Blinder Passagier - Peruphasma schultei? --> Ne, Extatosoma tiaratum!

  • Ja tun sie ! Ich kontrolliere das ;) Dort ist man wirklichbauf das Wohlergehen der Tiere aus, und nicht nur auf reinen Profit !

    MfG Beni  :wink:
    S A T O R
    A R E P O
    T E N E T
    O P E R A
    R O T A S

  • Hi @all:

    Ich denke etwas OT in einem ohnehin OT-Thread ist erlaubt und wer es nicht lesen will, der möge es überlesen 8)

    Ich hab es auch nur geschrieben, weil es mich mal wieder so richtig aufgeregt hat und ich ich es irgendwo loswerden wollte ohne schon wieder einen Thread zu eröffnen, es passt ja schon hierher von der Tierart...

    Ach Beni, ich möchte auch so einen Zooladen in der Nähe haben, aber ich habe leider noch keinen einzigen gefunden der Wert darauf legen würde das man ihm Tipps gibt, da werden höchstens genervt die Augen verdreht in Anbetracht von "nervigen" Besserwisserkunden und ich kenne hier im Umkreis wirklich alle großen und kleinen Läden, weil ich immernoch auf der Suche nach DEM Laden bin :rolleyes:

    Was die Beine angeht sind die beim Dehner auch nach mehreren Häutungen noch fehlend. Ich wollte damit auch nur andeuten, dass man daran merkt wie schlecht die Haltung ist, den Tieren fehlt scheinbar sogar die Kraft zur Regeneration. Ich hoffe bei meinen kommen die Beine wieder.

    Jupp, im Zoo und Co Frankfurt schaffen sie auch Leos verhungern zu lassen, ich muss die Freundin meines Bruders jedesmal mit Gewalt weiterziehen, weil sie auch immer drum kämpft sie nicht freizukaufen aus dem Elend. Dort ist die Terraabteilung mies, dafür sind sie sehr bemüht um die Kleintiere -vorbildliche Haltungsbedingungen- und Fische -guter Service und auch viel Wissen bzw. sogar Interesse an Neuem (Tipps). Sind halt andere Verkäufer zuständig und das merkt man. Alles suboptimal....

    Nein, Ausfälle hatte ich bisher keine mehr, wie ich auch geschrieben habe sind es imme noch zehn :) Bisher ist nichts grünliches in Sicht, leider. Nur dunkelbraun und die eine hellbraune. Ich hab aber einen Verdacht welches Ollis Grüne sein könnte, leider wächst genau dieses Tier nur sehr mäßig bis gar nicht und macht einen weniger vitalen Eindruck als der Rest.

    Gruß Jenny

  • So,

    es hat sich wieder etwas getan ^^ Eben durfte ich einer Häutung beiwohnen, war ein tolles Erlebnis...

    Am Wochenende war Börse in Frankfurt und ich konnte einem bestimmten Exemplar, hellbraun mit getigerten Beinen, einfach nicht wiederstehen.
    Vielleicht verliert sich die Tigerung noch, das Tier (w) ist gerade fingerlang, aber dennoch musste es mit.

    Und dann habe ich heute erstmals seit langer langer Zeit erstmals wieder gegen meine eigenen Prinzipien verstoßen :(
    Ich war wieder im Dehner und habe das besser aussehendere der beiden Gespenster von seinem Leid dort erlöst. Bevor ich noch ein paar Monate jede Woche hinfahr, nur um zu sehen wie es den Tieren geht... So was mache ich sonst nicht und hätte es auch nicht gemacht, wenn ich wüsste die bestellen sofort Tiere nach, aber das wird nicht passieren. Die hatten noch nie Gespenster, dann scheinbar probeweise eine Handvoll und die zwei letzten sitzen nun schon Monate da rum, ich denk die sind froh wenn sie das Becken endlich wieder für Spinnen frei haben.

    Meinem neuen Gespenst (w) fehlt übrigens ein Bein und seine Mundwerkzeuge sehen irgendwie nicht ganz normal geformt aus, aber das zweite -das was ich dort gelassen habe- hat nur noch drei intakte Beine, der Rest sind Stummel und noch dazu sind die Augen zerstört, ich räume ihm wirklich keine großen Chancen ein. Es tat und tut mir ebenso leid, wenn nicht mehr, aber ein so todkrankes Tier für Geld mitzunehmen, da hab ich dann doch nicht über mich gebracht... Mein Neuzugang ist unterdessen sichtlich schlapp, auf der Hand merkt man wie ihm die Kraft in den Beinen fehlt. Ich denke gesprüht wurde da auch noch nie, er war total dehydriert und hat bei mir sofort Wassertropfen aufgenommen. Eigentlich ein wunderschönes Exemplar, tief rotbraun.

    Bilder gibt es, sobald ich mal wieder vom Festrechner aus schreibe, die Tage komme ich leider nicht wirklich dazu.

    Gruß Jenny

  • Hallo Jenny,

    ich möchte mich nicht aufdrängen, aber solltest du noch weitere Extatosoma tiaratum haben wollen, würde ich mich freuen, wenn du dich bei mir via Pn meldest. Ich habe hier noch etwa zehn Tiere in unterschiedlichen Larvenstadien, hauptsächlich Männchen, zur Abgabe.
    Die Tiere sind Nachzuchten eines variablen Stammes von importierten Schrecken aus Australien, demnach sehr frisches Blut. Leider haben sich gerade bei den Extatosoma´s in letzter Zeit Inzuchterscheinungen bemerkbar gemacht.

    Wenn du möchtest, schicke ich dir auch gern Bilder.

    Grüße,
    Rabea

  • Bei mir sitzen nun auch einige ETs zusammen mit Stabschrecken Babys.
    Es sind also auch noch einige geschlüpft, aber auch hauptsächlich Männchen. 8|

    @ Rabea: Ich würd mich vielleicht auch für WF-Nachzuchten interessieren - bzw. für nen Kollegen der auch züchtet.
    Fotos würden mich auch interessieren. :D

    LG, Olli

  • Na toll,

    ich wusste Mitleidskäufe rächen sich früher oder später, in meinem Fall dann wohl eher früher als später ;(

    Dem Tier aus dem Dehner geht es leider nicht gut, es hatte von Anfang an am Hinterteil (Unterseite) eine leicht glänzende Stelle. Da dachte ich mir schon, dass es vielleicht eine geschlossene Wunde sein könnte und hab mich etwas gesorgt. Nun sehe ich heute nach den Tieren und finde einige stecknadelkopfgroße rosa gefärbte glibbrige Flecken auf Blättern und dem Boden. Und bingo, mein Rettungsversuch "blutet", sprich verliert diese Körperflüssigkeit und zwar nicht gerade wenig. Kann ich irgendwie versuchen die Wunde zu versiegeln? Wie gesagt ist sie an der Unterseite des Hinterteils, soweit ich sehen kann. Wenn das so weitergeht, ist das Tier heute Abend hinüber. Außer Einzelhaft in einer Minibox, damit es sich nicht viel bewegt und keiner ranstöß, bin ich gerade sehr ratlos (und traurig).

    Blöder Anfang für eine neue Woche :thumbdown:

    Gruß Jenny

  • Jenny, erste Maßnahme ist die Applikation von Puderzucker. Strohhalm in den Zucker, Zucker aufnehmen, dann auf die Wunde blasen, 2-3-mal. Dann kannste Dir noch einen Wundkleber, Sprühpflaster o.ä. aus der Apo besorgen, einen Q-Tip oder einen selbstgemachten spitzen Wattetupfer (Schaschlikspieß) damit benetzen und die Stelle abtupfen. Die alten Rezepturen mit Wasserglas etc. funktionieren meist nicht. Das ist auch nur ein Versuch !!!
    gruß, K.

    PS: Der Wundkleber kann auch ein Sekundenkleber auf Acrylbasis sein, vielleicht hast Du ja sowas im Hause !!

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963

    Einmal editiert, zuletzt von klaus (5. Juli 2010 um 12:32)

  • Die Flüssigkeit, ziehmlich sicher Blut ( Hämolymphe) sollte wenn die Wunde nicht zu groß ist von selbst gerinnen... Ich vermute sie hat sich an einem Brombeerdorn aufgerissen. Kann sein, dass es eine alte Verletzung war, die erst eine Häutung zurück liegt, da kann es sein, dass das der Panzer bzw das Gewebe noch nicht die richtige dicke hatte...
    Ich habe soetwas ähnliches bei meinen Peruphasmas erlebt: wenn sie ein Bein zu knapp vor der nächsten Häutung verloren haben, ist es nicht voll funktionstüchtig wieder nachgewachsen, sondern war etwas kleiner bzw lahm. Bei der nächsten Häutung war alles wieder ok.

    Edit: Klaus war schneller... Und hat ne gute Lösung ^^

    MfG Beni  :wink:
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  • Das ist auch nur ein Versuch !!!

    Einen Versuch ist es mir allemal wert. Ich hasse nichts mehr als hilflos daneben zu stehen, wenn ein Tier leidet. Das geht mir an die Nieren, also vielen Dank für deine Erste-Hilfe-Maßnahmen. Puderzucker müsste ich da haben, Rest muss ich suchen. Ich berichte dann...

    Danke, samt Dankeskuss ;) und lieben Gruß Jenny

  • So,

    erster Behandlungschritt ("Beschuss" mit Puderzucker) ist erfolgt und das Tier nun auf der "Krankenstation".
    Die weiteren Behandlungsversuche erfolgen, sobald die Apotheke die Pforten wieder öffnet.

    Gruß Jenny

  • Hm,

    sehr zu meinem Erstaunen lässt sich tatsächlich schon etwas postives berichten, so nässt die Wunde jetzt nur noch, anstatt förmlich zu sprudeln. Einen kleinen Hoffnungsschimmer habe ich also und nun zieh ich los und besorg den Rest.

    Danke nochmals an Klaus, auch meine nachträgliche Internetrecherche in diversen Foren hat bisher nirgends einen Lösungsansatz hervorgezaubert (über die veraltete Glasmethode hab ich schon gar nichts gefunden?), man würde meinen das Problem wäre nicht von Interesse oder unbehandelbar. Einzig mögliche Gründe habe ich aufgetan, etwa Verletzungen durch Dornen und Häutungsfehler durch schlechte Haltung.

    Ich würde mein Geld auf das zweite setzen, das Tier wurde wie ich berichtet habe ja lange mangelernährt bzw. hungern lassen und ich fürchte, dass dadurch das Exoskellet eventuell nicht genug abbekommen hat, um dick genug zu werden. Meine Beobachtung, dass das Tier weniger Kraft in den Beinen hat als seine Kumpane und auf der Hand mehr liegt als steht, würde das vielleicht noch bestätigen.

    Wäre es daher sinnig irgendwie Kalk bzw. Calciumpulver auf die Blätter zu geben? Normalerweise nehmen die Tiere ja auch so genug auf, aber in so einem Härtefall?

    Da das Tier nicht mehr so klein ist, bleiben ihm wahrscheinlich auch nur noch maximal zwei Häutungen (vielleicht nur eine), um den Schaden auszubessern.

    Gruß Jenny


  • Wäre es daher sinnig irgendwie Kalk bzw. Calciumpulver auf die Blätter zu geben? Normalerweise nehmen die Tiere ja auch so genug auf, aber in so einem Härtefall?

    Frage ist noch aktuell, kann ich dem Tier irgendwie helfen -außer der arttypischen Fütterung- für die nächste Häutung eine intaktere festere Haut aufzubauen, als es scheinbar bisher der Fall war?

    Ansonsten geht es der Patientin unerwartet gut, die Wunde ist mit Puderzuckerkruste fest verschlossen, es tritt also keine Hämolymphe mehr aus. Das Tier frisst einigermaßen und ist daher umgezogen in eine etwas größere Minifaunaeinzelbox.

    Ansonsten scheine ich gerade das Pech anzuziehen:

    1. Mein schönster Nachwuchsmann -das einzige sandfarbene Tier unter 9 dunkelorangebraunen- hat sich heute Nacht gehäutet und ist wahrscheinlich während der Häutung abgestürzt oder sonstwie verunfallt, das letzte Segment am Hinterleib ist abgedreht. Auch diese Wunde scheint abgetrocknet, allerdings weiß ich nicht inwieweit er noch fähig ist Kot abzusetzen und eine erfolgreiche Paarung ist so natürlich später auch ausgeschlossen. Mensch, womit hab ich das nur verdient. ?(

    2. Mir ist anfangs ja ein einziges Tier verendet, das scheint Ollis grünes Nachwuchstier gewesen zu sein. Weit und breit ist nichts grünliches in Sicht, ich hatte mich so darauf gefreut einen Grünling dabei zu haben, aber nein... Ach schade, da hat es mich so angenehm überrascht sowie überhaupt erst dafür gesorgt, dass ich ihm noch Kumpels besorge und nun ist es wohl dahin. ;(

    3. Ich habe die Tiere heute gesext, nachdem ich bereits den Verdacht hatte vorwiegend Männer zu haben und habe tatsächlich sage und schreibe 8.2... Hurra :thumbdown:
    Gut das ich noch zwei etwas größere Damen geholt habe, so dass ich wenigstens auf 8.4 komme und ich hoffe von Rabea noch weitere Mädels zu bekommen.

    4. Ich finde die Tiere fressen sehr wenig und wachsen pro Häutung auch nur minimal nach meinem Empfinden, das macht mich langsam nachdenklich. Vor allem wo man vielerorst nachlesen kann, sie würden praktisch nichts anderes machen als futtern. Es sei denn inzuchtgeschwächte Stämme, da scheint es wirklich Tiere zu geben die schlicht trotz Nahrungsangebot verhungern. Ich hoffe bei mir läuft es nicht so. Heute sind alle in eine größere Faunabox umgezogen mit noch mehr Kletterästen, vielleicht bewirkt das Platzangebot eine Besserung.

    Tja, alles in allem eher nicht so erfreulich der ganze Gespentschreckenersthaltungversuch. Ich gebe mir redlich Mühe, aber...

    Gruß Jenny

  • Ja Jenny, Extatosoma habe ich sehr erfolgreich in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts gehalten, da brauchte ich damals in meinen Selbstbauterras (Eigenhändig verglast!!) überhaupt nichts anderes zu machen, als denen beim Fressen und Kopulieren zuzugucken (alte RS), nie Probleme. Ich hatte jede Menge Abnehmer (Zoogeschäfte !!) für meine Nachzucht und Nachbarn und Passanten sind immer wieder vor dem Nordfenster zur Strasse hin stehen geblieben und haben sich die Gespenster reingezogen. Vielleicht sollte ich mir mal wieder einige anschaffen, die "Hochterras" stehen nämlich noch auf dem Dachboden und mal kucken, ob aus denen inzwischen Mimosen geworden sind. Bis vor einiger Zeit hatte ich noch Stilpnochlora, die haben mich rein optisch fasziniert, von denen hatte ich Eier ohne Ende aber nie Nachwuchs, naja, as times go by, und jetzt fange ich auch noch an zu plaudern, nein.....
    Gruß, K.

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963

  • Menno, jettz hört doch endlich mal auf, über Gespenster zu reden, sonst habt ihr mich auch bald noch soweit, dass ich nicht mehr widerstehen kann... :D
    Spass beiseite: Faszinierende Tiere, in der Tat... und den Trick mit dem Puderzucker kann man sich ja mal merken. Für alle Fälle. Sollte ich irgendwann doch nicht widerstehen können. :D

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

  • ...da brauchte ich (...) überhaupt nichts anderes zu machen, als denen beim Fressen und Kopulieren zuzugucken (alte RS), nie Probleme.
    Ja, so ungefähr hätte ich mir das auch vorgestellt und gewünscht. Wenn ich gewusst hätte, dass ich den doch wirklich recht mimosenhaften Tieren sozusagen jedes Pflänzchen auf einem goldenem Löffelchen kredenzen muss, hätte ich es mir vielleicht auch noch mal überlegt. Dafür das ich gerade erst anfange mit dieser Art, bin ich schon ganz schön am rumrödeln. Allein die Schrecken überhaupt groß zu bekommen und dann auch noch eine Zuchtgruppe zusammenzustellen, die aus möglichst vielen Quellen stammt, ist eine kleine Herausforderung. Wenn man in einschlägigen Foren liest, wird einem ohnehin ganz anders wie sensibel die Zuchtstämme inzwischen sind, von verhungernden Tiere vor vollem "Napf" bis hin zu Kannibalismus (!) ist inzwischen scheinbar alles dabei. Traurige Sache...

    Falls du dich wirklich berufen fühlst wieder loszulegen, ich hätte demnächst dann einige hübsche Männer abzugeben... ;)

    ...jetzt fange ich auch noch an zu plaudern, nein.....
    Tja, nun ist es passiert, du hast dich zu lange in meinen Threads umgetrieben und die Neigung zur Plauderei hat dabei wohl abgefärbt ^^

    Lieben Gruß Jenny

  • Menno, jettz hört doch endlich mal auf, über Gespenster zu reden, sonst habt ihr mich auch bald noch soweit, dass ich nicht mehr widerstehen kann... :D
    Tja, Pech gehabt, ich stell demnächst dann die ersten Bilder ein :D

    Spass beiseite: Faszinierende Tiere, in der Tat... und den Trick mit dem Puderzucker kann man sich ja mal merken. Für alle Fälle. Sollte ich irgendwann doch nicht widerstehen können. :D
    Der Trick ist wirklich Gold wert, die Wunde ist immer noch versiegelt. Und jetzt weiß ich auch endlich woher dieser tolle Spruch kommt: "Jemandem Puderzucker in den Ar*** blasen"... :P

    Gruß Jenny

  • Jenny, ich hab dich gewarnt ;)

    Wenn sogar ein Neuling bemerkt, dass de Tiere niht leicht zu halten sind, muss da etwas nicht stimmen....
    Sobald meine Frishimport Eier geschlüpft sind, wird sich zeigen, ob die alten Stämme im vergleich zum Neuen wirklich inzuchtgeschwächt sind.
    Vielleicht lasen sich die alten Stämme auch mit einem Teil des neuen "mischen", und so die Gendefizite neutraliesieren. Wird sich zeigen....

    MfG Beni  :wink:
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    O P E R A
    R O T A S

  • Ja, darum denke ich auch, dass es ganz sinnvoll wäre mal ein paar WFs zu nehmen um einfach die Bestände etwas aufzufrischen.
    Und wenn einige auch lange nur parthenogenetische Nachzuchten gezogen haben - also ohne Männchen - wundert es mich nicht das die Art irgendwann immer anfälliger wird.

    LG, Olli

  • Auch meine kleinen sind schon einiges gewachsen. Und das Weibchen bekommt auch schon einen leichten Grünstich.
    Doch sehr interessant finde ich, dass meine ET-Damen niemals ein männliches Tier gesehen haben, doch nun aus den parthenogenetischen Eiern überwiegend Männchen geschlüpft sind.
    Ich habe jetzt 6 Tiere, 5 Männchen und nur ein einzelnes Weibchen. ?(

    LG, Olli

  • Doch sehr interessant finde ich, dass meine ET-Damen niemals ein männliches Tier gesehen haben, doch nun aus den parthenogenetischen Eiern überwiegend Männchen geschlüpft sind.

    Wie geht das denn, ist nicht ein wesentliches Merkmal der Parthenogenese bei den Gespenstern, dass nur genetisch identische Jungtiere entstehen und somit also nur Weibchen? Woraus die ganze Problematik der generationenlangen männchenlosen Zucht erst entstanden ist...

    Nachklapp: Auf einer Website bin ich gerade darüber gestolpert, dass große Hitze (30 Grad und mehr) während der Entwicklung in seltenen Fällen auch Männer zur Folge hat... Klaus, sag was... ;) ?(

    Gruß Jenny