Hallo zusammen.
Ich stelle mich erstmal kurz vor:
Ich heiße Zosel (eigentlich Fabian Zosel, aber so nennt mich keiner, bis auf meine Familie ), bin 22 Jahre und komme aus Fröndenberg. Seit ca. 1 Jahr halte ich erfolgreich 5 Aphistogoniulus corallipes in einem 100x40x40 Becken zusammen mit Hainschnirkelschnecken und Kellerasseln (die mit dem Moos eingewandert sind). Ebenso haben sich einheimische Hundertfüsser und ein rotbrauner Bandfüsser (Polydesmus angustus) mit eingeschlichen. Letzteres habe ich erst vor kurzem entdeckt.
Nebenbei pflege ich noch 5 Aquarien und 1 weiteres Krabbenterrarium. (Auf Wunsch kann ich auch hier ein paar Bilder zu hochladen).
Nun komme ich zu meinem Problem:
Da ich mit den Madagaskar Tausendfüssern so gut geklappt hat, stellte ich ein weiteres Becken (30x30x30) auf und hatte vor dort Regenbogentausendfüsser zu halten. Der Boden wurde mit Gefälle nach vorne eingegeben (Vorne 1cm - hinten bis zu 7 cm). Ausserdem kam noch Moos und Herbstlaub mit hinein.
Schnell fand ich welche und sie durften einziehen. Das war das letzte Mal, dass ich sie aktiv gesehen habe. Sie gehen nicht an das angebote Futter (Gurke, Apfel, Mango, Fischgranulat). In dem anderen Becken ist alles nach ca. 2 Tagen komplett aufgegessen, vorallem die Gurkenscheiben. Habe zudem in dem Becken noch weisfaules Holz und einen Ast mit Flechten.
Mich wunderte es und ich nahm einmal alles aus dem Becken um nach den Tieren zu sehen. Nach 1 Woche waren von den 5 Tieren nur noch 3 da. Der Rest war spurlos verschwunden. Ausbrechen können sie nicht, da ich es vor den Tausendfüssern mit einer Hand voll Kellerasslen getestet habe und selbst die 10 Stück nach 2 Tagen noch alle in dem Becken rumwuselten.
Was passiert da drin? Sterben sie und zerfallen zu Staub? Ich bin ratlos.....................