Suche Archispirostreptus gigas!

  • Hallo,
    ich weiß nicht genau ob ich den Thread hier in der richtigen Rubrik erstelle,
    wenn nicht, dann verschiebt ihn bitte an die richtige Stelle! ;)

    Ich möchte mit gerne ein paar Exemplare Archispirostreptus gigas zulegen,
    habe bisher aber über Google noch nicht besonders viele Leute gefunden, die
    welche zu Verkaufen haben. Kann mir da eventuell jemand weiterhelfen?

    Ich hatte an 2,2 gedacht, da ich sie gerne züchten wurde.
    Das Terrarium (60cm x 30cm x 40 cm) war für meine Käfer nicht hoch genug
    und steht deshalb jetzt frei. Das sollte, denke ich, für vier A. gigas groß genug sein, oder?
    Vorne habe ich noch eine 18 cm hohe Glasscheibe eingeklebt, damit ich eine Substrat-
    tiefe von 18 cm erreichen kann. Ist das ausreichend?

    Danke schonmal im Voraus!

    Grüße,
    Rene

    P.S.: Ich bin wohl etwas blind - habe jetzt erst den Kleinanzeigenteil gefunden. Sorry ;)

    Einmal editiert, zuletzt von sulpher (7. Juli 2009 um 20:47)

  • Hallo und willkommen hier :wink:

    Bei den Kleinanzeigen bist du dann schon gut aufgehoben und wirst sicher fündig, die gigas sind ja nicht so selten zu bekommen wie manch andere Art. ;) Ich drücke die Daumen, dass schnell Füßer einziehen werden. In deinem Terrarium werden sie sich bestimmt wohl fühlen, ich hätte da keine Bedenken was die Größe und Substrathöhe angeht. Im Bezug auf die Einrichtung kannst du ja noch etwas im Forum stöbern oder die Gigashalter sollen hier noch etwas dazu sagen. :)

    Viel Spaß schonmal mit deinen neuen Pfleglingen...und vorsicht, Füßerfieber ist extrem hartnäckig! (Es werden immer mehr und mehr...) ;)

    Viele Grüße von den Krabblern und mir...

  • Hm, mir erscheint dein terra etwas klein für 4 ausgewachsene gigas. Hab auch eins mit ähnlichen Maßen und hatte da nur 2 gigas drinnen. Naja vllt. können die Profis mehr dazu sagen, mir erscheint es etwas klein.

    • Offizieller Beitrag

    Ja Ruby, im Prinzip muss man einfach die Substratmenge betrachten. Das sind bei ihm ja über 30 Liter, das ist wirklich viel. Ich denke auch dass es reicht, zumal von denen ja meist welche eingebuddelt sind.
    Wenn man jetzt z.B. eine Grundfläche von 80x40cm hat und das Substrat nur 10cm hoch, dann hat man auch nicht mehr "Platz" für die Tiere.

    Er solls einfach probieren, ob sie sich auf die Füße treten. :D

  • Zitat

    Viel Spaß schonmal mit deinen neuen Pfleglingen...und vorsicht, Füßerfieber ist extrem hartnäckig! (Es werden immer mehr und mehr...)

    Keine Sorge, das Problem kenne ich schon von meinen Käfern :D Die werden auch irgendwie immer mehr :rolleyes:

    Ich denke auch, dass die Terrariengröße durchaus ausreichend ist für 4 Tiere, auch wenn sie schon ausgewachsen sind.
    Durch die zusätzliche Glasscheibe erreiche ich fast 20 cm Substrattiefe, in denen sich die Tiere einbuddeln können,
    und die oberirdische Fläche kann ich mit reichlich Klettermöglichkeiten locker noch verdoppeln.
    Das ganze wird dann in etwa so aussehen wie mein Käferterrarium (siehe Foto), mit dem einzigen Unterschied,
    dass meine Käfer fast 30 cm Substrattiefe haben. ;)

    [Blockierte Grafik: http://kaeferforum.pytalhost.com/phpBB2/richedit/upload/2kf59ac5a883.jpg]

  • Ja Ruby, im Prinzip muss man einfach die Substratmenge betrachten.

    ich weiß nicht... geht diese substratmengenrechnerei bei tieren wie gigas, die ja nach meinen erfahrungen nach zu 98% auf der oberfläche leben, wirklich auf? ich meine, bei arten, die viel und gerne im erdreich unterwegs sind, ok. aber meinen gigas wäre es bis auf für die häutung glaub ich völlig wurscht, wenn sie auf 2cm hohem substrat gehalten würden... haben sich noch nie "einfach so" eingegraben...

    ich glaube, gerade bei gigas sollte man daher schon eher flächenmäßig rechnen...

    aber nachdem das terri ja offensichtlich da auch gut strukturiert wird, habe ich mit 4 gigas eigentlich keine bedenken...

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

  • Moin,


    Kann ich mich nur anschließen, meine adulten gigas graben sich durchaus ein, wenn sie sich nicht gerade paaren. Das ist ja Teil der Füßerhaltung: Die Freude, wenn sich denn mal ein Tier ausgräbt und man es zu sehen bekommt- die meisten Besucher sind der Meinung, in meinem großen Becken wäre überhaupt nichts drin...

  • Also meine A. gigas waren sehr wohl unterirdisch unterwegs. Vielleicht hängt es einfach davon ab, was für Bodengrund man hat. :D

    was soll mir das dann sagen? dass mein substrat nicht gut ist?
    hab eigentlich eine meiner meinung nach optimale mischung aus walderde, humus, kalk, faulholz/laub drin... aber weder meine gregorius noch meine gigas verbuddeln sich...

    hab im anderen terri aber das gleiche und die tausis darin (epis, centrosplend, s.spec1) vergraben sich umso lieber... dachte, das wäre bei greg. und gigas vllt einfach so...

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

  • Moin moin,

    Von einer "optimalen" Mischung zu sprechen halte ich schon von daher für seltsam, weil das ja eigentlich die Tiere beurteilen und nicht du- und wenn es den Tieren nicht zu gefallen scheint, dann würde ich da nicht von optimal sprechen.

    Vielleicht ist das Substrat im anderen Becken ja anders, z.B. feuchter oder trockener weil das Becken anders belüftet ist? Oder das Becken ein anderes Klima hat, weil es in einer anderen Zimmerecke mit anderer Luftfeuchtigkeit/Lichteinstrahlung/Luftströmung steht? Vielleicht auch ein etwas anderes Mischungsverhältnis? Letztlich kann man das wohl nicht beurteilen, aber Fakt ist, dass die richtigen Zutaten allein noch kein Essen ergeben... Von daher solltest du evtl. das mal in Augenschein nehmen.

    Ganz abgesehen von den oben genannten Faktoren ist so ein Terrarium ja auch ein biologisches System, in dem unzählige Mikroorganismen agieren- und die meisten davon erschaffen sich ihr eigenes Mikroklima durch ihre Ausscheidungen, und auch das kann Einflüsse beinhalten, die wir als Menschen so gar nicht wahrnehmen, für einen Diplopoden aber durchaus bereits unangenehm sein können.

  • ja, klar. ich sollte mich anders ausdrücken.
    ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass ich von der substratzusammensetzung her alles richtig gemacht zu haben glaube, und temperatur und luft/bodenfeuchtigkeit eigentlich auch stimmen sollten, soweit ich das beurteilen kann... die viecher sind ja auch alle aktiv (derade die gregorius) fressen wie die mähdrescher, sowohl totholz als auch obst und so weiter...
    ich frage mich nur, ob, dass sie nicht buddeln, ein zeichen dafür ist, dass an der bodenbeschaffenheit etwas nicht passt, oder einfach, dass sie darauf "keine lust" haben bzw das halt auch mal vorkommt und ich mir deswegen keine gedanken machen muss?

    graben eure gregorius denn, bzw alle eure gigas?

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

  • @Morgorothreborn: Ich glaube du machst es dir da etwas einfach. Wer sagt denn, dass jede Art die SELBEN Ansprüche stellt? Das Substrat das für eine Art ideal ist, muss es ja nicht gleichzeitig auch für eine andere Art sein. Bestimmte Arten bevorzugen saurere Böden, feuchtere Böden, eine andere Zusammensetzung etc. pp.. Tausendfüßer ist nicht gleich Tausendfüßer.

  • Mo, wuerdest du dich bitte ein wenig an die Nettiquette halten, so von wegen "Klugscheisserei".


    Herzlichen Dank dafuer.
    Und vielleicht magst du anstatt dem Begriff "Viechern" ein netteres Wort verwenden, kann man Tiere dazu sagen, da bricht man sich auch nix ab.
    Nix fuer ungut aber deine Posts hoeren sich fuer mich wirklich oft sehr unwirsch und schnell beleidigt an und sind mit unterschwelliger Kritik an anderen Usern verknuepft (<<<wenn keiner konstruktive beiträge bringen kann...>>>) welches ich persoenlich auch nicht wirklich prickelnd finde.

    Just my two cents

    Shura und die ganze Bande