wenn, dann heißt anulipes ja wohl "mit geringelten beinen"... :huh:

    Millipeter, deine antwort verstehe ich aber auch nicht.
    du erklärst mit den bildern ja recht schön, warum die c. mosambik KEINE anulatus sind - leider geht das aber an der ursprünglichen frage, ob die, wie du auch richtig festgestellt hast, bisher unbestimmten mosambiker jetzt ANULIPES heißen, voll vorbei. Oder irre ich.

    Wie die anderen schon gesagt haben: Ohne Bilder keine sichere einschätzung der Lage. So wie du es schilderst, würde ich aber annehmen, dass die Sache eh schon so weit fortgeschritten ist, dass es grad wurscht ist, ob das clotrimazol da noch nen schaden anrichtet oder nicht. Nen versuch wärs wohl allemal wert...

    (OT: wobei es natürlich einiges an gutem willen braucht, in ne apotheke zu gehen und "genitalentpilzungsmittel für meinen tausendfüßer" zu ordern... :D )

    und wieso genau? vielleicht will er ja auch einfach keine nachzuchten haben? es gibt genug leute, die meerschweinchen oder andere wirklich gesellige tiere alleine halten - dass das daneben ist, darüber brauchen wir nicht streiten. aber einem primitiven tier wie einem gigas dürfte es so ziemlich egal sein, ob er jetzt alleine durch das becken eiert oder von zeit zu zeit einen anderen trifft.

    also sry, aber das ist doch einfach totaler quatsch - wie kommt ihr hier alle drauf, zu behaupten, das ginge nicht oder wäre krass daneben? ich seh nicht einen grund, der ernsthaft dagegensprechen würde...
    ich halte zwar beide arten getrennt, aber unter komplett gleichen bedingungen, und bei meinen epis zb. centros - die sind auch deutlich kleiner, so wie es halt die epis gegenüber den gigas wären... und noch nie hatte ich probleme.

    ebensowenig stören sich meine gregorii oder jungen hamatus an den fast ausgewachsenen mpas im anderen gemeinschaftsbecken.
    klar, das kann jeder halten, wie er will, aber neulingen zu sagen, dass das grundsätzlich quatsch ist, nur weils euch komisch vorkommt, halte ich für absoluten blödsinn.

    vielleicht sollte einfach mal jemand seine schlechten erfahrungen mit der kombination darlegen, dann sehen wir ja, was dabei schlimmes passiert ist...

    Mit neuen würd ich ehrlichgesagt erstmal warten, die Flecken könnten auch auf eine Pilzerkrankung hinweisen - dann würdest du die neuen gradewegs ins Verderben schicken, wenn du sie einfach jetzt ins gleiche Becken schmeißt wie der Verstorbene... vielleicht solltest du erstmal die anderen genau untersuchen, das terrarium komplett neu machen, die umsetzen und ein paar wochen warten, was sich tut.

    PS: wie groß ist das Terrarium denn, und wie viele Tiere leben derzeit darin?

    Hey Allidrunt!
    Schön, dass du dir als neuling auch die alten beiträge durchliest - dennoch solltest du dir gut überlegen, welchen davon du warum wieder "hochziehst" - ich denke, ein "ui, ist das schön"-beitrag zu nem thread, der sich eigentlich schon lange erledigt hat, bringt hier niemanden so richtig weiter ;)
    aber nix für ungut,
    Grüße, Morg

    Aber wenn die Bilder nicht täuschen, werden sowohl P. excisus als auch P. insignis zum Kopf hin etwas dicker... die hier zur diskussion stehenden Füßer hingegen eher, ganz im Epi-Stil eher schmaler.
    Zudem finde ich, dass sich der Kopfschild, soweit man das auf den Bildern, die leider die P.-Köpfe nur schlecht erkennen lassen, erkennen kann, deutlich unterscheidet - diesbezüglich, wie auch der kopffärbung (orangene fühler) und form finde ich schauen die gesuchten wirklich extrem nach Epis aus - ebenso der form und färbung des telsons (orange bzw rote klappen-ränder) nach zu urteilen...

    eigentlich unterscheidet sie nur die Rotfärbung - hält man auf dem zweiten bild mal alles nach dem 5. segment zu, sehe zumindest ich als zugegebenermaßen halblaie ganz klar nen epi p. ...? oO

    na wenn du dich da mal nicht zu früh freust...
    eine "heilung" im sinne von "zuwachsen", und das innerhalb von ein paar tagen, ist absolut unmöglich. der panzer selbst regeneriert sich nur bei der häutung, bei nem adulten tier wie deinem also garnicht mehr.
    ob die wunde unter dem panzer "vernarben" kann, oder er daran auf lange sicht vertrocknet, weiß ich nicht, time will tell, würde ich mal sagen.
    auf alle fälle mal viel glück!

    hy phili,
    sehr gut argumentierte antwort, gefällt.
    sehe das ähnlich, im endeffekt ist das gemeinsam halten diverser diplopoden ja auch eine art vergesellschaftung, und da sagt keiner (naja, bis auf die puristen mit ihren artbecken ;)) was dagegen...
    will sagen: wenn die lebensraumbedingungen möglcihst gleich, die habitatsnutzung bzw das verhalten jedoch möglichst konträr ist (tag/nach-aktivität, boden/strauchbewohner etc...) denke ich, ist eine vergesellschaftung nicht per se böse.
    sicher, man ist auf der sicheren seite, wenn man keine experimente macht, aber man ist auch auf der sicheren seite, wenn man keine neuen tropischen tausis einführt, ohne zu wissen, wie man sie hält, oder dies oder das oder jenes. bisweilen muss man halt was ausprobieren, um hinterher schlauer zu sein, und wenn der versuch durch ausweichbecken jederzeit abgebrochen werden kann: why not?

    ich muss zugeben, nicht alles gelesen zu haben ^^ aber nur soviel:
    @torf: ja, könnte wohl den boden übersäuern, ist keinesfalls gut für die kalkpanzer. obs wirklich schadet, kann man natürlich nicht sagen, aber optimal is was anderes.

    @kokus: ich bin vertreter der these, dass, wenn genug futter da ist, die tiere den kokus einfach nicht anrühren, schließlich fressen sich, wenn mich nicht alles irrt, tausis, anders als regenwürmer, ja keine gänge, in dem sinne, als dass sie alles ihnen in den weg kommende aufnehmen und verdauen. aber auch hier gilt: optimal ist was anderes.

    @nachwuchs: "Aber keine Sorge - Nachwuchs wird erst geplant, wenn alles stimmt" kannst du vergessen. das klappt oder auch nicht, aber das kannst DU ganz sicher nicht PLANEN ;)

    Sorry, aber das klingt jetzt nicht VIEL kompetenter als der Post zuvor?!
    Wenn man jeden Tag sprüht oder meinetwegen auch gießt (dann empfiehlt sich im übrigen eine Trenage aus grobem Kies unter der Erde, in der das Wasser stehen kann, ohne, dass gleich alles fault und matscht) kann doch der Boden nicht staubtrocken werden, Laub hin oder her... ich meine, Moos und Laub kommen ja nicht als Feuchtigkeitsspender ins Becken, sondern als Nahrung - sprühen musst du ja trotzdem, egal, wie frisch dein ganzer Krams drinnen ist... oO

    PS:
    "nun habe ich den Boden nassgemacht und ein bisschen gegossen"
    :D :D :D