"Neuanfang" mit Diplopoden (Telodeinopus aouti)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Urs,
    nur nichts wegwerfen. :D

    Wir haben hier in Berlin auch sehr hartes Wasser, so dass ich immer der Meinung war, eine zusätzliche Kalkung sei nicht nötig, da der Kalk im Wasser ausreichend sei. Sicherheitshalber hab ich dann trotzdem immer den Gartenkalk drunter gemischt. Wurde auch dann mal belehrt, dass die im Wasser vorliegenden Härtebildner wie z.B. auch der Kalk (der sich ja auch an den Scheiben ablagert) von den Tieren nicht so gut aufgenomen werden kann.
    Deshalb also weiterhin Gartenkalk, da ein zuviel ja auch nicht schädlich ist.

    Aouti

    Nährstoffarmer Boden heißt ja nicht arm an Mineralien z,B, Kalk.

  • Hallo Sol


    Danke für den Hinweis, Kalk ist also nicht gleich Kalk, so werde ich also weiterhin noch Sepia "füttern" und solange es noch keinen Schnee hat kriegen sie noch Rasenschnitt, nicht dass sie sich in ihre Einzelbestandteile auflösen und wegen dem Gartenkalk werde ich mich auch noch umschauen.

  • Ja, nur ganz kurz, das Mysterium mit dem Kalk kann ich leicht aufklären, die Füßer oder Schnecken oder Hirsche beziehen primär natürlich ihr Kalzium aus der pflanzlichen Nahrung. In den Buchenblättern aus den heimischen Wäldern sind zwischen 5000 und 11000 ppm Ca in der Trockensubstanz, in Gras hier bei uns aus dem Wald zwischen 3000 und 15000 ppm. Das ist die Grundversorgung und nicht das, was wir da zusätzlich reingeben, das ist Zugabe, sozusagen die "Nummer sicher ". Da gab es aber auch schon mal einen diesbezüglichen Thread.....
    Gruß, K.

    "Bildung ist das Bewußtsein der Zusammenhänge." KAESTNER, aber der Alfred und nicht der Erich, 1963