Hallo miteinander
Mir gehen die riesigen Nachwuchszahlen der Spirostreptidae spec.1 von Marigold nicht aus dem Kopf.
Ich stelle es mir sehr schwer vor, so viele Jungfüßer ordentlich unterzubringen.
Mich würden mal Eure Erfahrungen dazu interessieren, vor allem die von den "alten Hasen" hier.
Weiß jemand, welcher Prozentsatz der Jungtiere letztlich das Erwachsenenalter erreicht um sich selbst wieder fortzupflanzen? Nicht spezifisch für die Spec.1, sondern auch von anderen vermehrungsfreudigen Arten wie z. B. Centrobolus splendidus.
Und brechen eventuell die Populationen nach einer gewissen Anzahl von Generationen zusammen, wenn man nicht frisches Blut einkreuzt?
Ich fände es schade, wenn unkontrolliert riesige Mengen an Nachzuchten bestimmter Arten auf den Markt kommen, die man dann nicht mehr vernünftig unterbringt.
Was macht man in so einem Fall?
Andererseits wäre wohl die einzige Möglichkeit einer gewissen Kontrolle die Geschlechtertrennung, was in der Praxis wahrscheinlich auch nicht so ganz einfach sein dürfte. Man denke nur an ein übersehenes Weibchen in einem Männer-Terrarium . Die Arme.
Wenn dann allerdings viele Halter nicht mehr züchten, könnten manche Arten wieder knapp werden.
Gibt es dafür irgendeine Lösung oder mache ich mir womöglich umsonst Sorgen?
Bitte teilt Eure Erfahrungen hier mit.
Liebe Grüße
Sabine