Terraristikbörse in Berlin-Tegel am 08.12.2019

    • Offizieller Beitrag

    Aus Sicht des Diplopodenhalters gab es tatsächlich einige "Leckerbissen":

    Nachzuchten:

    Spirostreptidae Sp.1

    Spirostreptus gregorius

    Dendrostreptus macracanthus

    Centrobolus splendidus

    Telodeinopus aoutii

    Spiropoeus fischeri (MPA) (groß)


    Importe:

    Aphistogoniulus hova (von 2 Händlern angeboten)

    Archispirostreptus gigas (groß)

    Archispirostreptus tumuliporus (groß)

    Ophistreptus guineensis (groß)

    Spirostreptus Sp.6 (Schwarzfuß)

    Spirostreptidae Sp. 8 (große, sehr schöne Tiere)

    Spirobolus caudulanus (ex Tonkinbolus caudulanus)

    Atopochetus dollfusii (ex Tonkinbolus dollfusii)

    Pelmatoiulus ligulatus

    Spirostreptus servatius (groß)

    Bandfüßer:

    Coromus vittatus vittatus (schöne große Tiere)

    Kugler:

    Zoosphaerium neptunus (Madagaskar)

    und ich habe bestimmt noch einige übersehen. :)


    Das umfangreichste Sortiment hatte wie meistens unser Forenmitglied "Cooler Typ"

    Unser Forenmitglied "Polyped" war anwesend mit sehr schönen, großen Importen.

  • Hallo,

    Ja, da hätte mir auch das ein oder andere gefallen ?

    Wenn mal etwas hier bei mir in der Nähe ist kann ich vielleicht da mal hin ?

    Schöne, große Importe hört sich zwar optisch gut an aber wie sieht es mit der Gesundheit bzw Anfälligkeit aus?

    Bisher habe ich immer gelesen, daß Wildfänge oft eingehen... Stressbedingt.

    Jetzt hat mir jemand gesagt WF wären sogar viel robuster.

    Auch was zum Beispiel die Temperaturen angeht.

    Da es ja zum Beispiel in Afrika Nachts durchaus sehr kühl wird...

    Oder sind Importe nicht gleich WF sondern NZ?

    Liebe Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Alle Arten, die nicht nachgezüchtet werden, bekommt man nur als Wildfänge. Und da die meisten Arten importiert werden müssen, sind das eben die Importe.
    Das Problem mit den Importen ist, dass weder der Exporteur im Ursprungsland, noch der Importeur oder Händler wissen, wie alt die Tiere sind, wie sie gehalten wurden und das ist dann immer ein Risiko. Auf Börsen hat man meistens das Glück, dass die Importe schon längere Zeit gehalten wurden, zumindest, wenn man die Händler kennt.
    Es hängt von den Arten ab, ob sie stabil sind oder nicht. Und bei Nachzuchten über mehrere Generationen kann man davon ausgehen, dass diese bereits schon an unsere Bedingungen angepasst sind und besser "haltbar" sind.

  • Hallo,

    Danke für die Erklärung.

    Hab ich das jetzt richtig verstanden das also Importe nicht unbedingt WF sind sondern auch NZ importiert werden?

    Also wenn es sich um importierte Tiere handelt müsste man das explizit erfragen um was es sich handelt?

    Sorry das ich nochmal frage.

    Möchte es nur auch verstanden haben wenn Du es mir schon erklärst ?

    Alles andere bezüglich Anfälligkeit etc habe ich verstanden ?

    Viele Grüße