Aulacobolus rubropunctatus Nachwuchs

  • Also, ich hab von jemandem angebliche Aulacobolus rubropunctatus "babies" bekommen (ich glaube, es sind tatsächlich welche!) und hab' sie auch in einer Box. Allerdings sind die Bedingungen dadrin garantiert nicht so konstant wie im Terrarium (was mir auch ein bißchen Sorgen macht).

    Das mit dem Holz ist ein guter Tipp - ich hab' leider noch nicht raus, WAS sie essen, aber da sie noch munter sind, werden sie wohl irgendetwas von den Dingen die ich reinwerfe nehmen :). (Dann probier ich aber doch auch nochmal Fischfutter...)

    lg

  • Hallo,

    also bei meinen kleinen gab es inzwischen auch jede Menge Ausfälle. Einige wenige sind jetzt bei etwa 12mm, zeigen aber noch keine Anzeichen für eine Färbung. Gurke wird ebenfalls ignoriert. Meine essen bloss Holz und Flechten.

    Achja: Meine Elterntiere sind auch kurz nacheinander verstorben, etwa zu der Zeit, als die Kleinen 10mm hatten.

  • Das passt ja dann zu meiner Erfahrung. Allerdings werden bei mir hauchdünn geschnittene Biogurkenscheiben sofort verzehrt. Ich habe auch wenig (Schimmel) Fischfutter auf die Gruken gestreut welches ebenfalls verschwandt.
    Meine Tiere zegen noch keine Färbung. Ich muß mal welche mit zur Arbeit nehmen um ihr Stadium zu bestimmn. Sie fressen allerdings Unmengen, das ganze terrarium it bedeckt mit kleinen Pellets.

  • Soo ich wollte den Thread mal wieder aus der Versenkung holen.

    Von meinen Kleinen Aulas sind zwar nur noch 5 am leben dafür sind sie alle über drei cm lang. Auf dem Foto sieht man jetzt nur vier aber keine Bange Nummer fünf lebt! :D

    Das Bild ist nicht so der Brüller aber besser ing es leider nicht :O. Man sieht aber schon schön welche Art es ist, weil sie sich schon recht gut gefärbt haben.

    Grüße Angie

    Bilder

    Was hat sich die Natur gedacht, als sie dir tausend Bein gemacht?
    Sinn des Ganzen, oh na klar. Brech dir eins, wird dir gewahr:
    Hast du zwei, kannst du nicht gehn, doch hast du tausend bleibst nie stehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Avarij (12. August 2007 um 23:38)

  • Besser als gar keine, denn so wie ich dsas sehen konnte, sind die vier jeweils zwei Pärchen. Beim fünften weiß ich es nicht, er ist nämlich der kleinste.


    Grüße Angie

    Was hat sich die Natur gedacht, als sie dir tausend Bein gemacht?
    Sinn des Ganzen, oh na klar. Brech dir eins, wird dir gewahr:
    Hast du zwei, kannst du nicht gehn, doch hast du tausend bleibst nie stehen.

  • Die sehen total klasse aus. Gratuliere.
    Na das ist ja super wenn das zwei Paare sind...

  • Wenn ich sie jetzt auch noch groß bekomme denn es waren mal sehr viel mehr. Ich hab Angst dass mir zum Scluss nur zwei Überleben und die ausgerechet kein Pärchen sind :undecided:. Naja mal abwarten, pessimistisch sein kann ich später :drool:.


    Grüße Angie

    Was hat sich die Natur gedacht, als sie dir tausend Bein gemacht?
    Sinn des Ganzen, oh na klar. Brech dir eins, wird dir gewahr:
    Hast du zwei, kannst du nicht gehn, doch hast du tausend bleibst nie stehen.

  • Hallo Angie,
    Danke, dass du das Thema wieder ausgegraben hast. Habe mich auch schon gefragt wie es bei den anderen ausschaut mit ihren Kleinen. Bei mir haben es auch nur so 5-6 Stück geschafft und sie sind ca.4cm lang, also wahrscheinlich ein Häutung weiter. Die großen Ausfälle waren bei mir in den ersten paar Stadien, ab einer Größe von ca. 1cm haben es eigentlich alle dann geschafft.

    Habe mir schon öfters Gedanken gemacht warum die frühen Larven mancher Arten so hohe Ausfallraten haben. Ab einer Größe von 1-2cm sind sie nämlich eigentlich immer dann durch das Gröbste durch.
    Vielleicht liegt es an der falschen Nahrung in den ersten wenig mobilen Stadien (>Holz?) oder vielleicht könnte es auch an dem pH-Wert liegen, da die Larven auch große Mengen der Erde zu sich nehmen und diese eventuell zu sauer ist, bzw. zu wenig Calcium enthält wie diverses Obst und Gemüse. Vielleicht könnte da ein höherer Anteil an basischer Lehmerde und Eierschalen usw. helfen um den pH-Wert deutlich zu erhöhen.

  • Ja das mit der Sterblichkeit hab ich genauso beobachten können aber auch dass sogar schon die kleinsten Larven wie blöde morsches Holz gefuttert haben. Erstaunlich wie schnell die das vertilgen konnten. Leider wurde mit dem Größerwerden das Sterben nur weniger aber es hat bis jetzt nicht wirklich aufgehört. Weil es waren lange, lange 12 und dann wurden es doch ganz langsam immer weniger. Ich hoffe nur, dass ich die jetzigen fünf wenigstens durchbringe.

    An den PH-Wert hätt ich nicht gedacht, vorallem, dass es was ausmacht aber eine Gute Idee :bigthump:, wenn ich wieder Junge hab (Was leider dauern kann :O) versuch ichs mal mit Lehmerde, die haben wir hier zu hauff.

    Grüße Angie

    Was hat sich die Natur gedacht, als sie dir tausend Bein gemacht?
    Sinn des Ganzen, oh na klar. Brech dir eins, wird dir gewahr:
    Hast du zwei, kannst du nicht gehn, doch hast du tausend bleibst nie stehen.

  • Hallo zusammen,

    etwas spät klinke ich mich auch mal hier ein.
    Hatte eine befruchtete A. r. -Dame erworben welche dann auch fleissig Nachwuchs produzierte. (Hier die Details).

    Mittlerweile habe ich 70 (!) Babies umgesiedelt, wieviele nun noch übrig sind kann ich gar nicht sagen. Von Verlusten ist mir nichts aufgefallen, aber habe seither auch nicht mehr nachgezählt. ;) Ich sehe immer wieder welche umherlaufen. Hmm, die größten sind so ca. 2cm.
    Das hier so ein großer Schwund ist, macht mir etwas Sorgen. Sind mir doch mittlerweile sehr ans Herz gewachsen, die Kleinen.

    Dann bin ich ja mal gespannt wieviele es schaffen werden.

    Ist aber toll, dass hier so viel Nachwuchs am heranwachsen ist. Vielleicht kann man sich ja mal irgendwann auf einer Börse treffen und das ein oder andere Exemplar tauschen. Also quasi frisches Blut in die Stammbäume bringen. :D

    Ciao,
    Martin.

  • Also bei mir sind es mittlerweile nur noch drei Jungtiere. Die drei Größten zwar aber halt doch weniger :(. Ich bin etwas deprimiert, ehrlich gesagt, weil ich dachte, dass ich die letzten fünf wenigstens durch bekomme ... sollte wohl nicht sein :(.

    Naja, drei sinds ja noch.


    Grüße Angie

    Was hat sich die Natur gedacht, als sie dir tausend Bein gemacht?
    Sinn des Ganzen, oh na klar. Brech dir eins, wird dir gewahr:
    Hast du zwei, kannst du nicht gehn, doch hast du tausend bleibst nie stehen.

  • Also meine Jungtiere sind alle eingegangen. Am Anfang haben es fast alle geschafft, dann ging das große Sterben los (trotz unveränderter Bedingungen). Ich habe dann noch 15 umgesiedelt in ein anderes Becken, hat aber auch nichts gebracht.

    -Thomas

  • Hallo Leute.
    Ich habe gerade die Beiträge gelesen und bin auch ratlos ob des Sterbens. Habe selbst noch keine Diplo´s gehalten, will mir aber welche zulegen.
    Da ich auch Erfahrungen mit anderen Terrarientieren habe, evtl 2 Tips.
    Ich hatte früher mal größere Ausfälle bei meinen VS - A.versicolor Spiderlingen. Einige Zeit ging es gut - dann kamen die Verluste. Mittlerweile habe ich etwa raus, unter welchen klimatischen Bedingungen sie am besten zu halten sind. Evtl sollte man mal versuchen mit Wärme und Feuchtigkeit zu spielen. Bei den Versis war es oft so, das sie beim Zeitraum der Häutung durchaus etwas mehr Feuchtigkeit vertrugen - ansonsten aber eher weniger ihnen besser bekam - besonders ab einer bestimmten Größe.
    Tip 2 - Nahrung.
    Viele Pflanzenfresser nehmen zb in einer bestimmten Altersphase auch tierisches Eiweiß zu sich. Andere bevorzugen verschiedene pflanzl. Kost in unterschiedlichen "Verfallsstadien".
    Gurke hat so gut wie keine Nährstoffe. Probiert es mal aus - ich kann da auch keinen konkreten Tip geben. Nur mal Beispiele:
    Mit Haferflocken angedicktes Apfelmus, hartgekochtes Ei, - überbrühte: Banane,Möhre,Birne,Papaya,Avocado,frische-weiche Blätter usw.. Wechselt mal die Erde aus bzw. streut andere mit rein mit Anteilen verschied. pflanzlicher Reste.

    Versuch macht kluch Gruß Lars

  • Also... ich trau mich jetzt auch mal was zu schreiben... ^^" ich habe ebenfalls A.r. Nachwuchs, und- toi, toi, toi- bis jetzt haben sich doch mehr gehalten als ich nach den Berichten hier je zu hoffen gewagt hätte... meine Elterntiere sind (zum Glück..!) immer noch am Leben und munter, und etwa 30 Jungtiere haben mittlerweile die 2-cm- Marke geknackt und wirken durchaus fit...

    Hat mich ehrlich gesagt verblüfft, weil ich schon froh war dass es den Alten wenigstens gut geht, nachdem die Art ja doch als so schwierig bekannt ist... ich hoffe wirklich dass es ein paar von den Kleinen zur Geschlechtsreife schaffen, der Stamm scheint (bis jetzt zumindest ^^") vergleichsweise relativ stabil zu sein...

    Die Idee Tiere auszutauschen um "frisches Blut in die Stammbäume" zu bringen würde ich sehr unterstützen. Die Art ist so wunderschön, es wäre echt toll wenn man es schaffen könnte in Deutschland Zuchtstämme aufzubauen. In der Hoffnung dass ein paar von den Kleinen tatsächlich durchkommen würde ich mich hiermit auch mal vorsichtig zur grundsätzlichen Beteiligung an so einem Projekt melden... falls es denn dazu kommt...

    Leider ist meine Digitalkamera dermaßen schrottig dass man auf den Bildern von den Kleinen nur einfarbig schwarze Würmchen sieht, sorry... aber inzwischen stell ich doch wenigstens mal ein Bild von einem meiner Weibchen hier rein. (Hoffentlich klappts...) Wenn ein paar von den Babys irgendwann auch mal so aussehen würden... 8o das wär´s..!

  • Hallo!

    Was das nährstoffreichere Futter angeht.. das Problem hierbei ist, dass die Tiere bei mir Banane, Apfel und Haferflocken ignorierten.

    @somali wie hälst Du Deine Aulacobolus denn? Eher feucht oder trocken? welche Lüftngsfläche hat Dein Terra? Was fütterst Du und woraus setzt sich Dein Bodengrund zusammen? Hast Du viel weißfaules Holz im Becken?
    Wieviele Weibchen hattest (hast) Du?

    Vielleicht haben dann andere Halter bessere Erfolge wenn sie Deine Bedingungen kopieren könnten.

    Viele Grüße!

    -Thomas

  • Also... ^^" keine Ahnung ob es mit irgendeiner anderen Haltungsbedingung zu tun hat oder bis jetzt einfach nur Glück war, aber ich versuch mal möglichst alle Details aufzuschreiben...

    Haltungsbedingungen:
    Meine Becken sind wirklich recht spartanisch, an irgendwelcher Technik kanns also vermutlich nicht liegen. Ich halte die adulten Tiere und die nachwachsenden Jungtiere bis sie etwa einen Zentimeter lang und gut mobil sind in einer großen Faunabox, eine Plastikabdeckung unterm Deckel verkleinert die Lüftungsflächen auf einen etwa 5 cm breiten Streifen rechts und links und sorgt dafür dass die Luftfeuchtigkeit länger stabil bleibt.
    Der Bodengrund ist recht hoch aufgefüllt, und macht ca. über die Hälfte bis 2/3 vom Gesamtvolumen aus... er besteht- und das ist vielleicht eine interessante Absonderlichkeit- nicht vollständig aus Humus und weißfaulem Holz sondern in den unteren zwei Dritteln aus eher lehmhaltiger aber lockerer und gesunder Gartenerde.
    Das letzte Drittel darüber macht eine Schicht aus recht feinem weißfaulen Holz und Humus, gemischt mit (wenig) gröberem trockenem Laub.
    Zur Einrichtung habe ich Wurzelstücke wie das was auf dem Bild halb zu sehen ist, und etwas Moos.

    Feuchtigkeit:
    Der Boden kann- durch die erwähnte Erde- bei Bedarf gewässert werden. Das Wasser zieht durch die Poren nach unten, verteilt sich, wird (vermutlich) durch die lehmhaltigere Erde recht gut gespeichert und sorgt so von unten für die offenbar nötige Feuchtigkeit. Zusätzlich sprühe ich, bin allerdings nach anfänglichen Erfahrungen davon abgekommen das täglich zu tun und sprühe jetzt etwa alle zwei Tage, oder ab und zu auch mal nur zweimal die Woche. Meine Tiere wirken munterer und scheinen sich wohler zu fühlen wenn es nicht -zu- feucht ist.

    Fütterung:
    Nachdem ich am Anfang alles mögliche ausprobiert habe bin ich von der Vorstellung abgekommen dass Aulacobolus unbedingt Zufutter brauchen. Holz und Humus scheinen deutlich wichtiger, und vermutlich das "Hauptnahrungsmittel" zu sein... Ich werfe ab und zu verschiedenes Gemüse, kleine Stückchen Obst oder Eiweiß rein, erwarte aber nicht dass sie sich mit Heißhunger darauf stürzen wie die gigas... sie scheinen eher der Neugier und Abwechslung halber etwas daran zu knabbern.
    Bei mir wurden Gurke, Mohrrübe, (gekochter) Reis und besonders Pilze verschiedener Art ganz gern mal angenommen. In Sachen tierisches Eiweiß schienen sie von den getrockneten Seidenraupen und dem Fischfutter- anders als die gigas und auch die M. parilis nicht so begeistert zu sein, was recht gern angenommen wurde war komischerweise gekochtes Ei.
    Möglicherweise nehmen sie organisches Material erst in späteren Zersetzungsstadien auf oder fressen in natura eher Pilzmycel oder ähnliches... keine Ahnung. Dass Banane, Apfel und Haferflocken funktionieren könnten wage ich aus den oben genannten Gründen zu bezweifeln... ^^"

    Zuchtgruppe:
    Ich habe die denkbar einfachste Zusammensetzung von Tieren, nämlich ein sehr fittes und produktives adultes Männchen und zwei Weibchen, von denen eines genau wie das Männchen etwas kleiner ist und gedecktere Farben zeigt und die andere Dame etwas mehr Masse hat. Sie ist über 10cm lang und hat diese wunderbar intensiven Farben die auf dem Foto zu sehen sind.
    Gepaart hat sich der Herr sehr solidarisch mit beiden abwechselnd, er bevorzugt das größere Weibchen also nicht...
    Ich denke 1,2 hat sich als gute Zusammensetzung erwiesen, denn wie gesagt, das Männchen ist schon immer mal wieder fleißig bei der Sache, und der Damenüberschuss entspannt die Lage und sorgt wohl dafür dass nicht zu viel Stress entsteht...
    Bei noch mehr Damen könnte vielleicht das Männchen in Stress kommen :D

    Sonstige Zusätze:
    In der Zoohandlung- ja, ich weiß, sorry, es gibt noch keine Nachzuchten :undecided:- meinte der Zuständige für die (wirklich sehr gut betriebene) Terraristikabteilung, dass die Würmchen tatsächlich recht heikel wären was aber offenbar nicht an der benötigten Luftfeuchtigkeit liegen würde. Er empfahl mir ein Kalkpräparat für Pflanzenfresser übers Futter zu streuen (erhältlich in Terrarienshops), mit dem sie offenbar gute Erfahrungen gemacht hatten, oder jedenfalls mit Sepiaschale für ausreichende Kalkzufuhr zu sorgen.

    Gesagt, getan.
    Problem- naja was wohl... Aulacobolus nehmen nur verschwindend wenig Zusatzfutter auf. Ich bin dann dazu übergegangen etwas von dem Kalkpulver direkt aufs Substrat zu streuen und etwas in die obere Bodenschicht zu mischen... Nach einer Weile kam dann einfach die Sepiaschale dran statt das teuere Kalkpulver, was an der guten Allgemeinverfassung der Füßer bis jetzt nichts sichtbar verändert hat.

    Des weiteren hatte ich zu der Zeit Riesenkäferlarven und habe deren Fäkalpellets einfach auch mal versuchsweise zu den Aulacobolus reingeworfen- offensichtlich mit Erfolg, sowohl die adulten als auch die Jungtiere knabbern ab und zu daran. Wenns schmeckt...

    Als letzten Punkt- ich habe getrocknete Seemandelbaumblätter fürs Aquarium, die eigentlich dort für alles mögliche gut sein sollen ("Fördern Wohlbefinden, Vitalität und Laichbereitschaft"... "Stärken körpereigene Abwehrkräfte"... "Stabilisieren den PH- Wert" etc.). Die Dinger sind teuer, aber ich dachte ein Versuch kann nicht schaden- also mische ich ab und zu ein kleingekrümeltes Blatt unter frisches Substrat. Ich sehe nicht ob es -irgendeine- Wirkung hat, ich wollte es nur erwähnt haben.

    Aufzucht:
    Die Jungtiere habe ich je zu zehnt in Heimchenboxen vereinzelt. Inhalt dieser ist Humus und Weißfaules Holz zu gleichen Teilen. Außerdem etwas Vogelsand und zusätzlich noch eine Portion Sepiakalk. Das Gemisch ist sehr locker und nur leicht feucht. Außerdem sprühe ich bei Bedarf die Oberfläche. Andererseits sind die Boxen zu gut 90% mit Substrat gefüllt, was dem Austrocknen ganz gut vorbeugen sollte...

    Vielleicht noch eine Anmerkung- ich hatte zwanzig Jungtiere in gutem Zustand und in etwa 1 cm Länge parallel zu den restlichen in eine andere Box gegeben. Einer oder mehrere der folgenden Umstände könnten Auslöser dafür gewesen sein dass das im Gegensatz zu den anderen Ansätzen nicht so gut geklappt hat:
    - mehrere Steinläufer mit im Substrat
    - vergleichsweise wenig Holzanteil
    - eher feucht bis nass
    - kaum luftdurchlässiger Bodengrund, eher zusammengepappt
    Nachdem die Jungtiere dort sich nur sehr zögerlich oder gar nicht gehäutet haben habe ich sie nach einiger Zeit ebenfalls in oben beschriebene Heimchenboxen umgesetzt- ob das geholfen hat kann ich noch nicht sagen. Sie waren in deutlich schlechterem und kümmerlicherem Zustand als die Tiere in Vergleichsansätzen. Kaum agil, teilweise in derartig jungem Alter schon Häutungsfehler, etc.
    Außerdem habe ich von ehemals zwanzig nur noch 18 wiedergefunden.

    In den anderen Boxen hatte ich -bis jetzt- keine Ausfälle und nach allem was man sieht sehr fitte Tiere... Das war soweit alles denke ich...

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    Vielleicht sollte ich den ganzen Text in "Haltungsberichte" nochmal hochladen, ist jetzt etwas viel, aber da hier danach gefragt wurde... ^^" hm.

    Jedenfalls kann ich nur hoffen dass es weiterhin so gut läuft... übrigens versuch ich doch noch mal ein paar Fotos anzuhängen...
    Zu sehen sind zwei von den neuesten Bildern der am weitesten entwickelten Jungtiere (einmal überbelichtet am Lineal und einmal zurück im Substrat), ein Bild von einer Paarung und nochmal eins von dem anderen Weibchen. :)

    Gruß, Tanja