Mischungsverhältnis Substrat

  • Ich meine, es irgendwo gelesen zu haben, aber ich finde es nicht mehr. ?

    Werden alle Bestandteile des Substrats zu gleichen Teilen gemischt oder variiert das von Art zu Art?

    Gestern konnte ich es ja nicht lassen und habe im strömenden Regen im Wald gebuddelt. Humus habe ich wohl mehr als genug, nur nicht gerade viel WFH. Muss erst noch die richtigen Stellen finden?

  • Hi Tina,

    Sabine war schneller.... Mist ^^

    Das tolle ist dass du dann beim ersten Substratwechsel keine Walderde mehr holen brauchst - da nimmst du dann einfach einen Teil des verbrauchten Substrats her - sehr praktisch,muss man nicht so viel schleppen (man schleppt ja eh schon genug aus'm Wald raus ;)).

    LG,

    Basti

    LG,

    Basti

  • Hallo Tina,

    wenn ich weißfaules Holz finde und es sind kaum Tiere drinnen dann nehm ich gleich mehr mit,

    sortier die restlichen Tierchen raus und frier einen Teil davon ein für nächstes Mal. Das ist wirklich praktisch.

    Altes Laub findet man ja recht schnell, aber bei dem Holz muss man bisschen Glück haben oder länger suchen (zumindest ist das bei dem Wald wo ich Substrat hole der Fall).

    liebe Grüße

    Maria

  • Basti : Das ist ja wirklich praktisch. Je weniger ich aus dem Wald holen muss desto besser natürlich. Ich experimentierte im Moment auch noch mit Moos herum, damit es länger hält oder sogar wächst.

    Maria: Vorratshaltung ist wirklich eine gute Sache. Man weiß ja nie. Ich habe oft schon immer mal wieder etwas für meine Schnecken gesammelt, aber ab jetzt gehe ich bestimmt nicht mehr ohne Tasche in den Wald.

  • ja stimmt - eine tasche muss man auch immer dabei haben..

    das wirst du bestimmt eh schon wissen: Moos das ich mit der (dicken) Rinde (oder dem Ast) auf dem es wächst ins Terrarium leg, hält bei mir am längsten.

    Bisschen wird es bei mir beleuchtet und sprühen tu ich nur mit Regenwasser.

  • Hallo Tina

    Moos kann man auch geschickt bevorraten, z. B. für den Winter.

    Ich lege die Moospolster in einen Karton o.ä. und lasse sie im Keller stehen. Das hat den Vorteil, dass so einiges an Krabblern einfach das Weite sucht.

    Das Moos darf ruhig braun werden. Wenn man es kurz in Wasser einlegt und dann ins Terrarium gibt, wird es schnell wieder grün und schmeckt den Füßern gut.

    Längere Zeit hält Moos bei mir nicht, auch nicht an dicken Ästen.

    Es wird kurzerhand von den Centrobolus splendidus gemampft:lol:.

    WFH ist bei mir auch schwer zu finden, bzw. schwer von Nadelholz zu unterscheiden, weil es bei mir keinen reinen Laubwald gibt.

    Vor ein paar Wochen habe ich nach einem Sturm einen tollen Fund gemacht.

    Von einer großen alten Buche war ein dicker Ast heruntergebrochen, der schon zu großen Teilen weißfaul war. Es lohnt sich, nach einem Sturm nach Bruchholz Ausschau zu halten.

    Nach Stürmen lassen sich auch gut mit Flechten bewachsene Äste sammeln, eine ausgesprochene Leibspeise von Füßern.

    Viel Spaß beim Waldspaziergang.

    Liebe Grüße

    Sabine

    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine

    Also an Moos komme ich gut. Da könnte ich locker einen hübschen Vorrat anlegen.

    Aber jetzt bin ich überrascht : die Splendidus fressen gern Moos? Und ich hatte schon ein wildes, mit Moos bewachsenen Terrarium im Kopf.... Und diese Art erschien mir für mein Können und Platzangebot als passend. Na, dann muss ich mal schauen, welche Pflanzen sich als Dauerbebflanzung eignen. Dazu hab ich glaube ich hier schon etwas gesehen.

    Liebe Grüße,

    Tina